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EnWave – Umsatz und Gewinn explodieren

EnWave – Umsatz und Gewinn explodieren Posted on 1. Juni 2019

Bei der EnWave Corporation (ISIN: CA29410K1084 / TSX-V: ENW) läuft es nun richtig rund. Denn wie das kanadische Technologieunternehmen im Rahmen seiner vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2019 mit Ende 31. März 2019 mitteilte, erzielte man Rekordumsätze.

Demnach kletterte der Umsatz von 4.172.000 CAD im zweiten Quartal 2018 auf 8.773.000 CAD (+110 %) im zweiten Quartal 2019. Dies sei vor allem auf den deutlich stärkeren Verkauf und Vertrieb des eigenen Produktes ‚Moon Cheese®‘ sowie durch einen Anstieg der Verkäufe von ‚REV™‘-Maschinen im Cannabissektor erreicht worden.

Noch stärker, um rund 141 %, konnte sogar der Bruttogewinn gesteigert werden, der von 1.295.000 CAD im zweiten Quartal 2018 auf 3.120.000 CAD im zweiten Quartal 2019 kletterte. Die Bruttomarge ging von 31 % auf 36 % nach oben. Das bereinigte EBITDA auf Basis des zweiten Quartals 2018 gegenüber dem zweiten Quartal 2019 stieg von 319.000,- CAD auf 2.165.000 CAD. Der konsolidierte Periodenfehlbetrag nach Steuern konnte somit im besagten Zeitraum von 519.000,- CAD auf 224.000,- CAD verringert werden.

Erhöht haben sich hingegen die Vertriebsgemeinkosten, die mit 1.049.000 CAD im zweiten Quartal 2019 um 443.000,- CAD gegenüber 606.000,- CAD im Q2-2018 deutlich höher ausfielen. Dieser Anstieg ist allerdings der Verstärkung des Vertriebsnetzwerks durch mehrere neue Mitarbeiter geschuldet, wozu auch der neue CEO für ‚NutraDried‘ zählt. Zudem wurde mehr Geld in das Marketing der Marke ‚Moon Cheese®‘ investiert.

Die liquiden Mittel wurden per Quartalsende mit 12.200.000 CAD zum Ende des zweiten Quartals beziffert.

Die nach Bilanzabschluss erfolgte strategische Investition mit Aurora Cannabis, durch welche EnWave mehr als 10.000.000 CAD zuflossen, verhalfen der schuldenfreien Gesellschaft zu liquiden Mitteln von mehr als 22.000.000 CAD. Und Aurora Cannabis könnte kein Einzelfall bleiben, denn in der Cannabisindustrie wird zu gerne auf die patentierte ‚REV™‘-Technologie zurückgegriffen, die gerade in diesem Bereich alle Vorteile bestmöglich ausspielen kann und dadurch weitere Kapazitäten freisetzt. Die ‚REV™‘-Technologie von EnWave – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=299137 – ist eine schnelle, temperaturarme, kontinuierliche Trocknungsmethode, die den Geschmack und andere Produkteigenschaften während des Trocknungsprozesses beibehält. Zudem ermöglicht die Vakuum-Mikrowellen-Technologie eine gleichmäßige Trocknung mit flexiblem Feuchtigkeitsgehalt, der bei der Gefriertrocknung oder Lufttrocknung nicht realisierbar wäre.

In der Cannabisindustrie sorgt die ‚REV™‘-Technologie vor allem für Investitionseinsparungen beim Trockenraum aufgrund seines niedrigeren Platzbedarfs und den damit verbundenen Investitionen in die Klimatisierung der großen Räume, aber auch bei der Möglichkeit, Platz zu schaffen, welcher dann zur Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit jeder Einrichtung wiederverwendet werden kann. Darüber hinaus reduziert die Technologie von EnWave die Trocknungszeit von 5-7 Tagen auf weniger als zwei Stunden, was zu erheblichen Einsparungen im Betriebskapital führt und in einer schnelleren Markteinführung des Produkts resultiert. Die Technologie hat zudem noch einige zusätzliche Vorteile, einschließlich Unterstützung des großtechnischen Durchflusses, der die Fähigkeit zur großtechnischen Verarbeitung von Cannabis und CBD-reicher Biomasse zu Zwischen- oder Endprodukten beschleunigt.

Wie in der Kooperation mit Aurora Cannabis vereinbart, hat Aurora auch schon die zweite, für die EU bestimmte 120 kW ‚REV™‘-Maschine in Auftrag gegeben, und darüber hinaus noch eine 10 kW ‚REV™‘-Maschine für den Standort in Kanada. Auch mit The Green Organic Dutchman hat man eine Vereinbarung getroffen, die den Verkauf weiterer drei 120 kW ‚REV™‘-Maschinen sowie eine 60 kW ‚REV™‘-Maschine beinhaltet. Diese Maschinen werden ebenfalls mittelfristig ausgeliefert. Eine weitere 60 kW-Maschine wurde bereits an das Unternehmen Tilray Inc. übergeben und in Betrieb genommen.

Mit dem japanischen Snackunternehmen Calbee Inc. wurde überdies jüngst ein lizenzpflichtiges Abkommen unterzeichnet, das ebenfalls die Bestellung einer 10kW-Maschine beinhaltet. Zudem hat EnWave mittlerweile ein Standbein in Peru, da man mit Fresh Business Consulting S.L. eine Lizenzexklusivität eingegangen ist. Um diese Exklusivität beizubehalten, muss neben der bereits in Auftrag gegebenen 10 kW Maschine spätestens bis zum 31. Juli 2019 eine weitere, mindestens 100 kW große Maschine in Auftrag gegeben werden.

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