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Sekundenkleber richtig anwenden und kombinieren

Sekundenkleber richtig anwenden und kombinieren Posted on 6. Februar 2023

Cyanacrylat-Klebstoff („CA-Kleber“) gehört zur Basisausstattung in nahezu jedem Haushalt, in Hobbykellern, Garagen und Werkstätten. Der im allgemeinen Sprachgebrauch als Sekundenkleber bekannte Alltagshelfer kommt bei unterschiedlichsten Anwendungen zum Einsatz, insbesondere dann, wenn schnelle Festigkeit gefragt ist. Wer ein paar Tipps und Hinweise beachtet, kann mit dem PETEC SpeedBond-System tatsächlich fast alles kleben.

Wie wird Sekundenkleber richtig angewendet?

Wie bei jedem Klebe-Vorgang gilt: Die richtig gereinigte und entfettete Klebe-Stelle ist der erste Schritt zum Erfolg. Ideal eignet sich dafür der Multi Cleaner von PETEC. Dabei die Anwendungshinweise und die Ablüftzeit beachten. Anschließend wird der SpeedBond einseitig dünn aufgetragen und sofort verklebt. Nun nur noch kurz fixieren, bis der Kleber getrocknet ist – fertig!

Der Name „Sekundenkleber“ kommt dabei nicht von ungefähr: Der SpeedBond Hochleistungskleber weist je nach äußeren Bedingungen eine Trocknungsdauer von 3 bis 10 Sekunden auf. Auch in Fällen starker Krafteinwirkung, etwa bei Anwendung an kleinen Halterungen für große Autoteile, zeigt der Klebstoff rasch seine enorme Festigkeit. SpeedBond kann verschiedenste Materialien gleicher und unterschiedlicher Beschaffenheit miteinander verbinden, von Kunststoff und Gummi, über Keramik und Porzellan bis zu Holz und Metall.

Die „Schweißnaht“ mit Sekundenkleber: SpeedBond + Filler im Set

Durch seine dünnflüssige Konsistenz ist der PETEC-SpeedBond ideal für den flächigen Auftrag. Manchmal bietet die Bruchstelle aber nur eine sehr geringe Klebefläche oder es hat sich beim Bruch ein Spalt gebildet, der überbrückt werden muss. Für diese Fälle gibt es den praktischen Filler – entweder einzeln oder im Set mit dem SpeedBond Klebstoff erhältlich. Der optional anwendbare Filler erweitert das SpeedBond Klebesystem um zwei weitere Funktionen: Neben dem Auffüllen von Zwischenräumen, Löchern, Rissen, Fugen und ähnlichen zu überbrückenden Stellen dient der Filler auch als Stabilisierung und kann Klebeflächen wirksam vergrößern. So ergibt sich eine regelrechte „Klebe-Schweißnaht“, die auch schwierige Reparaturen ermöglicht.

Wie kann ich Teile noch schneller verkleben?

Obwohl die Trocknungszeit des SpeedBonds nur wenige Sekunden beträgt, muss es manchmal noch schneller gehen – etwa bei beweglichen Teilen, die man nur schwer für 3-10 Sekunden fixieren kann. In diesem Fall kann der Hochleistungskleber mit dem SpeedBond Aktivator-Spray kombiniert werden. Das Aktivator-Spray kann vor oder nach Auftragen des Klebstoffs auf die entsprechende Stelle aufgesprüht werden und verkürzt die Trocknungszeit maßgeblich. Durch die unmittelbare Festigkeit ist manuelles Fixieren der Teile kaum notwendig und ungewünschte Bewegungen während des Trocknungsprozesses werden minimiert.

Wo klebt Sekundenkleber nicht?

Sekundenkleber ist nicht umsonst als Universal-Kleber beliebt – es gibt kaum etwas, was man damit nicht kleben kann. Der PETEC SpeedBond eignet sich ideal zum Verkleben von Stein, Metall, Holz, den meisten Arten von Plastik, Leder, Keramik und Gummi. Bei stark saugenden Untergründen, z.B. Jeans-Stoffen oder Baumwolle, stößt der Klebstoff allerdings an seine Grenzen. Auch nicht alle Kunststoffe sind gleich gut zum Verkleben mit Sekundenkleber geeignet.

Kann ich PE und PP mit Sekundenkleber kleben?

Es gibt eine große Menge von Kunststoffen, die sich unterschiedlich gut verkleben lassen. Eine besondere Herausforderung sind dabei die sogenannten niederenergetischen Kunststoffe, die sich nur schwer verkleben lassen. Ein klassisches Beispiel dafür sind die Kunststoffe Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Um auf der Oberfläche von diesen Kunststoffen eine ausreichende Klebewirkung herzustellen, ist ein sogenannter Haftvermittler („Primer“) nötig. Das PETEC Kunststoff-Primer Spray wurde speziell für solche Härtefälle entwickelt und kann auch mit dem SpeedBond Hochleistungsklebstoff kombiniert werden. (Anwendungshinweise beachten)

Wer niederenergetische Kunststoffe mit besonders hoher Endfestigkeit verkleben möchte, greift am besten zum PETEC KunststoffBond high performance, der speziell für schwer zu verklebende Kunststoffe entwickelt wurde. Er ist u.a. zur strukturellen Verklebung von PE, PP, PTFE, PBT, PA, PC, POM, PVA, PMMA, ABS, PBT, PVF, EPDM, PU, TPE PVC, A-PET sowie Kunststoffmischformen geeignet.

Die Artikel des PETEC SpeedBond-Systems:

Zusätzlich erhältlich für schwierig zu verklebende Kunststoffe:

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