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Wie kann digitale Zukunft gemeinsam gestaltet werden?

Wie kann digitale Zukunft gemeinsam gestaltet werden? Posted on 6. August 2018

Vom 9. – 11. August 2018 findet die Auftaktreihe der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz, einem Verbundvorhaben der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern und ihrem Partner Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM), im ehemaligen Speisesaal auf dem Pfaff-Areal in der Königstraße in Kaiserslautern statt. Das Verbundvorhaben wird aus der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule gefördert.

Eine spannende Veranstaltung, deren visueller und räumlicher Rahmen von Studierenden der Hochschule Kaiserslautern kreativ erarbeitet und inszeniert wird, erwartet die Teilnehmenden. Bei der multimedialen Inszenierung werden alle Sinne der Besucherinnen und Besucher angesprochen und sie werden in virtuelle Entdeckungs- und Erlebnisräume geführt. Die Gäste erfahren beispielsweise, wie und woran Forscher in einem Reinraum arbeiten, wie es ist, in der virtuellen Realität durch eine Punktwolke zu laufen oder wie Sensoren dabei helfen, den eigenen Gang zu analysieren, um etwa Fehlhaltungen aufzuspüren. Mit am Start ist auch KaRaT, das studentische Rennteam der TUK und der Hochschule. Mithilfe einer Datenbrille erfahren die Besucher beispielsweise, welche Technik sich im Elektrorennwagen des Teams versteckt. Wie sich durch den Einsatz von digitalen Medien außerdem das Lehren und Lernen verändert, kann ebenfalls vor Ort entdeckt werden.

„Gerade im Bereich Augmented / Mixed / Virtual Reality müssen kreative Denkansätze und Technologie verschmelzen. Diese zukunftsweisende Technik ermöglicht ein dreidimensionales Erleben bisher unsichtbarer Welten – und zwar aus ganz neuer Perspektive“, so Prof. Matthias Pfaff (Hochschule Kaiserslautern).

Die Verbundpartner zeigen, wie sie durch ihre interdisziplinäre Zusammenarbeit digitale Zukunft in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Fahrzeuge und Produkte gestalten und welchen Nutzen Gesellschaft, Unternehmen und Region daraus ziehen können. Prof. Dr. Matthias Baum (Technische Universität Kaiserslautern) unterstreicht, dass Vertrauen die Basis von Innovation sei.

Der Vizepräsident für Forschung und Technologie der Technischen Universität Kaiserslautern, Prof. Dr. Arnd Poetzsch-Heffter, betont den regionalen Bezug und den kommunikativen Charakter des Projekts: „Die TU Kaiserslautern bringt die Digitalisierung in vielerlei Hinsicht seit Jahren voran. Durch das neue Vorhaben ‚Offene Digitalisierungsallianz Pfalz‘ gehen wir zusammen mit der Hochschule Kaiserslautern in die Offensive, um zum Nutzen der Region mit der Wirtschaft, der Politik und der Gesellschaft in einen stärkeren Austausch zu kommen.“ Prof. Dr. Karl-Herbert Schäfer, Vizepräsident für Forschung und Transfer der Hochschule Kaiserslautern, fügt hinzu: „Die Veranstaltung Connecting Minds trägt bereits die DNA der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz und soll zeigen, was wir unter Wissens- und Technologietransfer verstehen. Unsere Stärken sind Interdisziplinarität, Forschung und Praxisorientierung.“

Prof. Christian Schmachtenberg (Hochschule Kaiserslautern) fasst zusammen: „Wir werden mit Disruption und Innovation neuartige Lösungsansätze auf den Weg bringen, die überraschen und überzeugen, denn bei uns arbeitet die technologische mit der kreativen Intelligenz eng zusammen.“

Am 9. August findet ab 16 Uhr eine offizielle Auftaktveranstaltung mit geladenen Gästen statt, in deren Rahmen Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf in einem Grußwort auch auf die Bedeutung des Projekts für die Region eingehen wird. Am 10. und 11. August öffnen sich die Türen für die interessierte Öffentlichkeit, die an den beiden Tagen die Möglichkeit hat, mehr über das Projekt zu erfahren und dabei in virtuelle Welten einzutauchen:

  1. August von 10-15 Uhr
  2. August von 11-14 Uhr

Veranstaltungsort: ehemaliger Speisesaal auf dem Pfaff-Areal in der Königstraße in Kaiserslautern

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