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Galerie Parterrianer verkauft Kunstwerk von Matthias Krinke für 50 Millionen

Galerie Parterrianer verkauft Kunstwerk von Matthias Krinke für 50 Millionen Posted on 31. März 2025

Matthias Krinke, "Der Herr der Maschinen" hat hier, auf den ersten Blick, ein für Ihn eher unübliches Projekt, bestehend aus einem Skulpturenensemble, kreiert.

Krinke, der für seine aufwendigen Maschinenskulpturen und digitalen Bilder bekannt ist, stellt hier ein Skulpturenensemble vor, welches aus einem Projekt hervorgegangen ist, dass bereits im Jahr 2013 begonnen hat. Das Projekt "Spießer" beschäftigt sich primär mit der Sichtweise und dem Umgang der Menschen mit der Flora und Fauna, aber auch mit Aspekten des Zusammenlebens und der Toleranz gegenüber dem Leben der Mitmenschen. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit ist es, für die Flora und Fauna in der Großstadt weitere, wenn auch kleine, Lebensräume zu schaffen.

Ursprünglich gab es drei Projektorte, Bolheim eine Kleinstadt in Baden-Württemberg, Berlin Prenzlauer Berg und Berlin Wilhelmsruh. Die drei unterschiedlichen Orte sollten auch dazu dienen, das unterschiedliche Sozialverhalten und die Toleranz verschiedener Regionen zu untersuchen.

Können Pflanzen eine Provokation sein ?

Wie ökologisch sind ökologische Bürger, wenn der Nachbar Natur zuläßt ?

„Das eine rege Interaktion nur durch Zulassen der Natur entsteht, ist eine neue Qualität der Aktionskunst“, betont Matthias Krinke. Dabei ist gerade auch der Vergleich zwischen den drei Aktionsorten von Interesse, da man doch gemeinhin wohl am ehesten Interventionen im kleinen schwäbischen Ort erwarten würde. Die Aktion soll zur selbstkritischen Reflektion über unsere nach außen vordergründig getragenen Wertebilder anregen und einen Zustand der aktuellen Lage der Gesellschaft skizzieren. In Bolheim geht der Künstler noch weiter, er stattet das komplette Haus mit Inventar aus und schafft somit einen begehbaren Aktionsraum. Eine zusätzliche Provokation dabei ist, die gelbe Fassadenfarbe, des Hauses.

In Berlin Wilhelmsruh wird ein großes Grundstück ohne weitere Pflege der Natur überlassen.

In Prenzlauer Berg verfügt die Galerie über einen Außenaustellungsbereich in dem ein Skulpurenensemble aufgestellt wurde.

Das Skulpturenensemble, in Prenzlauer Berg, wurde nun an einen Münchner Sammler für 50 Mio verkauft. Das Kunstwerk kann für einen begrenzten Zeitraum noch, unter Auflagen des Sammlers, in Berlin besichtigt werden.

Matthias Krinke (*19XY in Heidenheim an der Brenz) ist ein deutscher Ingenieur, Künstler, Unternehmer und Galerist

Matthias Krinke ist als zeitgenössischer Künstler überwiegend in den Bereichen, digitale Malerei, elektronische und robotische Kunst tätig.

Bereits von Anfang an war die Kopplung von Kunst und Technik bzw. Technik als Ausdrucksform und Medium der Kunst elementarer aber nicht ausschließlicher Bestandteil seiner Arbeiten.

Viele seiner Arbeiten beschäftigen sich mit Sehen im engeren und Wahrnehmung im weiteren Sinne. Die Interaktion des Menschen mit seiner Umwelt und der Tatsache, dass die Dinge oft nicht das sind, was sie zu sein scheinen oder wofür man sie hält.

Seine Werke sind stets auch eine Reflektion von persönlichen und gesellschaftlichen Kontexten und die Möglichkeit andere Blickwinkel vermittelt bzw. ermöglicht zu bekommen.

Bereits in einem seiner frühen Projekte „Neighborhood Watch“ aus dem Jahr 1986 beschäftigte er sich mit dem Spannungsfeld Beobachten — Überwachen im Spannungsbogen zwischen scheinbarer gesellschaftlicher Notwendigkeit und dem Eingriff in das persönliche Leben des Individuums. So steht der Begriff „Neighborhood Watch“ in den USA dafür, das sich die Nachbarn einer Wohnsiedlung, überspitzt formuliert, stets im Blick halten um so etwaigen Eindringlingen oder Dieben keine Chance zu geben. Der positive Nebeneffekt davon ist, dass man das Privatleben seiner Nachbarn sehr gut kennenlernt. Die im Rahmen dieses Projektes geschaffene Skulptur hatte die Aufgabe die Nachbarn zu beobachten ohne jedoch auf Taten dieser zu reagieren oder diese weiter zu verfolgen. Die Reaktionen des unbedarften Publikums reichten von Passivität bis hin zu wüsten Beschimpfungen der Skulptur.

Über die pi4_robotics GmbH

Die Galerie parterrianer.org ist ein Unternehmensteil der pi4_robotics GmbH und betreibt einen Ausstellungsraum in Berlin Prenzlauer Berg.

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