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Umbau- und Sanierungsarbeiten auf dem NATO-Flugplatz Wittmundhafen laufen auf Hochtouren – jetzt war Richtfest für Wachgebäude und Waffenkammer

Umbau- und Sanierungsarbeiten auf dem NATO-Flugplatz Wittmundhafen laufen auf Hochtouren – jetzt war Richtfest für Wachgebäude und Waffenkammer Posted on 4. Juni 2024

Die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen auf dem NATO-Flugplatz im ostfriesischen Wittmundhafen schreiten zügig voran: Jetzt hat das Staatliche Baumanagement Region Nord-West Richtfest für den Neubau des Wachgebäudes und der zentralen Waffenkammer gefeiert. Hitzler Ingenieure war vom Bund in Vertretung des Staatlichen Baumanagements 2019 mit dem Projektmanagement der Großbaumaßnahme beauftragt worden. Das zuständige Ingenieurbüro in Bremen steuert die Baumaßnahme bisher erfolgreich im Zeit- und Kostenrahmen.

Die Realisierung der Neubauten für Wachgebäude und Waffenkammer sind Teilmaßnahmen der umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten des 60 Jahre alten NATO-Flugplatzes. Notwendig wurden die Ersatzneubauten, weil die bisherigen Gebäude baulich und technisch den heutigen Anforderungen an Sicherheit, Infrastruktur und Platzbedarf nicht mehr gerecht wurden. Eine vorausgegangene Wirtschaftlichkeitsuntersuchung kam zu dem Ergebnis, dass eine Sanierung der alten Baukörper nicht wirtschaftlich ist.

Das neue Wachgebäude wird an der gleichen Stelle wie der inzwischen zurückgebaute Vorgängerbau errichtet und umfasst zukünftig die Zutrittskontrolle und Ausweisstelle sowie ein Materiallager. Bei der Gestaltung der Wache wurde auf eine freundliche, einladende Architektur mit – für die Umgebung typischen – Klinkersteinen geachtet. Für die Zwischenzeit gibt es bis zur Fertigstellung des Neubaus eine Interimswache.

Die neue Waffenkammer beinhaltet Räume für die Waffenreinigung und -lagerung sowie eine Werkstatt. Die Vorteile der zentralen Waffenkammer: Neben der Verbesserung der logistischen Arbeitsabläufe werden künftig auch die Kosten für Bewachung und Sicherung erheblich reduziert.

Der Um- und Ausbau des NATO-Flugplatzes Wittmundhafen umfasst verschiedene Teilmaßnahmen, darunter beispielsweise die Sanierung von Flugzeug-Sheltern und der Start- und Landebahn, die Neubauten von Tower, Lärmschutzhalle und Feuerwache sowie die Erneuerung sämtlicher Medien wie Abwasser-, Trinkwasser- und Löschwasseranlagen und die Sanierung der Wärmeversorgung. Derzeit wird die Luftfahrzeug-Instandsetzungshalle neu gebaut und die Start- und Landebahn sowie die Rollbahnen erneuert. Das Richtfest für die neue Lärmschutzhalle konnte im Oktober 2023 gefeiert werden.

Der NATO-Flugplatz Wittmundhafen ist ein deutscher Militärflugplatz und Sitz des mit Mehrzweckkampfflugzeugen vom Typ Eurofighter Typhoon ausgerüsteten Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 „Richthofen“ der Bundeswehr. Der NATO-Flugplatz wird saniert und umgebaut, da die 60 Jahre alte Infrastruktur des Flugplatzes nicht mehr den Anforderungen an den Flugbetrieb des Eurofighters gerecht wird. Seit Anfang 2022 ruht der Flugbetrieb in Wittmundhafen vorübergehend bis zur Fertigstellung der unbedingt benötigten Infrastruktur.

Über die Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG

HITZLER INGENIEURE ist kompetenter Partner im Bereich Projektmanagement für private und öffentliche Bauherren bei der Abwicklung komplexer Baumaßnahmen im Gesundheits- und Bildungswesen, im Verwaltungs- und Wohnungsbau, in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie bei Infrastrukturmaßnahmen. Das 1997 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in München betreut nationale und internationale Projekte vom Start bis zur schlüsselfertigen Übergabe an verschiedenen Standorten im In- und Ausland. Innovative, nachhaltige und betriebswirtschaftliche Kriterien sowie höchste Ansprüche an Qualität stehen dabei im Fokus. HITZLER INGENIEURE beschäftigt derzeit über 500 Mitarbeiter an den Standorten München, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Homburg, Ingolstadt, Kempten, Koblenz, Köln, Landshut, Nürnberg, Regensburg, Stuttgart, Graz (A) und Wien (A).

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