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District durchschneidet starke sichtbare polymetallische Sulfidmineralisierung mit auf dem Konzessionsgebiet Tomtebo

District durchschneidet starke sichtbare polymetallische Sulfidmineralisierung mit auf dem Konzessionsgebiet Tomtebo Posted on 29. April 2024

District Metals Corp. (TSX-V: DMX) (OTCQB: DMXCF) (FRA: DFPP) („District“ oder das „Unternehmen“) freut sich, ein Update hinsichtlich des kürzlich abgeschlossenen Kernbohrprogramms auf dem Konzessionsgebiet Tomtebo im Bergbaugebiet Bergslagen in Süden von Schweden bereitzustellen.

Die Bohrungen auf dem Konzessionsgebiet Tomtebo sind Teil des von District und Boliden Mineral AB genehmigten Budgets in Höhe von 2,0 Millionen CAD für Explorationen in den Konzessionsgebieten Tomtebo und Stollberg. Wie bereits zuvor bekannt gegeben, haben District und Boliden Mineral AB vereinbart, bei der Erschließung des polymetallischen Konzessionsgebiets Tomtebo, das sich zu 100 % im Besitz von District befindet, sowie des polymetallischen Konzessionsgebiets Stollberg, das sich zu 100 % im Besitz von Boliden befindet, zusammenzuarbeiten, wobei District zum Betreiber ernannt wurde (Pressemitteilungen vom 30. Oktober 2023 und 20. Februar 2024).

Die Bohrungen auf dem Konzessionsgebiet Tomtebo begannen Mitte Februar und umfassten insgesamt 2.196 m in sechs Bohrlöchern (Erweiterung von TOM22-037B, TOM24-039 bis -043) (Abbildungen 1 bis 4). Insgesamt wurden 315 Proben für die Analyse auf mehrere Elemente sowie 120 Proben für die lithogeochemische Untersuchung des gesamten Gesteins ausgewählt. Die Bohrkernproben von diesen sechs Bohrlöchern wurden kürzlich zum Kernschneiden zur Mine Garpenberg von Boliden transportiert. Die Proben werden zur Probenaufbereitung an ALS Geochemistry in Malå in Schweden und anschließend zur Analyse an ALS Geochemistry in Loughrea in Irland transportiert.  Die Analyseergebnisse werden für Juni erwartet.

Höhepunkte

–          In der Zone Steffenburgs wurde eine starke polymetallische Sulfidmineralisierung im Liegenden vorgefunden: Bohrloch TOM24-042 durchschnitt eine kupferreiche halbmassive bis massive Sulfidmineralisierung auf etwa 17,0 m (309,0 bis 326,0 m) (Abbildungen 1 bis 4).

–          Eine weitere polymetallische Sulfidmineralisierung im Liegenden der Zone Steffenburgs beinhaltet Folgendes:

o    Bohrloch TOM24-041 durchschnitt mehrere Abschnitte mit einer disseminierten bis Stringer-artigen kupferreichen Sulfidmineralisierung auf etwa 60,0 m (190,0 bis 250,0 m).

o    Bohrloch TOM24-043 durchschnitt eine disseminierte kupferreiche Sulfidmineralisierung auf etwa 21,0 m (327,0 bis 348,0 m).

–          Die elektromagnetischen Ergebnisse des Bohrlochs liefern mehrere Leiter außerhalb des Bohrlochs: Alle Bohrlöcher wurden durch die interne, hochmoderne elektromagnetische Dreikomponenten-Bohrlochuntersuchung (DHEM)1 von Boliden nachverfolgt und die Bohrlöcher TOM24-037B sowie -041 bis -043 wiesen sowohl im Bohrloch als auch außerhalb des Bohrlochs EM-Leiter auf, die wahrscheinlich eine Sulfidmineralisierung darstellen.

