Hierzu soll die Regionsverwaltung im Rahmen eines Vergabeverfahrens einen Dienstleister auswählen, der den Regionskommunen bei den folgenden Schritten zur Seite steht: Verschattungsprüfung, Statische Eignung, Eignungsprüfung des vorhandenen Stromanschlusses und Entwurfsplanung der PV-Anlage.
Die Kosten zum Errichten der PV-Anlagen selber liegen dann bei den Kommunen. „Durch das geplante Unterstützungsmodell entlasten wir die Kommunen personell und finanziell“, betont Palandt. „Ich bin mir sicher, dass unsere Förderung zu mehr Solarstromanlagen auf den kommunalen Dächern in der Region führen wird“, sagt der Dezernent für Umwelt und Klima.
Im Jahr 2023 sollen für die Solar-Prüfung 75.000 Euro bereitstehen. Bei der Kostenabschätzung ist die Verwaltung davon ausgegangen, dass mit dieser Summe die Vorprüfung von 50 Gebäuden abgedeckt wird, was fünf Kommunen mit je zehn Liegenschaften entsprechen würde. In den beiden Folgejahren steigt die Summe dann auf jeweils 100.000 Euro – bis zu sieben Kommunen können dann jedes Jahr profitieren. Die Entscheidung durch die Regionsversammlung steht noch aus.
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