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JBFOne 2017 – Fachwissen zur Digitalisierung der Bankenbranche

JBFOne 2017 – Fachwissen zur Digitalisierung der Bankenbranche Posted on 9. November 2017

Vom 22.-23. November treffen sich IT-Entscheider der Finanzbranche auf der JBFOne, dem IT-Kongress der Fiducia & GAD IT AG in Unterschleißheim bei München, um über aktuelle Themen der Branche, wie Blockchain und Banking 4.0, Cloud und Mobile, Künstliche Intelligenz, Big Data und Cybersecurity sowie agiles Arbeiten zu diskutieren. it‑economics ist auch in diesem Jahr als Sponsor dabei und mit mehreren Vorträgen auf der Konferenz prominent vertreten.

Fintechs-Startups machen es vor: Kleine, agile Entwicklerteams treiben die Entwicklung der Finanzbranche mit modernen Technologien und Anwendungen vor sich her: neue Wege beim Bezahlen und der Kundeninteraktion, mobiles Banking und innovative Formen der Vermögensverwaltung. Etablierten Banken stehen bei dem Versuch ebenfalls diese neuen Wege einzuschlagen vor der Herausforderung, zunächst ihre Altsysteme zu modernisieren und gewachsene Strukturen zu verändern.
Wie die organisatorische und technische Transformation gelingen kann und wie Banken selbst zum Innovationstreiber werden können, darüber diskutieren am 22. und 23. November rund 1.000 Software-Entwickler, Projektleiter, Systemspezialisten, IT-Manager und –Entscheider aus der Branche für zwei Tage auf dem IT-Kongress der Fiducia & GAD IT AG im Infinity Hotel & Conference Resort in Unterschleißheim. it-economics bringt in mehreren Vorträgen seine Expertise aus zahlreichen Digitalisierungs- und Agilisierungsprojekten ein und zeigt, wie technische und organisatorische Herausforderungen gemeistert werden können.

Mobile Banking: Die Bank in der Hosentasche

Die Notwendigkeit, mobile Apps für ihre Dienste anzubieten haben inzwischen alle Akteure der Bankenbranche erkannt. Für die Bereitstellung der mobilen Anwendungen stehen allerdings unterschiedliche Technologien zur Wahl, die Vor- und Nachteile mit sich bringen. Aus der Vielzahl mobiler Betriebssysteme, für die Anwendungen erstellt werden, haben sich zwei Hauptakteure herauskristallisiert und behaupten können – Googles Android und Apples iOS. Der Nachteil der Entwicklung einer Anwendung für jeweils beide Systeme sind hohe Entwicklungskosten. Den nativen Lösungen stehen deshalb eine überschaubare Anzahl von Frameworks gegenüber, die versprechen, mittels Webtechnologien, den Entwicklungsaufwand und die Kosten für Applikationen zu minimieren. Robert Süggel, Solution Architect, und Robert Manea, Developer, beide bei it-economics, zeigen auf, ob und wann Webtechnologien in der App-Entwicklung sinnvoll sind und ob sie tatsächlich eine vollwertige Alternative zur nativen Entwicklung darstellen.

Softwareanwendungen zukunftssicher weiterentwickeln

In Zeiten schnellen technologischen Wandels sind schnelle Software-Releases ein wichtiger Faktor. Um zeitnah Anwendungen für Nutzer bereit zu stellen, müssen in der Entwicklung deshalb oftmals Kompromisse eingegangen werden: „technische Schulden“ entstehen. Diese müssen zeitnah wieder abgebaut werden, denn die Zinsen wachsen kontinuierlich: das Aufschieben von Maßnahmen zur Sicherung und Erhöhung der technischen Qualität eines Softwareprodukts erschwert die Wartung und verlangsamt die Weiterentwicklung zunehmend. In ihrem Vortrag: "Aus dem Auge, nicht aus dem Sinn – Was sind die Folgen, wenn man seine technischen Schulden nicht begleicht" erklären Matus Mala, Solution Architect bei it-economics, und Florian Dorschel, Quality Engineer bei der Fiducia & GAD IT AG, worauf man in der täglichen Praxis achten sollten und welche Maßnahmen ergriffen werden können.

Wie Unternehmen agiler und innovativer werden können

Neben den technologischen Folgen bringen die Digitalisierung und der Einzug agiler Arbeitsmethoden auch organisatorische Herausforderungen für Unternehmen mit sich. In Linienorganisationen kann die Transition von etwas gewohnt Altem zu etwas unbekannt Neuem zähe Widerstände hervorbringen. Besonders schwierig: Der Wandel von alten Arbeitsmethoden zu agilen Vorgehensmodellen muss dem eigenen Unternehmen verkauft werden, ein Verordnen funktioniert nicht. Das mittlere Management, das mit agilen Methoden wie Scrum keine aktive Rolle mehr hat, verliert an Einfluss, wenn mit der Emanzipation von Softwareentwicklern und durchgängiger Selbstorganisation Ergebnisse schneller als mit konventionellen Verfahren erreicht werden können. Welche Widerstände sind voraussehbar? Wie kann man ihnen begegnen und in welchen Schritten neuen Strukturen etablieren? Darüber spricht Stefan Knecht, Manager bei it-economics und Management 3.0 Facilitator, in seinem Vortrag unter dem Titel: „OS H — Betriebssystem Mensch: wie agiler Wandel gelingen kann“.

„Get IT done“: gemeinsam Erfolge schaffen – it-economics unterstützt „Share the Meal“

Auch in diesem Jahr unterstützt it-economics als Sponsor der JBFOne wieder die Initiative „Share The Meal“ des UN World Food Programme (WFP) zur Bekämpfung von Hunger weltweit. Ein Stand für gebrannte Mandeln versorgt die Konferenzteilnehmer mit süßen Energieboostern und unterstützt pro Tüte gebrannter Mandeln „Share The Meal“ mit einer gespendeten Schulmahlzeit an Flüchtlingskinder in Bangladesch und Jordanien. Mir der erfolgreichen App von Share The Meal konnte bereits vielen Kindern in Not mit einer warmen Mahlzeit geholfen werden.

Weitere Informationen zur JBFOne unter: www.jbfone.de

Über die it-economics GmbH

it-economics entwickelt Digitalisierungskonzepte und begleitet Unternehmen auf dem Weg zur Agilität. Das Leistungsportfolio umfasst Lösungen und Services entlang der gesamten Wertschöpfungskette des klassischen und agilen IT-Managements: von Trainings und Coachings, über Projektmanagement, Software-Architektur und Entwicklung, bis hin zu Implementierung, Rollout und Wartung. Das eigens entwickelte IT³-Konzept garantiert den Einsatz passender Managementmethoden, aktueller Technologie und spezifischen Fachwissens. Ein besonderer Schwerpunkt von it-economics liegt auf Unternehmen aus der Finanz-, Versicherungs- und Energiebranche.
Das 2003 gegründete IT-Beratungshaus beschäftigt derzeit rund 150 Mitarbeiter am Hauptsitz München, den Standorten Frankfurt, Düsseldorf, Karlsruhe und Münster sowie in den Niederlassungen Sofia, Bulgarien und Zürich, Schweiz.

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