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Corona-Beihilfe für Beschäftigte der Volkswagen AG

Corona-Beihilfe für Beschäftigte der Volkswagen AG Posted on 8. Februar 2022

Die Volkswagen AG dankt den Beschäftigten der deutschen Standorte mit einer erneuten Corona-Beihilfe für ihren großen Einsatz der vergangenen Monate unter erschwerten Rahmenbedingungen. Die Corona-Beihilfe in Höhe von 500 Euro wird Ende Februar 2022 mit dem monatlichen Entgelt ausgezahlt. Das teilten Vorstand und Betriebsrat der Belegschaft am heutigen Dienstag mit.

Als Zeichen der Anerkennung für das hohe Engagement hat die Volkswagen AG nach Gesprächen mit dem Betriebsrat beschlossen, ihren Beschäftigten an den deutschen Standorten erneut eine freiwillige Corona-Beihilfe zu zahlen.

Konzernpersonalvorstand Gunnar Kilian betonte: „Die Pandemie hat unserer Belegschaft in den vergangenen Monaten viel abverlangt – ob bei der Arbeit in unseren Werken oder in mobiler Arbeit. Die gezeigte Flexibilität und der unermüdliche Einsatz unserer Mannschaft sind eine außerordentliche Leistung, die wir entsprechend anerkennen möchten. Dafür steht die erneute Corona-Beihilfe.“

Die Gesamtbetriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo sagte: „Mit der Corona-Beihilfe ist uns in schwierigen Zeiten noch einmal ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung gelungen. Wir Betriebsratsvorsitzende der Standorte haben in unseren Gesprächen für die Prämie klargemacht: Auf unsere Belegschaft ist immer Verlass. Dabei waren die Belastungen enorm: Industriearbeit unter erschwerten Pandemie-Bedingungen, immer wieder Kurzarbeit, entfallene Schichtzu-schläge, der Spagat im Homeoffice mit Homeschooling und Kinderbetreuung – das sind nur ein paar Beispiele. Die 500 Euro fließen brutto gleich netto, sie kommen also in voller Höhe bei den Beschäftigten an. Unabhängig von der Corona-Beihilfe sind wir weiter in Gesprächen zur Erfolgsbeteiligung, also zum aktuellen Tarifbonus. Es wird schwierig, über die Abschlagszahlung aus November hinaus noch etwas zu erreichen. Aber wir kämpfen natürlich weiter um dieses wichtige Thema!“

Die Corona-Beihilfe beträgt einmalig bis zu 500 Euro für die Monate Juli 2021 bis Februar 2022. Auszubildende, Dual Studierende und Doktoranden erhalten bis zu 300 Euro zur Abmilderung der zusätzlichen Belastungen durch die Pandemie. Die Sonderzahlung wird zusammen mit dem Februar-Entgelt ausgezahlt und ist steuer- und sozialversicherungsfrei.

Volkswagen hatte bereits im Juni 2021 eine Corona-Beihilfe in Höhe von bis zu 1.000 Euro für die Monate März 2020 bis Juni 2021 ausgezahlt. Die erneute Sonderzahlung in Höhe von 500 Euro wird nun rückwirkend für die Monate Juli 2021 bis Februar 2022 ausgezahlt. Möglich ist das dank der Corona-Wirtschaftshilfen der Bundesregierung, wonach Arbeitgeber insgesamt bis zu 1.500 Euro steuer- und abgabenfreie Corona-Beihilfe an ihre Beschäftigten zahlen können. Volkswagen schöpft damit die Höchstsumme aus, die als finanzielle Abmilderung der Belastungen aus der Pandemie zur Verfügung steht.

Über die Volkswagen AG

Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, ŠKODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN. Dabei erstreckt sich das Pkw-Angebot von Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Ducati bietet Motorräder an. Im Bereich der leichten und schweren Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen. Rund 662.600 Beschäftigte produzieren rund um den Globus Produkte, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an.

Im Jahr 2020 betrugen die weltweiten Auslieferungen von Konzernfahrzeugen 9,31 Millionen (2019: 10,98 Millionen). Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2020 auf 222,9 Milliarden Euro (2019: 252,6 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im Jahr 2020 8,8 Milliarden Euro (2019: 14,0 Milliarden Euro).

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