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Region Hannover legt soliden Jahresabschluss vor

Region Hannover legt soliden Jahresabschluss vor Posted on 1. April 2025

Die Region Hannover schließt das Haushaltsjahr 2024 laut dem vorläufigen Jahresabschluss im ordentlichen Ergebnis mit einem Minus von knapp acht Millionen Euro ab. Beim Haushaltsbeschluss war von einem Minus in Höhe von über 33 Millionen Euro ausgegangen worden.

„Das Ergebnis zeigt deutlich, dass die finanzielle Situation angespannt ist“, erklärt Regionspräsident Steffen Krach. „Gerade im Hinblick auf steigende Sozialausgaben und dringend notwendige Investitionen in Nahverkehr, Bildung, Gesundheitsversorgung und Klimaschutz ist es wichtig, dass Bund und Land mit dem Sondervermögen und dem Pakt für Kommunalinvestitionen entschlossen entgegenwirken wollen. Das ist ein starkes Signal. Es kommt jetzt darauf an, den Kommunen die Mittel ohne großen bürokratischem Aufwand zur Verfügung zu stellen, damit schnell investiert werden kann. Von den Ergebnissen werden die Menschen auch in der Region Hannover spürbar profitieren“.

„Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ist es uns gelungen, ein solides Jahresergebnis zu erreichen. Damit kann das von der Regionsversammlung beschlossene Haushaltssicherungskonzept für das Jahr 2024 als erreicht angesehen werden. Das zeigt, dass wir effizient wirtschaften – und bei der im Vergleich zum Haushaltsvolumen geringen Abweichung zwischen Plan und Ergebnis auch gut planen“, betont Finanzdezernentin Cordula Drautz.

Besser fiel das außerordentliche Ergebnis aus – mit einem Plus von über 40 Millionen Euro. Es resultiert vor allem aus der Auflösung von Rückstellungen und Zuschreibungen aus der Werterhöhung sowie der Veräußerung von Finanzvermögen. Diese positiven Sondereffekte tragen dazu bei, die Nettoposition weiter zu stärken und Defizite aus vergangenen Jahren, die sogenannten Altfehlbeträge, zu reduzieren.

In der mittelfristigen Finanzplanung bis 2028 kalkuliert die Region jedes Jahr mit einem Defizit. „Darum werden wir uns auch zukünftig anstrengen, unsere Finanzen in den kommenden Jahren weiter zu stabilisieren. Dennoch benötigen wir genauso wie die allermeisten Städte und Gemeinden dringend langfristige und verlässliche Finanzierungszusagen“, stellt Cordula Drautz klar.

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