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Was ist aus den Handbuchschreibern geworden?

Was ist aus den Handbuchschreibern geworden? Posted on 26. September 2017

Seit 1997 gibt es das Studienangebot Technische Redaktion an der Hochschule Aalen und seitdem hat es rund 300 Absolventen hervorgebracht. Das Jubiläum soll nun gebührend gefeiert werden. Am Freitag, 6. Oktober findet ein Jubiläumskongress mit Festakt und anschließender Party statt.

Der Jubiläumskongress bietet eine bunte Mischung aus Fachvorträgen, Unterhaltung, Networking und Party. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, sich einen Überblick zu verschaffen: Was ist aus den Technischen Redakteuren, den „Handbuchschreibern“ von vor 20 Jahren geworden? Was macht den Beruf heute aus? Und was bringen die nächsten Wellen der Digitalisierung? Diese und viele weitere Fragen sollen beim Jubiläumskongress diskutiert werden und dabei alle zusammenbringen: die Experten, die Absolventen, die Studierenden und Freunde und Förderer der Technischen Redaktion.

20-jährige Erfolgsgeschichte

20 Jahre Technische Redaktion an der Hochschule Aalen – das ist in mehrfacher Hinsicht eine Erfolgsgeschichte. Rund 300 Aalener Absolventen arbeiten mittlerweile in Unternehmen oder als Selbständige im In- und Ausland. Viele von ihnen sind in Führungspositionen oder Chefs eigener Firmen. Gefragt sind die Aalener, weil sie nicht nur fundiert ausgebildete Informations- und Medienmanager sind, sondern auch wegen ihrer hohen Technik-Kompetenz. Schließlich haben sie den Abschluss Dipl.-Ing. (FH) beziehungsweise das heutige Äquivalent, einen Bachelor of Engineering (B. Eng.) in der Tasche. Die enge Verzahnung mit dem Studiengang Mechatronik – bekannt auch als Aalener Modell – hat es möglich gemacht.

Abwechslungsreiches Programm beim Jubiläumskongress

Mit Uwe Reißenweber, Geschäftsführer der DOCUFY GmbH und Moritz Türk, Geschäftsführer der interfacewerk GmbH, referieren Experten über „Information Engineering, Usability Engineering und Knowledge Engineering“ und befassen sich dabei mit den neuen Anforderungen an Technische Redakteure. Neben den Keynote Speakern treten auch Studierende und Absolventen der Technischen Redaktion auf: Absolventin Linda Alers, rocket-media GmbH & Co. KG, präsentiert im Usability Engineering Forum und Sebastian Scherer, TechnicaTranscat GmbH, fokussiert die Faktoren für erfolgreiches E-Learning. Damit auch wirklich alle Absolventen und Studierenden teilnehmen können, wird eine Spiel- und Plauderecke eingerichtet: Kinder sind herzlich willkommen. Auch für Verpflegung ist den ganzen Tag über gesorgt.

Der Festakt, moderiert von Damian Imöhl, Chefredakteur der Schwäbischen Post, befasst sich vor allem mit dem Wandel der Technischen Redaktion. „Damals“, „Hier und Jetzt“ und „Morgen und Übermorgen“ lauten die Themen der drei Pecha-Kucha Vorträge. Bei dieser besonderen Vortragstechnik ist das Format vorgegeben: 20 Folien werden jeweils 20 Sekunden eingeblendet. So haben die Redner insgesamt 6:40 Minuten für ihren Vortrag Zeit. Für einen kurzweiligen und abwechslungsreichen Festakt sorgt außerdem Kabarettist Werner Koczwara mit einem „Best of“ seiner Programme. Die Kongress-Party bildet den Abschluss des Kongresstages. Unter dem Motto „Dozenten legen auf“ kann zur Musik der Professoren und Dozenten der Technischen Redaktion gefeiert und getanzt werden. Außerdem werden „Food and Drink-Trucks“ aufgefahren, die zum Abendessen in lockerer Atmosphäre mit Diskussion und Networking einladen.

Weitere Informationen und Anmeldung: http://www.doppeltalente.de/20

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