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Automatisierungslösung Robot.work für IMA Schellings Plattenaufteilsägen

Automatisierungslösung Robot.work für IMA Schellings Plattenaufteilsägen Posted on 16. Oktober 2024

Mit der Roboterlösung Robot.work von IMA Schelling lassen sich die Plattenaufteilsägen fh4 und fh5 des Herstellers automatisiert betreiben. Diese Kombination erhöht die Produktivität und setzt Manpower für wertschöpfendere Bereiche frei. Robot.work erlaubt ein vollautomatisches Handling von Streifen, Bauteilen und Resten, während der intelligente Stapelalgorithmus von IMA Schelling für stabilste Stapelbilder sorgt.

Die Plattenaufteilsäge fh4 ist für das anspruchsvolle Handwerk und den Einstieg in die industrielle Produktion mit Leistungen von 500 bis 800 Teilen/Schicht konzipiert. Sie vereint Präzision mit perfekter Schnittführung und optimierten Abläufen – hohe Produktivität ist dabei garantiert. Ein Sägemotor mit einer Leistung von 18 kW gestattet die mühelose Bearbeitung selbst ausgefallener Holzplattentypen. Die Schnittplan-Optimierungssoftware HPO und die Resteverwaltung XBoB sorgen dafür, dass kein Millimeter an Material verschwendet wird. Das schont die Ressourcen und spart Materialkosten.

Für einen perfekten Einstieg in den automatisierten Zuschnitt stellt IMA Schelling die Automatisierungslösung Robot.work zur Verfügung. Durch die Ausrüstung der Plattenaufteilsäge fh4 oder auch ihrer großen Schwester fh5 mit einem Industrieroboter, lassen sich Schnittpläne automatisiert abarbeiten. „Damit kann über weite Strecken mannlos produziert werden“, erklärt Jan Frederik Bode, Product Manager Robotics, „und die Mitarbeiter können sich wertschöpfenderen Tätigkeiten widmen.“

Hochflexible Verarbeitungslösung

Robot.work kann auf bis zu drei Doppel-Euro-Paletten chaotisch stapeln oder aber auch in Verkettung eingesetzt werden. Dabei profitiert der Kunde von einem hohen Maß an Flexibilität. So ist beispielsweise ein einfacher Wechsel zwischen einem manuellen und automatischen Betrieb möglich. Darüber hinaus kann Robot.work einfach nachgerüstet werden. „Das ist eine Möglichkeit, die kein anderer Marktteilnehmer bietet“, erklärt Jan Frederik Bode, „damit können unsere Kunden ihre Produktion schrittweise automatisieren und müssen nicht auf einen Schlag ein großes Investment tätigen.“

Bessere Anlagenauslastung durch smarte Stapelbildung

Der Roboter handhabt die zugeschnittenen Streifen und Formate, dreht sie für die weitere Bearbeitung und entnimmt sie wieder. Die fertigen Teile können entweder in gerader oder winkeliger Verkettung weitertransportiert oder auf Paletten am Boden gestapelt werden. Dafür sind keine weiteren Vorrichtungen notwendig, sodass der Raum um die Säge schwellenfrei bleibt.

Gleichzeitig sorgt der Stapelalgorithmus von IMA Schelling für eine optimale Anlagenauslastung und Arbeitssicherheit. Das Software-Modul berechnet vorab für einen Schnittplan oder Auftrag, wie die Werkstücke zu einer Einheit aufgestapelt werden können, während eine Physik-Engine die Stabilität der Stapel prüft. Auf diese Weise verringern sich Platzbedarf und Stapelwechselzeiten. Zusätzlich wird die Auffindbarkeit einzelner Werkstücke verbessert und Datenkonsistenz über den gesamten Bearbeitungsprozess geschaffen.

Ein besonderes Feature: Der Stapelalgorithmus berechnet nicht nur vorab, sondern auch während der Laufzeit. Das heißt, wenn beispielsweise eine Platte bei der Bearbeitung versehentlich beschädigt wird und ausgeschleust werden muss, generiert der Algorithmus den Stapel während des laufenden Bearbeitungszyklus neu.

Über die IMA Schelling Deutschland GmbH

IMA Schelling – für jede Idee die perfekte Lösung
Die IMA Schelling Group entwickelt, konzipiert und produziert Maschinen und Anlagen für holz-, kunststoff- und metallverarbeitende Betriebe. Internationale Möbelhersteller zählen ebenso zu den Kunden wie Flugzeughersteller oder anspruchsvolle Tischlerei-Familienbetriebe. Auf Basis seiner über 100-jährigen Erfahrung entwickelt das Unternehmen innovative Bearbeitungslösungen für modernste vernetzte Produktionen, zugeschnitten auf individuelle Kundenansprüche – bis hin zu vollautomatisierten Losgröße-1-Anlagen.
In vier Business Units entwickelt der Anlagenbauer intelligente High-End-Lösungen: Board, Woodworking, Precision und Consulting. Kunden können auf eine umfassende Expertise zählen – bei Zuschnitt-, Bohr-, Kantenbearbeitungs- oder Materiallogistiklösungen im Holzsektor oder bei Aufteil- und Handling-Lösungen im Bereich Metalle, Kunst- und Baustoffe. Individuelle Strategien für eine wertschöpfungsorientierte Unternehmensentwicklung sowie Consulting, Software- und Digitalisierungsprodukte runden das Portfolio ab.
IMA Schelling verfügt über ein globales Netzwerk von 18 Niederlassungen und 70 Vertriebspartnern und betreibt drei Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich und Polen. 2023 erwirtschaftete der Anlagenbauer mit weltweit 2.100 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von mehr als 385,5 Millionen Euro.

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