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Hochschule Kaiserslautern freut sich über Mittel zum Ausbau der Digitalisierung

Hochschule Kaiserslautern freut sich über Mittel zum Ausbau der Digitalisierung Posted on 25. August 2020

In der vergangenen Woche hat der rheinland-pfälzische Ministerrat ein Maßnahmenpaket zum zweiten Nachtragshaushalt verabschiedet. Die rheinland-pfälzischen Hochschulen erhalten daraus 50 Millionen Euro für das Sonderprogramm „Stärkung der Digitalisierung an den Hochschulen“. Ziel ist es, die Hochschulen bei der Bewältigung der Corona-Pandemie zu unterstützen und den Studierenden die Aufnahme und Fortsetzung ihres Studiums zu ermöglichen. Die Hochschule Kaiserslautern erhält aus diesem Paket 310.000 Euro.

„Wir freuen uns, durch die gewährten Mittel Gestaltungsspielräume zu erhalten, um weiter die Digitalisierung an unserer Hochschule zielgerichtet voranzutreiben. Ein Schwerpunkt wird es dabei sein, durch einfach zu handhabende digitale Werkzeuge die Akzeptanz in der Hochschule bei Studierenden und Mitarbeiter*innen weiter zu stärken. So erproben wir z. B. Geräte, mit denen wir einfach Präsenzveranstaltungen zusätzlich qualitätsvoll online streamen können. Dadurch wollen wir in unserem anwendungsorientierten Studium Präsenzlehre und digitale Formate so zusammenführen, dass sich beide Methoden gegenseitig befruchten“, kommentiert Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt die Zuwendung.

An der Hochschule Kaiserslautern wurden bereits vor der Corona-Krise zunehmend E-Learning und Blended Learning Formate entwickelt und in den Hochschulbetrieb integriert, die in der aktuellen Situation ideal genutzt werden konnten wie z. B. interaktive Online-Vorlesungen, virtuelle Labore oder Lern- und Demonstrations-Videos für praktische Aufgabenstellungen. Die angebotene Online-Beratung wurde ebenfalls intensiv wahrgenommen. Diese Angebote können jetzt noch weiter ausgebaut und um neue Formate erweitert werden. Neben den Studierenden sollen auch die Mitarbeitenden vom Ausbau der Digitalisierung profitieren, denn, wie die Krise gezeigt hat, wird mobiles Arbeiten immer wichtiger, um einen möglichst reibungslosen Studien- und Forschungsbetrieb zu gewährleisten und ansprechbar zu sein.

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