Geschäfte im Ausland erfolgreich ausbauen

Geschäfte auf internationalen Märkten zu tätigen, ist für viele Unternehmen die Basis für ihren langfristigen Erfolg, dem Deutschland auch seinen Wohlstand in hohem Maße verdankt. „Der erste Schritt beim Vertrieb über die eigenen Landesgrenzen hinweg sollte dabei jedoch gut vorbereitet sein, um den ein oder anderen Fehler von Anfang zu vermeiden“, sagt Armin Heider, Bereichsleiter International der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Beim Workshop wird unter anderem auf die Bedeutung der Liefer- und Zahlungsbedingungen, die unterschiedlichen Wege der Zollanmeldung, den notwendigen Angaben auf Rechnungen, die Nutzung und Ausstellung von Lieferantenerklärungen oder auch die Bestimmung der Warentarifnummer eingegangen.

Heider: „Im ersten Schritt mögen sich Unternehmer von den administrativen Aufgaben abgeschreckt fühlen. Aber einige Dinge, wie beispielsweise die Beantragung der EORI-Nummer oder die Bestimmung der Warentarifnummern, müssen nur einmalig durchgeführt werden. Und bei den anderen kommt schnell die Routine hinzu, so dass der Zusatzaufwand zu rein innerdeutschen Geschäften nach ein bisschen Übung nicht mehr wesentlich in die Waagschale fällt.  In der Informationsveranstaltung „Export für Einsteiger“ werden die Grundlagen für innergemeinschaftliche Geschäfte sowie für Exporte ins Drittland aufgezeigt. Behandelt werden die Themen: der Start ins Auslandsgeschäft, innereuropäischer Handel,    Handel mit Drittstaaten, Ursprung und Ursprungsnachweise, Exportkontrolle, Förderung und Finanzierung sowie internationale Verträge.

Weitere Informationen gibt es unter www.ihk.bonn.de, Webcode @6492283. Die Teilnahmekosten belaufen sich auf 70 Euro. In den Vortragsunterlagen ist u.a. auch die „Praktische Arbeitshilfe IHK“ enthalten.