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Wirecard liefert IKEA speziell entwickeltes Bezahlsystem

Wirecard liefert IKEA speziell entwickeltes Bezahlsystem Posted on 21. Oktober 2017

Der Markt für Zahlungsdienstleister innerhalb der EU ist schwer in Bewegung und von einer Vielzahl von Übernahmen und Fusionen geprägt. Dabei fällt auf, dass sich gerade Wirecard immer beser im Markt positioniert. Zwar haben neben Wiredard auch Worldline und Ingenico jüngst erneut zugekauft, aber gerade bei Wirecard hat sich die Qualität der übernommenen Unternehmen deutlich verbessert.

Zudem konnte Wirecard an diese Qualität auch mit einem neuen Großkunden anknüpfen. Wie das Unternehmen mitteilte hat man eine regional verwaltete ‚Payment-Gateway‘-Lösung für das neue Online-Geschäft des schwedischen Möbelriesen IKEA, vorerst für die asiatischen Länder Southeast Asia / IKEAs Onlineshops in Singapur, Malaysia und Thailand, entwickelt.

Durch die Zusammenarbeit mit Wirecard ist IKEA Südostasien jetzt in der Lage die Online-Kundenbindung durch verschiedene Bezahloptionen zu vertiefen. So können Kunden nicht nur zwischen Kredit- und Debitkarten und alternativen Zahlungsmethoden wählen sondern auch Ratenzahlungspläne in Anspruch nehmen.

Die umfassende digitale Payment-Lösung von Wirecard basiert auf einem einzigen Integrationspunkt für alle Zahlungsmethoden in der gesamten Region, so dass IKEA von einem geringen Integrationsaufwand und einem schnellen Rollout profitiert. Mithilfe einer sogenannten ‚Tokenisierungs‘-Lösung ist der internationale Möbelgigant außerdem in der Lage, ein positives Kundenerlebnis am Checkout zu schaffen und sein Betriebsumfeld entsprechend globaler ‚PCI-DSS‘-Sicherheitsanforderungen zu unterstützen.

„Wir möchten, dass alle unsere Kunden ein tolles Shopping-Erlebnis haben – egal ob in einem großen IKEA-Showroom oder in unserem Onlineshop“, sagte Koen Besteman, der E-Commerce Leiter von IKEA Südostasien. „Der Komfort für die Kunden ist entscheidend. Wir freuen uns daher sehr über eine Partnerschaft mit Wirecard, die es einfacher macht, online bei IKEA in Singapur, Malaysia und Thailand zu shoppen. Wirecard wird es unseren Kunden ermöglichen, aus einer Reihe von Zahlungsmöglichkeiten für Produkte und Dienstleistungen zu wählen – in der Gewissheit, dass jede Transaktion sicher ist.“

Auch Jeffry Ho, der Regional Managing Director von Wirecard freute sich über den neuen Kunden und sagte: „Wir freuen uns auf die neue Zusammenarbeit mit IKEA. Die Entwicklung dieses regionalen ‚Payment-Gateway‘, das exklusiv auf die Bedürfnisse von IKEA Southeast Asia zugeschnitten ist, zeigt unsere innovative Kraft im Bereich digitaler Zahlungen und unsere Fähigkeit, schnell auf die Anforderungen unserer Kunden einzugehen.“

Die Zusammenarbeit wird von Wirecards ‚Enterprise Portal WEP‘ abgerundet, auf dem IKEA Country Finance und IKEA Southeast Asia Finance Kartenzahlungstransaktionen in Echtzeit prüfen können. Die Lösung bietet somit auch die Option, das Risikomanagementsystem ‚FPS‘ (‚Fraud Prevention Suite‘) von Wirecard zu verwenden, das Daten und Verhaltensmuster in Echtzeit identifiziert und durch Nutzung von Machine Learning und künstlicher Intelligenz effektiv Betrug verhindert.

Aufgrund des professionellen Komplettpakets würden uns Folgeaufträge für andere Regionen des Möbelgiganten nicht wundern. IKEA ist der weltweit größte Einrichtungshändler mit global mehr als 400 Geschäften. Elf verschiedene Unternehmen besitzen und betreiben IKEA-Stores. Wirecard arbeitet mit dem Franchisenehmer zusammen, der in Singapur, Malaysia und Thailand tätig ist. Während IKEA Southeast Asia Ambitionen hat, in der Region zu expandieren, ist das Unternehmen nicht an E-Commerce-Entwicklungen in anderen Märkten beteiligt.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

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