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Mangopay und Hublify gehen Partnerschaft ein, um eine Go-to-Market-Lösung für Online-Marktplätze anzubieten

Mangopay und Hublify gehen Partnerschaft ein, um eine Go-to-Market-Lösung für Online-Marktplätze anzubieten Posted on 25. August 2022

MANGOPAY, ein bedeutender europäischer Anbieter von Zahlungslösungen für Marktplätze und Plattformen, und der Softwarehersteller e-matters mit seinem Produkt Hublify Marketplace, bündeln ihr technologisches und finanztechnisches Know-how, damit Marktplatzgründer und Betreiber ihre Wachstumsambitionen schnell umsetzen können. Die gemeinsame cloudbasierte Lösung, sowohl für B2C- als auch für B2B-Marktplätze, lässt sich technologisch über API einfach anbinden und gewährleistet rechtskonforme Finanzprozesse. 

Eine Partnerschaft für den wachstumsstärksten eCommerce-Kanal 

Marktplätze werden weltweit zum dominierenden Verkaufskanal. Gemäß der Studie "Future of Retail" des Beratungshauses Oliver Wyman werden bis 2024 40% der globalen eCommerce-Umsätze über Online-Marktplätze abgewickelt. Damit verdoppelt sich der Marktanteil von Online-Marktplätzen innerhalb weniger Jahre. Für den deutschsprachigen Raum wird der Marktanteil von Marktplätzen am Online-Handel bereits für 2024 auf 52% prognostiziert.  

Die Partnerschaft von Mangopay und Hublify trifft auf einen Zeitpunkt, der für viele Unternehmen günstig erscheint, um einen Online-Marktplatz zu gründen oder sich in der Plattformökonomie zu etablieren. 

Eine direkt einsetzbare Lösung anstelle aufwändiger Eigenentwicklungen 

Während Marktplätze bis vor wenigen Jahren noch weitgehend durch komplexe Entwicklungen realisiert wurden, können Gründer heute auf Standardsoftware zurückgreifen, die alle wichtigen Aspekte eines Online-Marktplatzes abdeckt. Hublify Marketplace liefert alle wichtigen Elemente einer Marktplatz-Software, beispielsweise gemischte Warenkörbe, automatisierbare Provisionsabrechnungen oder ein Merchant-Portal, in dem jeder Händler seine Bestellungen, Produktdaten und Lieferungen verwalten kann. 

Online-Marktplätze unterliegen gesetzlichen Regelungen wie der seit 2018 geltenden Zahlungsdiensterichtlinie PSD2. Fintech-Unternehmen ermöglichen eine automatisierte, rechtskonforme Abwicklung der Zahlungsströme zwischen Kunde, Marktplatzbetreiber und Händler. Mangopay ist ein reguliertes Finanzinstitut mit einer E-Geld-Lizenz und darf daher entsprechende Finanztransaktionen auf dem Marktplatz abwickeln. 

Jeder Marktplatz ist anders – individuelle Bedürfnisse beantworten 

Trotz aller Regulierungen innovative und individuelle Lösungen für die Bedürfnisse von Unternehmen zu finden, ist der Schlüssel zum Erfolg von Mangopay. Das Ziel von Mangopay ist es, die Herausforderungen seiner Kunden zu verstehen, um ihnen immer leistungsfähigere und flexiblere Lösungen anzubieten, die ihre Entwicklung erleichtern. Gleichzeitig unterstützen die Experten von Mangopay ihre Kunden in allen Dimensionen, um eine maßgeschneiderte Integration zu gewährleisten, denn jede Plattform hat ihre eigenen Bedürfnisse. 

„Selbst mit einer standardisierten Marktplatz-Lösung und vorimplementierten Prozessen ist ein gewisser Anpassungsbedarf je nach Geschäftsmodell fast immer gewünscht. Damit unsere Kunden dann immer noch schnell ihre Ideen umsetzen können, basiert unsere Software-Architektur auf Low-Code-Ansätzen. Das heißt, Änderungswünsche können auch ohne große IT-Expertise schnell umgesetzt werden,“ erklärt Kevin Besthorn, Geschäftsführer und Gründer von Hublify. 

Erste gemeinsame Projekte 

Mit der Partnerschaft bauen Mangopay und e-matters auf gemeinsame Initiativen wie z.B. bei der Umsetzung des Online-Marktplatzes LENA (Lieber Eine Nachhaltige Alternative). 

"Mangopay konzentriert sich auf ein wesentliches Ziel: B2B- und B2C-Organisationen in die Lage zu versetzen, in der Plattformökonomie erfolgreich zu sein. Wir glauben, dass Unternehmen, die ein Ökosystem von Partnern aufbauen, um ihren Kunden einen größeren Mehrwert zu bieten, letztendlich im digitalen Zeitalter gewinnen werden", sagt Guido Kuhring, der als Head of Sales Central & Northern Europe vor kurzem von Paypal zu Mangopay gewechselt hat, um das Wachstum in der Schlüsselregion DACH voranzutreiben. "Der Ausbau eines Partnernetzwerkes ist ein Grundpfeiler unserer Wachstumsstrategie", erklärt er, "durch den Zusammenschluss mit Hublify können wir jeder Art von Unternehmen – von großen Einzelhändlern, Distributoren und Herstellern bis hin zu kleinen Boutique-Retailern – dabei helfen, einen eCommerce-Marktplatz zu nutzen, um ihr Geschäft auszubauen und ihre Beziehungen zu den Kunden zu vertiefen.“

Über Mangopay 

Mangopay wurde im Jahr 2013 gegründet und ist ein führender Anbieter von Zahlungslösungen für Marktplätze und Plattformen. Dank seiner White-Label-Technologie ermöglicht Mangopay seinen Kunden die Annahme von Verbraucherzahlungen, das Onboarding von Verkäufern und die Weiterleitung von Geldern an diese auf globaler Ebene. Seine API wird von über 2.500 Unternehmen genutzt, darunter Vinted, Chrono24, Leboncoin, Rakuten, Wallapop, Malt und andere. Mangopay ist ein E-Geld-Institut, das für die Erbringung von Dienstleistungen in der EU/EWR lizenziert ist und über ein Team von 260 Mitarbeitern in ganz Europa mit Hauptsitz in Luxemburg verfügt.

Über die e-matters GmbH

Hublify ist die cloudbasierte Commerce-Plattform von e-matters. Die e-matters GmbH ist Softwarehersteller für die Digitalisierung des Handels mit Sitz in Hamburg. Mehr als 15 Jahre Erfahrung mit Kunden wie der Europa Apotheek (heute Shop Apotheke), dem Druckmaschinenhersteller manroland Goss web systems, der Weka Verlagsgruppe oder dem Nachhaltigkeits-Marktplatz LENA fließen in die Softwareentwicklung von Hublify ein. Mit dem Produkt Hublify Marketplace können B2C- und B2B-Marktplätze erstellt werden.

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