Rodney Allen, Technical Advisor von District, sagte: „Der wichtigste Explorationsleitfaden zur Nachverfolgung von vulkanogenem Massivsulfid (VMS) besteht darin zu definieren, wo in der stratigrafischen Folge der ursprüngliche Meeresbodenhorizont vorkommt, auf dem sich das VMS gebildet hat, und dann diesem „mineralisierten Horizont“ entlang des Streichens und neigungsabwärts zu folgen, um die VMS-Linsen mithilfe der Werkzeuge der Geologie, Geochemie und Geophysik zu lokalisieren. VMS-Lagerstätten kommen immer in Anhäufungen vor und jede Lagerstätte besteht im Allgemeinen aus einer Anhäufung von Massivsulfidlinsen, die durch weniger mineralisiertes Gestein getrennt sind. Daher können wir sicher sein, dass das Massivsulfid, das wir bereits zuvor in der Zone Steffenburgs durchschnitten haben, nicht die einzige Massivsulfidlinse im System Tomtebo ist. In weiterer Folge haben wir das Bohrloch TOM22-037B zur Lokalisierung und Erprobung des mineralisierten Horizonts nordöstlich der Zone Steffenburgs sowie die Bohrlöcher TOM24-039 und -040 zur Lokalisierung und Erprobung des mineralisierten Horizonts westlich von Steffenburgs konzipiert.  Wir gehen davon aus, dass diese Bohrlöcher den mineralisierten Horizont durchschnitten haben. Es ist jedoch eine Interpretation der lithogeochemischen Proben erforderlich, die in den Bohrkernen entnommen wurden, um ganz sicher zu sein. Die Bohrlöcher TOM22-037B sowie TOM24-039 und -040 durchschnitten allesamt mäßig bis stark hydrothermal alteriertes Vulkangestein, was darauf hinweist, dass sie sich noch innerhalb des Mineralsystems Tomtebo befinden. Die Mineralisierung ist jedoch nur schwach und die Alteration ist Interpretationen zufolge vom medialen bis distalen Typ, der mehrere Dutzend bis Hunderte Meter von einer potenziell hochgradigen Mineralisierung entfernt vorkommt. Daher werden weitere Bohrungen weiter entlang des Streichens und/oder tiefer an diesen Orten durchgeführt werden.

Die Bohrlöcher TOM24-041 bis -043, die die Zone Steffenburgs bebohrten, durchschnitten allesamt eine intensive, proximale, Liegende-artige Alteration sowie damit in Zusammenhang stehende Stringer-Sulfiderzgänge und Sulfidimprägnationen im Liegenden. Darüber hinaus durchschnitt TOM24-042 eine umfassende, starke halbmassive bis massive Sulfidmineralisierung, die eine intensive Mineralisierung im Liegenden anstelle des Massivsulfids am Meeresboden sein könnte. Auch hier benötigen wir die Ergebnisse der lithogeochemischen Probennahmen, um den exakten Standort des alten Erzhorizonts am Meeresboden mit Sicherheit bestimmen zu können. Die starke Alteration und die Mineralisierung im Liegenden sind in der Zone Steffenburgs weiter verbreitet als die darüber liegende Massivsulfidlinse am Meeresboden. Daher durchschneiden manche Bohrlöcher eine hochgradige Mineralisierung im Liegenden und wenig oder gar kein Massivsulfid am eigentlichen „mineralisierten Meeresbodenhorizont“, während andere Bohrlöcher sowohl halbmassives bis massives Sulfid im Liegenden als auch Massivsulfid am mineralisierten Horizont durchschneiden. Dies ist bei VMS-Explorationen normal. Die Beschreibung der Massivsulfidlinsen am Meeresboden, die für gewöhnlich die höchsten Gehalte aufweisen, erfordert systematische Bohrungen.“

Garrett Ainsworth, CEO von District, sagte: „Der Höhepunkt unseres kürzlich abgeschlossenen Bohrprogramms auf Tomtebo ist das Bohrloch TOM24-042, das 17,0 m mit beständigen halbmassiven bis massiven polymetallischen Sulfiden durchschnitt. Wir waren angenehm überrascht vom sichtbaren Gehalt an kupferreichen Sulfiden (Chalkopyrit), die bei der historischen Mine Tomtebo häufig mit erhöhten Goldwerten in Zusammenhang stehen. Die polymetallische Sulfidmineralisierung in der Zone Steffenburgs ist in der Tiefe weiterhin offen.

Mithilfe der DHEM-Untersuchung von Boliden wurden in Bohrloch TOM24-042 sowie in mehreren anderen Bohrlöchern bedeutsame elektromagnetische Leiter außerhalb des Bohrlochs identifiziert, die wahrscheinlich mit einer Sulfidmineralisierung in Zusammenhang stehen, die weiterverfolgt werden muss.“

Abbildung 1: Planansicht der Bohrungen auf Tomtebo

Abbildung 2: Vereinfachtes 3D-Modell mit Blickrichtung Südosten in der Zone Steffenburgs

Abbildung 3: Vereinfachter Querschnitt mit Blickrichtung Nordosten in der Zone Steffenburgs

