Den Gründern war bereits Anfang der 1980er Jahre klar, dass sie als mittelständische Unternehmen ein flächendeckendes Netzwerk brauchen, um zukunftsfähig zu sein. Ziel der Gründung war es daher, „durch Austausch von Erfahrungen, Daten, Personal, jedem Mitglied zur wirtschaftlichen Verbesserung seines eigenen Betriebes zu verhelfen, bei vollkommen wirtschaftlicher Unabhängigkeit des Einzelnen“. So steht es im Gründungsprotokoll. Diese Idee, gemeinsam bundesweite Stückgutverkehre auf hohem Qualitätsniveau zu realisieren, ist heute so aktuell wie vor 40 Jahren. Sie spiegelt sich auch im Namen wider: IDS steht für „Interessengemeinschaft der Spediteure“.
Starkes Netzwerk
IDS bot den Beteiligten die Chance, das eigene starke regionale Transportgeschäft an den überregionalen Markt – deutschlandweit – anzubinden. Und der Kunde hat statt vieler Verträge mit unterschiedlichen Speditionen für den Transport von Waren durch ganz Deutschland nur einen zentralen Ansprechpartner.
Sieben Gesellschafter, vier Franchisenehmer, 51 Stückgutdepots, 16,6 Millionen Sendungen und über 7.000 Beschäftigte sind die aktuellen Eckdaten der größten Stückgutkooperation in Deutschland. Das IDS Standortnetz ist fest geknüpft.
„Bis heute hat sich das Kooperationsprinzip mit gleichberechtigten Partnern bewährt“, erklärt Michael Bargl, IDS Geschäftsführer. „Präzise Logistik erfordert ein hervorragend funktionierendes Netzwerk und Menschen, die dieses Netzwerk kompetent, verantwortungsbewusst und mit verlässlicher Qualität bis ins kleinste Detail mit Leben erfüllen.“
Ob überzeugende Leistungspakete, hohe Qualitätsstandards oder innovative Lösungen: Zwei wesentliche Erfolgsfaktoren von IDS sind, dass es verlässliche Regeln für alle gibt und schnelle Entscheidungswege durch eine gut funktionierende Gremienstruktur. So können auch Krisen wie Corona, extreme Sendungsmengen oder eine Cyberattacke schnell und professionell gemanagt werden. „Doch Kooperation ist kein Honigschlecken, sondern harte Knochenarbeit. Das sagte schon einer der Gründerväter. Gerade wenn wir um die beste Lösung ringen. Aber genau das macht IDS aus. Hart in der Sache, fair im Umgang und immer auf der Suche nach dem Optimum“, erklärt Michael Bargl. „Genau darin liegt das Geheimnis von IDS und es ist unser Rezept für Erfolg.“
Kontinuierliches Wachstum
Allein in den vergangenen zehn Jahren hat sich das nationale Sendungsvolumen von 9,4 auf 13,3 Mio. Sendungen erhöht – bei starken saisonalen Schwankungen. Die Basis für eine gleichbleibend hohe Qualität und Stabilität im IDS Netz ist unter anderem die anhaltend hohe Investitionsbereitschaft der Kooperationspartner. In den vergangenen zehn Jahren sind acht neue Depots dazugekommen, die gesamte IDS Terminalfläche hat sich seit 2011 um 24 Prozent erhöht. Und die Planung ist, das IDS Netz in den nächsten zehn Jahren von 51 auf 60 Standorte auszubauen. Eine wichtige Maßnahme, um das Wachstum zu managen, ist die konsequente Doppelbesetzung mit IDS Depots in Metropolregionen bzw. stark wachsenden Gebieten wie zum Beispiel in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt oder Stuttgart.
Innovative Konzepte
IDS setzte damals wie heute Maßstäbe. Als Impulsgeber für den Stückgutmarkt hat IDS viel Pionierarbeit geleistet und Branchenstandards vorbereitet. Galt 1989 die Einführung von IDS ONE DAY mit dem deutschlandweiten 24-Stunden-Regelservice als Standardleistung als bahnbrechend, sind aktuelle Beispiele unter anderem die Privatkundenbelieferung im Stückgutmarkt mit automatisierter Empfängerkennung und Avisierung oder die GPS-basierte Ortung aller IDS Wechselbrücken für Transparenz über die Ankunftszeiten von Hauptläufen.
Neben der Entwicklung von neuen Produkten und Aufspüren von Trends ist es Aufgabe der IDS Systemzentrale, dem Herzstück des Netzes, konsequent die Qualität der Leistungen zu überwachen und die Prozesse permanent zu optimieren. Besondere Herausforderung für die kommende Dekade wird die Energiewende der Stückgutlogistik sein.
Die IDS Erfolge der letzten 10 Jahre
Das Stückgut-Netzwerk in Deutschland:
Die IDS Logistik GmbH ist mit 51 Standorten, 16,6 Millionen Sendungen (2021) und rund 7.300 Beschäftigten die größte Stückgutkooperation in Deutschland. Transporte ins europäische Ausland realisiert IDS mit Landesgesellschaften seiner Franchisenehmer sowie mit ausgewählten Europapartnern. Das Full-Service-Angebot reicht von der Beschaffung über Lagerung und Distribution bis zum Retouren-Management. Das Unternehmen bedient Auftraggeber aus dem B2B- und B2C-Versand.
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