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Den Fahrverboten kontern

Den Fahrverboten kontern Posted on 20. Dezember 2018

Die Diskussionen schwappen hoch. Fahrverbote 2019, ja oder nein. Es wird Verlierer geben, jedoch auch Gewinner. Zu letzteren sollten Aktien von Unternehmen mit für die E-Mobilität benötigten Rohstoffen gehören.

Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart sind nur einige Städte, in denen Autofahrer von Fahrverboten im Jahr 2019 betroffen sein dürften. Jahrelang sind bereits die Belastungen mit Stickstoffdioxid zu hoch, teilweise viel zu hoch. „Durchfahrt verboten“ wird es daher immer öfter heißen. Gegensteuern geht jedoch nicht einfach mit Fahrverboten. Gegensteuern kann nur mit neuen Technologien gelingen. Die Elektromobilität wird daher seinen Siegeszug weiterführen. Voraussichtlich mit immer stärkerer Dynamik.

Verlierer im Fahrverbotsdschungel, also Besitzer von nicht berechtigten Autos, könnten sich in der Zukunft trösten. Zumindest mit guten Chancen mit Aktien von Unternehmen, die aussichtsreiche Projekte mit Materialien zum Bau von Elektromobilen besitzen. Dazu zählen zum Beispiel Lithium für die Lithium-Ionen-Akkus und Platin für Brennstoffzellen. Sicherlich sind die Aktien im Bereich dieser aufstrebenden Technologien sehr spekulativ. Doch als kleinere Depotbeimischung könnten sie sich langfristig lohnen.

Beispiele für aussichtsreiche Unternehmen mit Projekten, die die Elektro-Mobilität unterstützen sind Millennial Lithium und Sibanye-Stillwater. Millennial Lithium – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298600 – besitzt in Argentinien zwei bereits fortgeschrittene Lithium-Projekte. Besonders das Pastos Grandes Projekt erfreut immer wieder mit positiven Nachrichten. Der Produktionsstart ist für 2021 geplant.

Nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind die Chancen von Sibanye-Stillwater – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298570 – im Bereich der E-Mobilität. Werden doch Platin und Palladium, neben Gold die Hauptprodukte der Südafrikaner, in Katalysatoren hinter Diesel- und Benzinmotoren verbaut. Doch insbesondere Platin ist auch ein wichtiger Katalysator in Brennstoffzellen. Gerade Brennstoffzellen-Vehikel werden als Konkurrenz zu den batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen gesehen. Langfristig sollte also die Nachfrage nach den weißen Edelmetallen zunehmen. Da Sibanye nicht nur in Südafrika und Simbabwe Platinmetall-Projekte besitzt, sondern auch in den USA, könnte das Unternehmen zu den Profiteuren eines Brennstoffzellen-Aufstiegs werden.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Sibanye-Stillwater (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/sibanye-stillwater-ltd.html -) und von Millennial Lithium (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/millennial-lithium-corp.html -).

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.


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Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar!

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