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Orsu Metals stößt bei Bohrungen im westlichen Teil der Zone 23 im Goldprojekt Sergeevskoe (Russland) auf hochgradige Gold- und Silbereinschlüsse

Orsu Metals stößt bei Bohrungen im westlichen Teil der Zone 23 im Goldprojekt Sergeevskoe (Russland) auf hochgradige Gold- und Silbereinschlüsse Posted on 16. Oktober 2018

Orsu Metals Corporation (TSX-V: OSU) („Orsu“ oder das „Unternehmen“) freut sich sehr bekanntgeben zu können, dass im Rahmen des auf 12.500 Meter (m) erweiterten Bohrprogramms im Goldprojekt Sergeevskoe in Russland auch in den ergänzenden Bohrlöchern in der Zone 23 neue hervorragende Bohrergebnisse erzielt wurden. Das Programm dient zur Erfassung von Datenmaterial für eine erste Ressourcenschätzung im 4. Quartal 2018.

Wichtigste Ergebnisse:

  • Das Unternehmen hat die Analyseergebnisse für die Bohrlöcher SDH18-65, SDH18-66, SDH18-67 und SDH18-68 im westlichen Teil der Zone 23 erhalten; in allen Löchern wurde eine Goldmineralisierung durchschnitten.
  • Bohrloch SDH18-67 lieferte besonders herausragende Abschnitte:
  • 1,81 g/t Au und 167,55 g/t Ag auf 17,9 m ab 8,5 m (einschließlich. 4,46 g/t Au und 981,48 g/t Ag auf 2,7 m),
  • 4,62 g/t Au auf 0,8 m ab 40,2 m,
  • 1,94 g/t Au auf 3,65 m ab 82,1 m,
  • 0,55 g/t Au auf 5,65 m ab 120,2 m.

Dr. Alexander Yakubchuk, der bei Orsu die Funktion des Director of Exploration bekleidet, meinte: „Wir sind sehr zufrieden mit dem stetigen Eingang hervorragender Bohrabschnitte, die die hochgradigen Goldeinschlüsse und Silber als Nebenprodukt in der Zone 23 bestätigen. Die überaus hochgradigen Silberabschnitte zeigen, dass einige Teile des Systems eine Anreicherung mit diesem wichtigen Nebenproduktmetall aufweisen. Dies wird genauer untersucht und erkundet werden.“

Dr Sergey V. Kurzin, Executive Chairman von Orsu, sagte dazu: „Dies ist das erste Mal, dass wir bei Sergeevskoe auf wahrhaft hohe Silbergehalte gestoßen sind. Wir haben den Silbergehalt zwar systematisch analysiert, den potenziellen wirtschaftlichen Wert von Silber bislang jedoch ignoriert und uns auf Gold konzentriert. Die 5,5 Unzen Silber – was in etwa 2 Gramm Gold entsprich – die wir auf nahezu 18 Metern durchschnitten haben, können wir aber nicht ignorieren. Wir müssen dieses Silbervorkommen verstehen, konzeptualisieren und unser wachsendes Verständnis der Silbermineralisierung bei Sergeevskoe im Zuge der nächsten Explorationsphase testen. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass wir bereits einige erste ergänzende Bohrungen absolviert haben, was bedeutet, dass wir in unserer ersten NI 43-101-konformen Ressourcenschätzung, die gegen Ende 2018 durchgeführt werden soll, bereits einen Teil der Ressource in die gemessene und die angezeigte Kategorie – und nicht nur die abgeleitete – einstufen können sollten.“

Die Konzession des Goldprojekts Sergeevskoe liegt unmittelbar östlich des Tagebaubetriebs Alexandrovskoe, der sich in Besitz von Zapadnaya Gold Mining Ltd befindet, sowie westlich der Konzession Klyuchevskoe, die von Sun Gold Mining betrieben wird (Abbildung 1)[1]. Die Goldlagerstätte Klyuchevskoe (Klyuchi) umfasst mehr als +6 Millionen Unzen Gold (siehe Orsu-Pressemeldung vom 21. September 2016). Orsu hält 90 % der Beteiligungsrechte am Goldprojekt Sergeevskoe (siehe Orsu-Pressemeldung vom 1. Dezember 2017).

[1] Der Business Standard, eine führende indische Tageszeitschrift, hat am 21. September 2018 berichtet, dass „das chinesische Unternehmen China National Gold rund 420 Millionen Dollar in die Erschließung der russischen Goldlagerstätte Klyuchevskoe investieren wird; eine weitere Investition in Höhe von 65 Millionen Dollar kommt von der indischen Gesellschaft SUN Gold. Die Jahresproduktion wird sich nach Angaben des russischen Wirtschaftsministeriums auf rund 6,5 (metrische) Tonnen Gold belaufen.“

Orsu hat zu einem früheren Zeitpunkt über eine äußerst vielversprechende Goldmineralisierung in der Zone 23 im Bereich der zentralen, südlichen und neuen Trümmerzone berichtet (siehe Orsu-Pressemeldungen vom 22. August 2018 und 1. Oktober 2018). Die Quarz-Turmalin-Sulfid-Trümmerzonen lagern in erster Linie in der aus dem Perm stammenden prämineralischen Granitintrusion, während die Mineralisierung aus dem Jura zu stammen scheint.

