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Effizientere Windkraftanlagen dank Thermografie

Effizientere Windkraftanlagen dank Thermografie Posted on 21. Mai 2021

Die Errichtung erneuerbarer Energiequellen rückte in der Vergangenheit immer stärker in den gesellschaftlichen Fokus. Dies und die zunehmende Verknappung von geeigneten Standorten für Windkraftanlagen (WKA) haben in der Vergangenheit Aktivitäten ausgelöst, die eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Rotorblätter von WKA zum Ziel haben.

Der Wirkungsgrad einer Windkraftanlage beeinflusst den Energieertrag und damit den Gewinn des Betreibers. So sind dank jahrzehntelanger Aerodynamik‐Forschung die Rotorblätter moderner WKA bereits stark optimiert. Zudem werden in der Fertigung Technologien angewandt, die aus dem Hochleistungs‐Flugzeugbau abgeleitet sind. Ziel dieser Maßnahmen ist ein möglichst großer und kontrollierter Anteil laminarer Strömung an den Grenzflächen zwischen Rotorblatt und anströmendem Wind. Denn turbulente Strömung führt zu einer Verringerung des Wirkungsgrades und muss auf das unumgängliche Maß reduziert werden. Sie entsteht beispielsweise durch negative Einflussfaktoren, wie die Verschmutzung oder Erosion der Rotorblätter. Aber auch Schäden an aerodynamischen Hilfsmitteln wie Grenzschichtzäunen, Vortex-Generatoren und Zick-Zack-Band-Turbulatoren können den Ertrag deutlich schmälern.

Thermografie bei Windenergieanlagen: Störfaktoren zuverlässig identifizieren
Zur Erkennung solcher Störfaktoren, ohne die Windkraftanlage außer Betrieb zu nehmen, eignet sich die Thermografie. Sie bietet hervorragende Möglichkeiten, derartige Mängel aus mehreren hundert Metern Entfernung an den Rotoren laufender WKA zu detektieren, um danach wirksame Schritte zu deren Behebung einleiten zu können.

Sie wollen mehr über den Einsatz der Thermografie zur Optimierung und Weiterentwicklung von Windkraftanlagen erfahren? Dann melden Sie sich vollkommen unverbindlich zur kostenfreien Online-Veranstaltung „Einsatzmöglichkeiten der Thermografie bei Windenergieanlagen“ am 30. Juni 2021, 10:00 – 14:30 Uhr (MESZ) an. Hier erfahren Sie von Fachreferenten, wie Sie mit Hilfe der Thermografie das Optimum aus Ihren Windkraftanlagen herausholen können und kommen mit Applikationsspezialisten ins Gespräch.

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Über InfraTec GmbH Infrarotsensorik und Messtechnik

Die InfraTec GmbH Infrarotsensorik und Messtechnik wurde 1991 gegründet und hat ihren Stammsitz in Dresden. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter und verfügt über eigene Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebskapazitäten.

Mit dem Geschäftsbereich Infrarot-Messtechnik zählt InfraTec zu den führenden Anbietern kommerzieller Wärmebildtechnologie. Neben der High-End-Kameraserie ImageIR® und der Produktfamilie VarioCAM® High Definition bietet das Unternehmen schlüsselfertige thermografische Automationslösungen.

Infrarot-Sensoren mit elektrisch durchstimmbaren Filtern auf MOEMS-Basis zählen neben spektral ein- und mehrkanaligen Infrarot-Detektoren zu den Produkten des Geschäftsbereiches Infrarot-Sensorik. Die Detektoren kommen z. B. bei der Gasanalyse, der Feuer- und Flammensensorik sowie der Spektroskopie zum Einsatz.

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