„Wir brauchen den Wasserweg Oder in der Region als Alternative für die längst ausgelasteten Verkehrsträger Straße und Schiene“, sagt Robert Radzimanowski, Leiter Regionalpolitik. „Mit dem Binnenschiff können Güter mit einer sehr guten CO2-Bilanz transportiert werden. Dafür schafft das bereits im Jahr 2015 unterzeichnete Abkommen über die gemeinsame Verbesserung der Situation an den Wasserstraßen im deutsch-polnischen Grenzgebiet gute Voraussetzungen.“
Radzimanowski hofft, dass mit der heutigen Konferenz die Realisierung des Abkommens endlich versachlicht wird und unwissenschaftliche und unkorrekte Darstellungen des Umsetzungsprozesses beendet werden. Der angestrebte Hochwasserschutz diene der Sicherheit beider Nachbarländer.
Im Frühjahr dieses Jahres hat die Kammerunion Elbe-Oder, ein Zusammenschluss von mehr als 30 polnischen, tschechischen und deutschen Wirtschaftskammern entlang der Oder und Elbe, ein Positionspapier zur Oder verabschiedet. Es zeigt, wie wichtig die Oder sowohl touristisch als auch als Natur- und Verkehrsraum ist. Die verschiedenen Nutzungen konnten in der Vergangenheit und müssen in der Zukunft in Einklang gebracht werden. Mehr unter http://ihk-obb.de/oder
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