Die zentral und südlich gelegenen Trümmerzonen wurden von den Bereichen 9080E bis 9620E ausgehend nunmehr durchgehend anhand von Bohrungen bestätigt und von Bereich 9010E ausgehend wurden lediglich 1-Meter-Abschnitte in den Bohrlöchern durchschnitten (Abbildung 2). Die neue Trümmerzone ist am durchgängigsten von Bereich 9720E bis Bereich 9010E im westlichsten Teil des Bohrgebiets bei Zone 23 nachgewiesen und ist weiterhin in westlicher Richtung offen.

Die ergänzenden Bohrlöcher (Infill) SDH18-67 und 68 durchschnitten die zentrale, südliche und neue Trümmerzone (Tabelle 1, Abbildungen 2 und 3). Bohrloch SDH18-67 lieferte 1,81 g/t Au und 167,55 g/t Ag auf 17,9 m ab einer Tiefe von 8,5 m (einschließlich 4,46 g/t Au und 981,48 g/t Ag auf 2,7 m) in der zentralen Trümmerzone. Dieses Bohrloch durchteufte auch 4,62 g/t Au auf 0,8m ab 40,2 m, 1,94 g/t Au auf 3,65 m ab 82,1 m und 0,55 g/t Au auf 5,65 m ab 120,2 m. Die hochgradige Silbermineralisierung liegt in oxidiertem Material vor und könnte das Ergebnis einer supergenen Anreicherung sein.

In Bohrloch SDH18-68 durchteufte man in der Tiefe eine schwächere Mineralisierung. Dies korreliert mit den geringgradigeren Teilen der Trümmerzonen in Übereinstimmung mit den zuvor entdeckten, nach Osten einfallenden, hochgradigeren Goldeinschlüssen in Zone 23 (Abbildung 4). Die ergänzenden Bohrlöcher SDH18-65 und 66 (Tabelle 1, Abbildung 4) lieferten zudem Abschnitte mit Goldmineralisierung, die den nach Osten einfallenden hochgradigeren Goldeinschlüssen entsprechen.

Die vorstehenden Annahmen basieren auf einer Auswahl von bekannten und neu hinzugekommenen Mineralisierungsabschnitten. Als Basis für die Zusammensetzung dient ein Cutoff-Wert von 0,5 g/t Au, wobei in jedem Mineralisierungsabschnitt eine Goldmineralisierung von 0,3 – 0,5 g/t mit maximal 2 m Länge enthalten ist.  Zusammengesetzte Abschnitte in den Bohrlöchern werden ohne Deckelung angegeben (Tabelle 1). Die Analyseergebnisse aus einigen Ergänzungsbohrlöchern stehen noch aus. In Loch SDH18-62 wurden keine nennenswerten Durchschneidungen erzielt.

Qualitätskontrolle / Qualitätssicherung

Im Rahmen der Projekterschließung findet eine umfassende Qualitätskontrolle statt, bei der aus allen Gräben auch Probenduplikate, Leer- und Normproben entnommen werden. Die Doppelproben wurden nach jeweils 20 Proben eingefügt. Alle Standardproben wurden einmal pro 20 Proben eingefügt. Die Leerproben wurden ebenfalls einmal pro 20 Proben eingefügt und bestanden aus den bereits untersuchten unproduktiven granitoiden Gesteinen.

Die Bohrkernproben wurden zur Probenvorbereitung und Analyse direkt an das Labor von SGS Vostok in Chita, Russland, transportiert; das Labor steht in keinem Abhängigkeitsverhältnis mit Orsu. Die Untersuchung auf Gold wird mittels Brandprobe mit anschließender Atomabsorption („AA”) und bei Proben mit mehr als 10 g/t Au mit gravimetrischem Aufschluss durchgeführt. Die veröffentlichten Ergebnisse stammen aus dem gravimetrischen Aufschlussverfahren, sofern sie über 10 g/t Au lagen, und aus der AA, wenn sie unter 10 g/t Au lagen.

Qualifizierter Sachverständiger

Alexander Yakubchuk, der Director of Exploration des Unternehmens und ein qualifizierter Sachverständiger (in Vorschrift NI 43-101 als „Qualified Person“ bezeichnet) hat diese Pressemeldung und die hierin gemeldeten technischen Daten geprüft und genehmigt.

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Weitere Informationen erhalten Sie über:

Alexander Yakubchuk, Director of Exploration, Orsu Metals Corporation

Doris Meyer, Corporate Secretary, Orsu Metals Corporation

Tel: +1-604-536-2711 DW 6

www.orsumetals.com

In Europa:

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