Abbildung 4: Sulfidmineralisierung in TOM24-042 zwischen 312,4 und 326,5 m

Zusammenfassung der Bohrlöcher

Erweiterung von TOM22-037B (900 m nordöstlich der historischen Mine Tomtebo):

Bohrloch TOM22-037B wurde im Jahr 2022 mit einem Winkel (Neigung von –50°) in Richtung Süden (Azimut von 180°) bis in eine Tiefe von 357,9 m gebohrt. Es wurde konzipiert, um eine blinde Anomalie mit magnetischem Höchstwert entlang des interpretierten mineralisierten VMS-Horizonts zu erproben, der sich 900 m weiter nordöstlich, entlang des Abschnitts der historischen Mine Tomtebo befindet. Die Interpretation der im Jahr 2022 entnommenen lithogeochemischen Proben ergab, dass das Bohrloch den mineralisierten Horizont nicht durchschnitt und eine Fortsetzung gerechtfertigt war. TOM22-037B wurde um 200 m auf 557,75 m erweitert.

Eine starke Verkieselung und lokal albitalterierte felsische Massenflussablagerungen/Bimssteinbrekzien wurden bis in eine Tiefe von 440 m durchschnitten. Die Alteration ging allmählich von einer schwachen bis mäßigen Siliziumdioxid-Biotit-Muskovit-Alteration zu einer starken Siliziumdioxid-Biotit-Amphibol-Granat-Alteration bis in eine Tiefe von 547 m über. Schmale Intervalle von Amphibol-Skarn, die frühere carbonatreiche Schichten verdrängten, wurden zwischen 516 und 523 m sowie zwischen 535 und 538 m vorgefunden. Kleine Flecken mit bis zu 5 % disseminiertem Pyrit und Pyrrhotit kamen zwischen 514 und 525 m, zwischen 535 und 541 m sowie zwischen 542 und 545 m vor. Die Alteration wurde ab 547 m schwächer und das Muttergestein wurde als fein- bis mittelkörniger, von Feldspat-Quarz dominierter felsischer Ascheschluff-Sandstein interpretiert. Eine schwache BHEM-Anomalie außerhalb des Bohrlochs wurde in einer Bohrlochtiefe von etwa 240 m interpretiert.

TOM24-039 (Erweiterung 700 m nordwestlich der historischen Mine Tomtebo):

Bohrloch TOM24-039 (326,9 m) wurde mit einem Winkel (Neigung von –50°) in Richtung Südosten (Azimut von 159°) gebohrt. Es wurde als geologisches Bohrloch konzipiert, um den interpretierten mineralisierten VMS-Horizont zu erproben, der sich etwa 700 m nordwestlich der historischen Mine Tomtebo befindet.

Nach 15 m Deckgestein durchschnitt das Bohrloch schwach bis lokal mäßig alteriertes felsisches vulkano(klastisches) Gestein mit lokalen, metergroßen, quer verlaufenden, mafischen Gesteinsgängen. Spuren von Pyrit kommen als einzelne Flecken vor. BHEM hat keine Anomalien außerhalb des Bohrlochs ergeben. Die noch ausstehenden lithogeochemischen Ergebnisse sollten den Grundstoff des Gesteins und die Intensität der Alteration ermitteln.

TOM24-040 (Erweiterung 500 m nordwestlich der historischen Mine Tomtebo):

Bohrloch TOM24-040 (263,8 m) wurde mit einem Winkel (Neigung von –50°) in Richtung Südosten (Azimut von 158°) gebohrt. Es wurde als geologisches Bohrloch konzipiert, um den interpretierten mineralisierten VMS-Horizont zu erproben, der sich etwa 500 m nordwestlich der historischen Mine Tomtebo und 200 m von TOM24-039 entfernt befindet.

Dieses Bohrloch durchschnitt eine ähnliche Geologie wie TOM24-039, obwohl die Alteration stärker ausgeprägt ist. Zwischen 159 und 175 m wurde eine Zone mit starkem Amphibol-Granat-Cordierit-Biotit-Muskovit-Siliziumdioxid-alteriertem felsischem Vulkangestein mit Spuren von bis zu 2 % disseminiertem Pyrit beobachtet.  Ein grünlicher, fein- bis mittelkörniger, von Amphibol-Pyroxen dominierter Skarn(?) mit Spuren von Pyrit-Chalkopyrit wurde zwischen 202 und 226 m beobachtet. Eine schwache BHEM-Anomalie außerhalb des Bohrlochs wurde in einer Bohrlochtiefe von etwa 125 m interpretiert. Die noch ausstehenden lithogeochemischen Probennahmen sollten den Grundstoff des Gesteins und die Intensität der Alteration ermitteln.

