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Alabama Graphit stellt erstmals zertifizierten Grafit her

Alabama Graphit stellt erstmals zertifizierten Grafit her Posted on 27. April 2017

Der zukünftige Lieferant von hochleistungs-Grafit für die Akku-Industrie, Alabama Graphite Corp. (ISIN: CA0102931080 / TSX-V: CSPG – https://www.youtube.com/watch?v=AKNuIb_Ypl0&t=2s -), kann einen weiteren Erfolg für sich verbuchen. Wie das in Alabama / USA beheimatete Unternehmen bekannt gab, konnte aus dem unternehmenseigenen Grafit von der ‚Coosa‘-Liegenschaft ein sehr reines Grafit mit einem Gesamtkohlenstoffreinheitsgrad von 99,999 % (Gew.-% C) hergestellt werden. Und das in sogar nur einem Arbeitsgang, mittels des ebenfalls eigenen geschützten thermischen Niedertemperaturreinigungsverfahrens.

Dieser in einem Sekundärverfahren aufbereitete ultra-reine Flockengrafit dient als Ausgangsmaterial für die Herstellung des zu 100 % in den USA bezogenen und hergestellten Grafits, unter dem Markenzeichen ‚ULTRACSPG‘. Dieser beschichtete sphärische gereinigte Graphit (‚Coated Spherical Purified‘-Graphite oder abgekürzt ‚CSPG‘), ist aufgrund seiner Reinheit für die Verwendung in Lithium-Ionen-Batterien bestens geeignet.

Um die Reinheit auch unabhängig testen zu lassen sendete das Unternehmen mehrere Proben seines aufbereiteten ultra reinen Flockengrafits in ein Labor. Dieses in den USA ansässige Labor, dessen Name aufgrund von Geschäftsgeheimnissen nicht genannt wurde, hat eine ‚Glow Discharge‘-Massenspektroskopie (‚GDMS‘) durchgeführt und dem Unternehmen die Reinheit von 99,999 % bescheinigt.

Zudem stellten die Experten im Labor fest, das Alabamas ‚CSPG‘-Proben den strengen Reinheitsanforderungen der Lithium-Ionen-Batterieindustrie mehr als gerecht werden und nur vernachlässigbare niedrige Konzentrationen von Elementverunreinigungen aufweisen. So sind in den Proben lediglich minimale Mengen an Eisen (Fe), Chrom (Cr), Nickel (Ni) und Zink (Zn) gemessen worden, wobei deren Gehalte unter 0,7 ppm lagen. Zu den kritischen Verunreinigungen bei fortschrittlichen Alkalibatterien zählen Molybdän (Mo), wovon 1,5 ppm enthalten waren, Arsen (As) weniger als 0,05 ppm und Eisen (Fe) mit weniger als 0,05 ppm sowie 0,05 ppm Vanadium (V) und 0,05 ppm Kupfer (Cu). Auch diese Werte sind weit unter den Grenzwerten.

Zum Vergleich, die neuesten Grenzwerte für die Alkalibatterieindustrie liegen bei Fe <150 ppm; Mo <2 ppm; V <10 ppm; As <1 ppm; Cu <5 ppm. Diese Verunreinigungen können, wenn sie den korrosiven Batterieelektrolyten ausgesetzt sind, aus dem Graphit auslaugt werden und zur Gegenelektrode diffundieren und möglicherweise die Batterieleistung schwächen und/oder negativ beeinflussen. Folglich sollten die Konzentrationen solcher kritischen Elemente so niedrig wie möglich sein.

Weder synthetischer noch natürlicher Grafit, der zurzeit von der Batterieindustrie verwendet wird, kann so rein hergestellt werden wie Alabama Graphites ‚CSPG‘.

Die verendete ‚GDMS‘-Messtechnik gilt als eine der ausgereiftesten Techniken zur Reinheitsmessung mineralischer Verunreinigungen in Grafit. Wie diese Messungen zeigten, liegen die Verunreinigungen von Alabama Graphites hergestellten Grafit weit unter den Nachweisgrenzen eines herkömmlichen ‚Loss-on-Ignition‘ (‚LOI‘) Test. Das benutzte ‚GDMS‘-Messgerät ist auch zur Zertifizierung von Halbleiter- und kerntechnischem Grafit zugelassen.

Entsprechend zufrieden zeigte sich natürlich auch Donald Baxter, der President und Chief Executive Officer des Unternehmens, der sagte: "Wir sind sehr zufrieden, dass wir unseren ultra-reinen Grafit mit 99,999% Gew.-% C unabhängig und mittels ‚GDMS‘ von einem führenden US-amerikanischen Labor gründlich analysieren und zertifizieren lassen konnten. Die Bedeutung der ‚5N‘-Reinheit in einem einzigen Arbeitsgang mittels unserem umweltfreundlichen und nachhaltigen Verfahren kann nicht genug betont werden." Da die unternehmenseigene Technologie komplett auf ätzende Chemikalien und Säuren verzichte, sei das Herstellungsverfahren das bisher sauberste in der gesamten Grafit-Herstellung. "Zudem freue ich mich über die Spitzenergebnisse mit nur minimalen Verunreinigungen unseres Materials, die sehr oft unter den Nachweisgrenzen der ‚GDMS‘-Technik liegen. Batterien, die solch einen ultra-reinen natürlichen Anodengraphit verwenden, werden möglicherweise sicherer sein und eine längere Lebensdauer haben als andere", erklärte der Unternehmenschef abschließend.

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