Posted in Ausbildung / Jobs

Hochschule Bremen unterstützt durch Kooperation mit „Sino-German College für Intelligente Produktion“ in Shanghai Fachkräftesicherung auf internationaler Ebene

Hochschule Bremen unterstützt durch Kooperation mit „Sino-German College für Intelligente Produktion“ in Shanghai Fachkräftesicherung auf internationaler Ebene Posted on 13. März 2019

Die Unterzeichnung dreier Kooperationsabkommen mit dem „Sino-German College für Intelligente Produktion“ der Shanghai Dianji University stand im Mittelpunkt einer einwöchigen China-Reise, zu der Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey mit einer Delegation der Hochschule Bremen vom 4. bis 10. März 2019 im Reich der Mitte unterwegs war. Das „Sino-German College“ ist die international führende Plattform für praxisorientiert ausgebildete Fachkräfte, industrienahe Forschung und für Transfer. Weitere Programmpunkte der Reise waren die Teilnahme an einem internationalen Forum zum Thema Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz, das einmal im Jahr gemeinsam durchgeführt wird.

Die Region um Shanghai ist die chinesische Musterregion für die Industrie 4.0. Führende internationale Unternehmen, auch aus Deutschland, sind in dieser Innovationszone tätig. Ferner standen Gespräche über die Umsetzung und Vertiefung bereits bestehender Partnerschaften und die Verabredung weiterer gemeinsamer Vorhaben auf dem Programm. Zur Delegation der Hochschule Bremen gehörten neben der Hochschul-Rektorin die Professoren der Fakultät 4 Elektrotechnik und Informatik Dr. Helmut Eirund (Dekan), Dr. Lars Braubach und Dr. Lars Oelschläger sowie Minyan Luo vom Kompetenzzentrum China der Hochschule Bremen.

„Die Hochschule Bremen profiliert sich als Anker für deutsch-chinesische Kooperationen, denn sie leistet mit ihrem Engagement in Shanghai wichtige Unterstützung für deutsche Unternehmen mit Wirtschaftsbeziehungen nach China -angefangen bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen bis hin zu konkreten Maßnahmen zur Fachkräftesicherung und zum Wissens- und Technologietransfer“, erläutert dazu Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey.  

Der Rahmenvertrag zwischen dem College in Shanghai und der Hochschule Bremen beschreibt die Eckdaten der zukünftigen Zusammenarbeit beider Institutionen. Außerdem wurden zwei weitere Abkommen über den Austausch von Studierenden unterzeichnet, und zwar zwischen den Studiengängen Elektrotechnik und Medieninformatik der Fakultät 4 und dem Sino-German College.

Im Juni wird eine mehrköpfige Arbeitsgruppe der Shanghai Dianji University zu einem Gegenbesuch in der Hochschule Bremen erwartet, bei dem es vor allem um die Entwicklung eines Curriculums für den neuen Studiengang Technische Informatik am Sino-German College in Shanghai geht. Damit wollen die Kooperationspartner ihr Portfolio an einschlägigen Studiengängen ergänzen, um die benötigten Fachkräfte für Intelligente Produktion und Industrie 4.0 qualifizieren zu können.
 
Die China-Kompetenz der Hochschule Bremen:
Die Hochschule Bremen hat sich schon frühzeitig mit der aufstrebenden Weltmacht China befasst. Mit der Gründung des Studiengangs Angewandte Wirtschaftssprachen und Internationale Unternehmensführung (AWS) / Fachrichtung China im Jahre 1988 hat sie als erste Fachhochschule in Deutschland eine Studienkombination aus Sinologie und BWL angeboten. Seitdem hat sich China mit unvergleichlicher Geschwindigkeit entwickelt und in die Welt integriert. Mit zwei weiteren Studienangeboten unterstreicht die Hochschule Bremen ihre Vorreiterrolle: Bereits seit 2008 nimmt der Studiengang Industrial Management and Engineering / China (IMEC) Studierende auf; seit 2009 wird das Berufs begleitende MBA-Programm East Asian Management mit einer Variante China angeboten. Ebenso trägt die Hochschule der gestiegenen Zahl chinesischer Studieninteressenten Rechnung und entwickelt diesbezügliche Programme. Die Hochschule Bremen pflegt schon seit 1990 lebendige Partnerschaftsbeziehungen mit Universitäten in China. Der Austausch, der sich zunächst auf den genannten Studiengang AWS bezog, betrifft heute jedoch nahezu alle Studiengänge.

Das China-Kompetenzzentrum der Hochschule Bremen bündelt diese jahrzehntelang aufgebaute China-Kompetenz und koordiniert die China-Aktivitäten der Hochschule Bremen in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Forschung und Beratung. Das Zentrum ist zentraler Ansprechpartner für Wirtschaft und Politik zu Chinafragen und versteht sich als Partner für die Zusammenarbeit und den Wissenschaftstransfer in die Metropolregion Bremen-Oldenburg.

Das Konfuzius-Institut Bremen ist eine gemeinschaftliche Gründung der Hochschule Bremen und ihrer langjährigen Partneruniversität, der Capital Normal University in Beijing. Weitere Partner sind die Universität Bremen, die Jacobs University sowie die Bremer Wirtschaftsbehörde. Das Institut nahm im Herbst 2013 seine Arbeit auf.

Die chinesischen Partner-Universitäten der Hochschule Bremen:
·       Capital Normal University, Beijing
·       Sichuan University, Chengdu
·       Dalian University of Foreign Languages, Dalian
·       Dongbei University of Finance and Economics, Dalian
·       The University of Hong Kong
·       East China Normal University, Shanghai
·       Chaoyang University of Technology, Taichong, Taiwan
·       National Taiwan University, Taipei, Taiwan und
·       Shanghai Dianji University

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hochschule Bremen
Neustadtswall 30
28199 Bremen
Telefon: +49 (421) 5905-0
Telefax: +49 (421) 5905-2292
http://www.hs-bremen.de

Ansprechpartner:
Minyan Luo
Hochschule Bremen, China-Kompetenzzentrum
Telefon: +49 (421) 5905-4124
E-Mail: minyan.luo@hs-bremen.de
Prof. Dr. Helmut Eirund
Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Informatik
Telefon: +49 (421) 5905-5401
E-Mail: helmut.eirund@hs-bremen.de
Ulrich Berlin
Pressesprecher
Telefon: +49 (421) 5905-2245
Fax: +49 (421) 5905-2275
E-Mail: ulrich.berlin@hs-bremen.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.