TOM24-041 (Zone Steffenburgs)

Bohrloch TOM24-041 (362,8 m) wurde mit einem Winkel (Neigung von –59°) in Richtung Südosten (Azimut von 37°) gebohrt. Es sollte 60 m neigungsabwärts von Massivsulfiden gebohrt werden, die in Bohrloch TOM22-038 vorgefunden worden waren, das 25,5 m mit 8,2 % ZnÄq2 (zwischen 249,0 und 274,1 m) ergab, einschließlich eines Intervalls von 0,40 m mit 384 g/t Au und 855 g/t Ag (zwischen 273,7 und 274,1 m).

Nach 16 m Deckgestein durchschnitt das Bohrloch mäßig bis stark alteriertes felsisches Vulkangestein mit lokal disseminiertem Stringer-artigen Pyrit (0,1 bis 1,0 % und bis zu 20 %) und Pyrrhotit (0,1 bis 1,0 % und bis zu 10 %) zwischen 15 und 362,8 m mit interkalierten bis metergroßen mafischen Gesteinsgängen. In diesem Abschnitt wurde Chalkopyrit (0,1 bis 1,0 %) zwischen 99 und 101 m, zwischen 190 und 197 m, zwischen 205 und 214 m, zwischen 230 und 232 sowie zwischen 248 und 250 m mit geringen Mengen Bleiglanz – von Spuren bis hin zu millimetergroßen Stringern – beobachtet. Gahnit kommt vereinzelt als Flecken zwischen 100 und 107 m sowie zwischen 225 und 250 m vor.

Mehrere potenzielle Verwerfungszonen (294 bis 297 m und 305 bis 308 m) mit feinem, disseminiertem Pyrit-Pyrrhotit wurden beobachtet und mit Hinblick auf die Au-Ag-Abschnitte in TOM22-038 erprobt. Mäßig alteriertes felsisches Vulkangestein mit disseminiertem Pyrit (0,1 bis 1,0 %) und Pyrrhotit (0,1 bis 1,0 %) im Wechsel mit mafischen Gesteinsgängen setzte sich bis zum Ende der Bohrlochtiefe bei 363,8 m fort.

TOM24-042 (Zone Steffenburgs)

Bohrloch TOM24-042 (657,0 m) wurde mit einem Winkel (Neigung von –61°) in Richtung Nordosten (Azimut von 54°) gebohrt. Es sollte 80 m neigungsabwärts von TOM24-041 gebohrt werden, um die Tiefenausdehnung der durchschnittenen in der Zone Steffenburgs Mineralisierung zu erproben.

Nach 12 m Deckgestein durchschnitt das Bohrloch ein feinkörniges, geschichtetes, verkieseltes felsisches Vulkangestein, das bis in eine Tiefe von 41 m keine Mineralisierung aufwies. Ein scharfer Übergang von mäßig bis stark alteriertem felsischem Vulkangestein mit lokalem disseminiertem bis Stringer-artigem Pyrit (0,1 bis 1,0 % und bis zu 5 %) und Pyrrhotit (0,1 bis 1,0 % und bis zu 5 %) wurde zwischen 41 und 118 m mit gelegentlichen metergroßen mafischen Gesteinsgängen beobachtet. Innerhalb dieses Abschnitts wurde Chalkopyrit (0,1 bis 1,0 %) zwischen 52 und 58 m sowie zwischen 109 und 118 m beobachtet. Gahnit kam vereinzelt als Flecken zwischen 52 und 56 m vor. Eine intensivere Biotit-Muskovit-Kieselerde-Cordierit-Alteration setzte sich im Bohrloch fort, wobei zwischen 231 und 266 m lokal disseminierter Pyrit-Pyrrhotit-Chalkopyrit-Sphalerit beobachtet wurde, einschließlich Flecken mit reichlich Gahnit. Zwischen 308,3 und 326 m wurde eine halbmassive bis massive verdrängungsgesteinsartige Mineralisierung mit Fragmenten von alteriertem felsischem vulkanischem Muttergestein beobachtet, die von dichten Stringer-Netzwerken aus Pyrrhotit-Pyrit-Chalkopyrit geprägt ist und in massive Pyrrhotit-Sphalerit-Zonen übergeht. Zwischen 334 und 340 m wurde eine Verwerfungszone beobachtet, die von Chloritschiefern und kleineren Pyrit-Pyrrhotit-Disseminierungen dominiert wird. Mäßig bis stark alteriertes felsisches Vulkangestein mit Spuren bis schwachen Pyrit-Pyrrhotit-Mineralisierungen setzte sich im Bohrloch fort, einschließlich einer mineralisierten Verwerfungszone zwischen 411 und 414 m.

