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Fuhrparkverantwortliche bilden sich weiter

Fuhrparkverantwortliche bilden sich weiter Posted on 16. August 2022

Unternehmer mit eigenem Fuhrpark (Bus oder LKW) sowie verantwortliche Personen in diesen Betrieben sind gut beraten, Ihre Kenntnisse über die relevanten Rechtsvorschriften ständig zu aktualisieren.

Die Auswirkungen des sogenannten Mobility Package 1 der EU sind fortlaufend präsent. Seit dem 02.02.2022 gibt es z.B. eine neue Verpflichtung für viele Fahrer. Seit diesem Tag muss nach Überqueren der Grenze das Symbol des Landes im Digitalen Fahrtenschreiber eingegeben werden. Allein zu dieser Neuregelung werden von vielen Unternehmen immer wieder Fragen aufgeworfen. Wann und wo genau muss das Land eingegeben werden? Gilt diese Pflicht auch für den Nahverkehr? Wie muss diese Eingabe durchgeführt werden? Kann der Tacho das nicht schon automatisch über GPS?

Fragen über Fragen, zu denen die Teilnehmer der in Deutschland einmaligen Praxisseminare von SBS Fleet-Competence fundierte und belegbare Antworten erhalten! Denn in dieser einmaligen Mischung aus Theorie und Praxis werden alle Aussagen nicht nur durch die Rechtsvorschriften belegt, sondern technische Fragen direkt an und mit den Fahrtenschreibern demonstriert. Hierfür stehen in den in ganz Deutschland an unterschiedlichen Orten angebotenen Spezialseminaren bis zu 100 Fahrtenschreiber sämtlicher Hersteller, Generationen und Versionen zur Verfügung. Für die Praxis hält Olaf Horwarth dazu noch viele hundert Fahrtenschreiberkarten bereit. Der Inhaber und Geschäftsführer von SBS Fleet-Competence ist offizielles Mitglied im Tachographenforum der EU und in weiteren Arbeitsgruppen der EU aktiv. Er schult darüber hinaus seit vielen Jahren auch die Aufsichtsbehörden in vielen Bundesländern in speziell konzipierten Behörden-Workshops.

Bußgelder vermeiden durch Rechtssicherheit

Die Sozialvorschriften, genauer die Arbeits-, Lenk- und Ruhezeiten, sind komplex und seit dem Mobility Package noch komplizierter geworden. Und auch die Fahrtenschreiber verändern sich, wobei der Großteil der Fahrer den Digitacho, wie der Fahrtenschreiber in der Praxis genannt wird, überhaupt nicht korrekt bedienen können. Darum ist es für alle Unternehmen mit eigenem Fuhrpark elementar, Verstöße durch eine rechtssichere Umsetzung der Vorschriften sowie Auswertung der Daten zu vermeiden. Denn es droht bereits neues Unheil: Die EU-Kommission hat eine Durchführungsverordnung zur Änderung des sogenannten Risikoeinstufungssystems vorgelegt. Durch eine gemeinsame Formel zur Risikoeinstufung sollen europaweit Unternehmen noch besser identifiziert werden, von denen ein Risiko für andere Verkehrs- und Marktteilnehmer sowie für die Arbeitsbedingungen der Fahrer ausgeht. Auch dabei spielt der intelligente Fahrtenschreiber eine entscheidende Rolle.

Fallstricke ausländische Führerscheine

Noch immer gibt es hunderte, wenn nicht sogar tausende LKW- und Busfahrer in deutschen Unternehmen, die nicht über einen gültigen Führerschein verfügen. Denn nicht jeder EU-Führerschein gilt bei uns. Auch wird immer wieder gegen das Wohnsitzprinzip verstoßen, wodurch ein Führerschein per se ungültig ist. Das Zulassen des Führens eines Fahrzeugs ohne gültige Fahrerlaubnis stellt nicht nur einen Straftatbestand für den Halter dar, es wird auch als schwerster Verstoß im Sinne der sog. "EU-Berufszugangsverordnung" gewertet. Dieser Verstoß kann zur Aberkennung der Zuverlässigkeit und somit zum Entzug der Genehmigung führen. In jedem Fall führt es zu einer entsprechenden Risikoeinstufung, mit der Folge, dass das Unternehmen öfter und intensiver geprüft wird.

Alle diese existenziellen Kenntnisse erwerben die Teilnehmer in den Seminaren von SBS Fleet-Competence und bewahren somit sich selbst und ihr Unternehmen vor Schaden.

Alle Details und Veranstaltungsorte finden Sie auf der Seite: unternehmer.sbs-info.de 

Über SBS Fleet-Competence

Olaf Horwarth ist offizielles Mitglied im Tachographenforum der EU-Kommission und in weiteren Arbeitsgruppen der EU aktiv. Er ist gefragter Ansprechpartner zu den Themen Digitale Fahrtenschreiber, Sozialvorschriften und Ladungssicherung – auch bei Schwerlastkontrollen der Polizei und als Gutachter vor Gericht. Mit seiner Firma SBS Fleet-Competence schult und berät er Fahrer und Unternehmen, die Fahrzeuge über 2,8 t bzw. mit mehr als neun Sitzplätzen einsetzen.

Seine umfangreichen Praxiserfahrungen erwarb der zertifizierte Trainer und Berater in zahlreichen leitenden und geschäftsführenden Positionen in verschiedenen Verkehrsbetrieben (Güter- und Personenverkehr) sowie noch heute gelegentlich als Fahrer von Bus und Lkw. Diese Erfahrungen fördern die Akzeptanz der Teilnehmer und somit den nachhaltigen Lernerfolg. SBS ist zudem als Ausbildungsstätte nach dem BKrFQG in vielen Bundesländern anerkannt.

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