Vor Öffnung von Geschäften am 20. April

„Eine willkürliche Festlegung der 800 qm-Grenze nützt letztendlich weder Handel noch Kunden und erzeugt einen Flickenteppich“, sagte HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann am Freitag. Vielmehr sei doch entscheidend, ob ein Geschäft den von der Landesregierung verordneten Infektionsschutz für Mitarbeiter und Kunden gewährleisten könne. „Und an diese Schutzauflagen halten sich alle!“ So sei der Infektionsschutzschutz der Bevölkerung in Lebensmittelgeschäften und anderen systemrelevanten Betrieben immer gewährleistet gewesen in den letzten Wochen. „Der Einkauf vor Ort ist und bleibt gesundheitlich bedenkenlos“. so Hagmann weiter.

an die Verbraucher, den Handel vor Ort jetzt zu unterstützen. „Die Geschäfte freuen sich am Montag über viele Kunden, die verantwortungsbewusst und unter Einhaltung der Abstandsregeln wieder einkaufen. Sie können sich sicher sein, dass auch unsere Unternehmen alles tun werden, um einen höchstmöglichen Hygieneschutz zu gewährleisten. Ein sicheres, entspanntes Einkaufen ist daher zu erwarten.“

Nachdem es in anderen Bundesländern möglich ist, dass größere Geschäfte, wenn sie eine Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern überschreiten, die überschüssige Verkaufsfläche abtrennen dürfen, bemüht sich auch der Verband in Baden-Württemberg – trotz Ablehnung durch das Land Stand heute – intensiv darum, dass diese Regelung auch hier durchgeführt werden darf.