TOM24-043 (Zone Steffenburgs)

Bohrloch TOM24-043 (386,0 m) wurde von derselben Bohrplattform wie TOM24-042 mit einem Winkel (Neigung von –53°) in Richtung Nordosten (Azimut von 49°) gebohrt. Es sollte 50 m von TOM24-041 entfernt entlang des Streichens in Richtung Norden gebohrt werden, um die abwärtsgerichtete Mineralisierung in der Zone Steffenburgs zu erproben.

Dieses Bohrloch zeigte ähnliche lithologische Einheiten und Alterationsarten wie TOM24-042, einschließlich mehrerer schwach mineralisierter Intervalle zwischen 54 und 105 m, die im Allgemeinen von einer Pyrit-, Pyrrhotit-, Gahnit- und Chalkopyritmineralisierung geprägt waren. Ein intensiv alteriertes felsisches Vulkangestein mit zwei eingebetteten Amphibol-Pyroxen-Skarnen wurde zwischen 302 und 363 m beobachtet. Es wurden mehrere Intervalle mit polymetallischen Sulfidmineralisierungen beobachtet, einschließlich disseminierter bis erzgangartiger Pyrit-, Pyrrhotit-, Sphalerit-, Bleiglanz-, Gahnit-, Magnetit- und Chalkopyritmineralisierungen, die in engem Zusammenhang mit dem Skarn stehen. Der Rest des Bohrlochs war von mäßig alteriertem felsischem Vulkangestein mit Spurenmineralisierung dominiert.

BHEM in TOM24-041 bis -043 wies sowohl innerhalb als auch außerhalb des Bohrlochs auf Anomalien hin, die zusammen mit zahlreichen strukturellen Messwerten, die aus orientierten Bohrkernen gewonnen wurden, eine Untersuchung rechtfertigen. Die Zusammenstellung der beobachteten Lithologien, Alterationen und Mineralisierungszonen zusammen mit den lithogeochemischen Daten sollte das Wissen über die Mineralisierung der Zone Steffenburgs sowie das Potenzial für eine Tiefenerweiterung verbessern.

Fußnoten

1 Allen, Rodney L., Jonsson, Rolf H. 2014. Boliden’s Garpenberg Zn-Pb-Ag mine, Sweden – Critical factors behind the discoveries that turned mine closure into a large expansion project. SEG Conference Abstract 0393-000191. https://www.segweb.org/SEG/Events/Conference-Archive/2014/Conference-Proceedings/data/papers/abstracts/0393-000191.pdf

2 Die für die ZnÄq-Berechnung verwendeten Metallpreise in USD basierten auf Ag 15,00 $/oz, Au 1650 $/oz, Cu 2,15 $/lb, Zn 0,85 $/lb und Pb 0,75 $/lb.  ZnÄq ist gleich = Zn% + (Ag g/t × 0,0257) + (Au g/t x 2,831) + (Cu% × 2,529) + (Pb% × 0,882).  Die Verwendung von ZnÄq dient der Berechnung von Cut-off-Gehalten für Explorationszwecke, wobei keine Anpassungen für die Metallgewinnung vorgenommen wurden.

Technische Informationen

Alle wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von Garrett Ainsworth, PGeo, President und CEO des Unternehmens, erstellt oder von ihm genehmigt. Herr Ainsworth ist ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects.

