Die Index-Werte von allen untersuchten Positionen haben im 1. Quartal 2021 gegenüber dem Vorquartal zugelegt, oft deutlich zweistellig. Der Index-Wert für IT-Security-Spezialisten stieg um 88 Punkte auf 397, ein neuer Höchstwert. Treiber dieses Bedarfs ist die zunehmende Vernetzung der IT und ihre gleichzeitige Durchdringung von immer mehr Lebensbereichen. Dieser Trend bringt hohe Anforderungen an den Schutz der Systeme mit sich – das geht nicht ohne zusätzliche Fachkräfte.
Ebenfalls stark zugelegt hat die Nachfrage nach Datenbankentwicklern (+59 Punkte auf 277) und Web-Entwicklern (+51 Punkte auf 239). Datenbanken bilden das Rückgrat der IT, Web-Entwickler sorgen für die rasche und flexible Anbindung von IT-Systemen, beides sind permanente Bedarfe in der Digitalisierung.
In allen analysierten Branchen gab es im 1. Quartal 2021 im Vergleich zum Vorquartal mehr Stellenangebote für IT-Fachkräfte. Besonders stark stieg der Index-Wert in der IT-Branche (+58 Punkte auf 279), im Handel (+52 Punkte auf 190) und bei Finanz- und Versicherungsdienstleistern (+40 Punkte auf 213). Bei diesen drei Branchen liegen zudem die absoluten Werte der Indizes deutlich höher als bei den restlichen Branchen.
Gegenüber dem Vorjahresquartal stiegen die Index-Werte der meisten untersuchten Positionen ebenfalls im 1. Quartal 2021. Besonders stark geschah dies bei IT-Security-Spezialisten (+110 Punkte), Datenbankentwicklern (+72 Punkte) und Web-Entwicklern (+64 Punkte). Gegen den allgemeinen Trend sanken die Index-Werte für die Entwickler von Embedded-Systemen (–14 Punkte auf 156) und .NET-Entwicklern (–6 Punkte auf 126).
Bei den untersuchten Branchen verzeichnete die IT-Branche gegenüber dem Vorjahresquartal den stärksten Anstieg (+84 Punkte), während es bei Architektur- und Ingenieurbüros die deutlichsten Rückgänge gab (–25 Punkte auf 114).
„Die drei Top-Bedarfe IT-Security, Datenbank-Entwicklung und Web-Entwicklung kommen nicht von ungefähr. Mit zunehmendem Fortschritt der Digitalisierung wachsen auch die Sicherheitsanforderungen immens. Damit bewegt sich IT-Security aus der Nische in weitere Bereiche des Lebens und wird zur Achillesferse sicherer funktionsfähiger Systeme und Infrastrukturen. Ebenso hat sich das Spektrum der Datenbank-Entwicklung erweitert. Datenbanken dienen längst nicht mehr nur als reine Speichersysteme. Um Daten optimal erheben und weiterverarbeiten zu können, müssen sie strukturiert sowie fehlerfrei und sicher zur Verfügung gestellt werden. Web-Entwicklung wird überall dort, wo Software „as a Service“ in der Cloud angeboten wird relevant. Denn immer mehr Firmen müssen die reibungslose Interaktion zwischen Kunden und Unternehmen über mobile Geräte bereitstellen. Dafür braucht es fähige Web-Entwickler. Der Bedarf an Experten für Webentwicklung hat seinen Höhepunkt zudem noch lange nicht erreicht“, so Simon Alborz, Head of IT Permanent Placement der Hays AG.
Der Hays-Fachkräfte-Index basiert auf einer quartalsweisen Auswertung der index Internet und Mediaforschung GmbH für Hays. Einbezogen werden Stellenanzeigen der meistfrequentierten Online-Jobbörsen, der Tageszeitungen und des Business-Netzwerks XING. Den Referenzwert von 100 bildet das 1. Quartal 2015. Aus Gründen der vereinfachten Lesbarkeit wird nur die männliche Form verwendet. Sämtliche Positionsbezeichnungen gelten grundsätzlich für alle Geschlechter.
Hays plc ist ein weltweit führender Personaldienstleister für die Rekrutierung von hoch qualifizierten Spezialisten. Hays ist im privaten wie im öffentlichen Sektor tätig und vermittelt Spezialisten für Festanstellungen, Projektarbeit und in Arbeitnehmerüberlassung. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 11.500 Mitarbeiter in 33 Ländern und erzielte im Geschäftsjahr 2019/2020 Erlöse in Höhe von 6,55 Mrd. Euro. In Deutschland vermittelt Hays Spezialisten aus den Bereichen IT, Engineering, Construction & Property, Life Sciences, Finance, Sales & Marketing, Legal, Retail, Healthcare und HR.
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