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Ferkelkastration: Der Schritt zum Schnitt

Ferkelkastration: Der Schritt zum Schnitt Posted on 18. Januar 2019

Zwanzig Millionen männliche Ferkel werden jedes Jahr in Deutschland kastriert. Wie dies geschieht, wird gerade in Deutschland und Europa kontrovers diskutiert. Gesucht wird eine Lösung, die sowohl praktikabel ist als auch den Tierschutz berücksichtigt. Der i.m.a e.V. will zur Versachlichung der Debatten beitragen und behandelt jetzt in seinem jährlich erscheinenden Faltkalender, dem „1 x 1 der Landwirtschaft 2019“, das Thema Ferkelkastration.

Ohne die eine oder andere Kastrationsform als besser herauszustellen, werden Fakten geschildert. Zum Beispiel den Grund, warum überhaupt kastriert wird. Denn Fleisch von nicht kastrierten Ebern riecht streng und schmeckt unangenehm. Zudem verhalten sich kastrierte Ferkel gegenüber ihren Artgenossen weniger aggressiv.

Es geht also nicht um die Frage, ob eine Kastration angeraten ist oder nicht, sondern einzig darum, wie kastriert wird. Und hier beschreibt das i.m.a „1 x 1 der Landwirtschaft 2019“ die verschiedenen Methoden, erwähnt die Vorschriften, die das Tierschutzgesetz vorgibt, und vernachlässigt auch nicht Aspekte aus Einzelhandel und Verbrauchersicht.

Mit dem Aufschub der betäubungslosen Kastration hat der Deutsche Bundestag der Landwirtschaft jetzt zwei Jahre Zeit gegeben, um eine Lösung zu finden. Einerseits muss sie aus Sicht der Tierhalter praxistauglich sein, andererseits den Erwartungen in unserer Gesellschaft entgegenkommen. Das i.m.a-Faltblatt leistet einen Beitrag zur Aufklärung bei einem Thema, das in diesem Jahr noch viele Debatten in der Landwirtschaft bestimmen dürfte.

Darüber hinaus ist das „1 x 1 der Landwirtschaft 2019“ wie immer auch ein praktisches Nachschlagewerk, wenn man aktuelle Daten zur Landwirtschaft in Deutschland und Europa schnell zur Hand haben will. Fixer als mit jedem elektronischen Hilfsmittel lassen sich mit dem Faltblatt im Leporello-Format Nutzflächen und Betriebsgrößen sowie Erträge vergleichen. Der i.m.a e.V. bietet das „1 x 1 der Landwirtschaft“ seit nunmehr fast sechzig Jahren kostenlos an. Es ist unverändert ein Standardwerk für Landwirte und interessierte Verbraucher.

Auf der Internationalen Grünen Woche liegt das „1 x 1 der Landwirtschaft 2019“ am i.m.a Stand in Halle 3.2 (ErlebnisBauernhof) zum Mitnehmen aus. Oder man fordert es im Internet an – online auf www.ima-shop.de.

Über den i.m.a – information.medien.agrar e.V.

Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

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