Der Bohrkern, über den in dieser Pressemitteilung berichtet wird, wurde in der Kerneinrichtung von District Metals AB in Säter in Schweden protokolliert und aufbereitet und zum Kernschneiden zur Mine Garpenberg von Boliden transportiert. Die halben Kernproben werden anschließend zur Probenaufbereitung an ALS Geochemistry in Malå in Schweden und schließlich zur Analyse an ALS Geochemistry in Irland (ein akkreditiertes Mineralanalyselabor) transportiert. Die Proben werden mit einer Ultra-Spuren-Methode auf mehrere Elemente analysiert, die einen Aufschluss aus vier Säuren mit einem ICP-MS-Analysepaket („ME-MS61“) kombiniert. Probenwerte über dem Grenzwert werden erneut auf Folgendes analysiert: (1) Kupferwerte > 1 %; (2) Werte von Zink > 1 %; (3) Bleiwerte > 1 %; und (4) Silberwerte > 100 g/t unter Verwendung des ICP-AES-Analysepakets für hochgradiges Material („ME-OG62“).  Weitere Probenwerte über dem Grenzwert werden erneut auf Folgendes analysiert: (1) Zinkwerte > 30 %; (2) Bleiwerte > 20 % unter Verwendung des AAS-Analysepakets für die hochpräzise Analyse von Basismetallerzen („Zn, Pb-AAORE“).  Gold, Platin und Palladium werden mit dem Analysepaket, bestehend aus 30-g-Bleibrandprobe mit ICP-AES-Abschluss („PGM-ICP23“), analysiert. Zertifizierte Standard-, Leer- und Doppelproben wurden zu den Proben hinzugefügt, um die Integrität des Analyseprozesses zu gewährleisten. Ausgewählte Proben werden für die Doppeluntersuchung aus der grobkörnigen Absonderung und den Trüben der ursprünglichen Probe ausgewählt. Es wurden keine QS/QK-Probleme mit den gemeldeten Ergebnissen festgestellt.

Manche der in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Daten beziehen sich auf historische Bohrergebnisse. District hat weder eine unabhängige Untersuchung der Probenahmen durchgeführt noch hat es die Ergebnisse der historischen Explorationsarbeiten unabhängig analysiert, um die Ergebnisse zu verifizieren. District betrachtet diese historischen Bohrergebnisse als relevant, da das Unternehmen diese Daten als Leitfaden für die Planung von Explorationsprogrammen verwendet. Die aktuellen und zukünftigen Explorationsarbeiten des Unternehmens beinhalten die Überprüfung der historischen Daten anhand von Bohrungen.

Herr Ainsworth hat keine der Informationen bezüglich der hierin erwähnten Konzessionen oder Projekte außer der des Konzessionsgebiets Tomtebo verifiziert. Die Mineralisierung auf jeglichen anderen hierin erwähnten Konzessionen lässt nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Mineralisierung in dem Konzessionsgebiet Tomtebo zu.

Über District Metals Corp.

District Metals Corp. wird von Branchenexperten geleitet, die eine Erfolgsbilanz in der Bergbauindustrie vorweisen können. Die Aufgabe des Unternehmens besteht darin, durch einen disziplinierten, wissenschaftsbasierten Ansatz vielversprechende Mineralkonzessionsgebiete zu suchen, zu erkunden und zu erschließen, um einen Aktionärswert und Vorteile für andere Interessensvertreter zu schaffen.

District ist ein auf polymetallische Vorkommen ausgerichtetes Explorations- und Erschließungsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf den Konzessionsgebieten Viken und Tomtebo in Schweden liegt. Das Konzessionsgebiet Viken umfasst 100 % der Uran-Vanadium-Lagerstätte Viken, eines Vorkommens, das Gegenstand beträchtlicher Explorations- und Erschließungsausgaben war, die zur Durchführung großer historischer polymetallischer Ressourcenschätzungen in den Jahren 2010 und 2014 führten. Die Lagerstätte Viken gehört gemessen an den gesamten historischen Uran- und Vanadiumressourcen zu den größten Lagerstätten der Welt.

Das Konzessionsgebiet Tomtebo, das sich in einem fortgeschrittenen Explorationsstadium befindet, liegt im Bergbaugebiet Bergslagen im Süden von Schweden und befindet sich zwischen der historischen Mine Falun und der Mine Garpenberg von Boliden, die etwa 25 Kilometer weiter nordwestlich bzw. südöstlich liegen. Zwei historische Minen und zahlreiche polymetallische Vorkommen befinden sich im Konzessionsgebiet Tomtebo entlang eines etwa 17 Kilometer langen Abschnitts, der eine ähnliche Geologie, Struktur, Alteration und VMS/SedEx-artige Mineralisierung aufweist wie andere bedeutsame Minen innerhalb dieser Region.

Nähere Informationen zum Konzessionsgebiet Tomtebo entnehmen Sie bitte dem technischen Bericht mit dem Titel „NI 43-101 Update Technical Report on the Tomtebo Project, Bergslagen Region of Sweden“ vom 15. Oktober 2020, der am 26. Februar 2021 überarbeitet und erneut veröffentlicht wurde. Dieser kann auf SEDAR+ unter www.sedarplus.ca abgerufen werden.

Für das Board of Directors
„Garrett Ainsworth“
President und Chief Executive Officer
(604) 288-4430

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