Neben der wissenschaftlich-technischen Innovation transportieren die Plakate und die "SZ" einen Inhalt mit von hoher Symbolkraft. Da die künstliche DNA in ihnen immer wieder auffindbar ist, tragen sie aktiv zum Erhalt des Grundgesetzes bei. "Demokratie muss mehr sein als nur der Moment ihrer Begründung", heißt es auf der Website der Projektgruppe "DNA of Democracy" unter der Leitung von Daniel Koller. Und weiter: "Sie muss leben und gelebt werden. Demokratie muss kämpfen, und wir müssen für sie kämpfen."
In ihrem Vorhaben findet "DNA of Democracy" in der Werbe- und Medienbranche zahlreiche Unterstützer: die Deutsche Telekom, Pro7Sat1, Correctiv, die Publicis Group, MSL und die Wall GmbH stellen ihre Mittel zur Verfügung. Patrick Möller, Geschäftsführer von Wall, sagt zum Start der Plakatkampagne: „Das Grundgesetz ist Garant für die freiheitlich demokratische Grundordnung in unserem Land, zugleich aber auch Voraussetzung für Sicherheit, Wohlstand und soziale Gerechtigkeit in Deutschland. Wir unterstützen als Medienunternehmen aus voller Überzeugung die Kampagne ,DNA of Democracy‘ mit unseren Aussenwerbemedien in Deutschlands Metropolen und machen die Kampagne dadurch reichweitenstark sichtbar.“
Auch die Druckerei Ellerhold ist mit Überzeugung dabei und unterstreicht die Bedeutung der Initiative. Die Produktion der Plakate mit der DNA-Tinte hat Stephan Ellerhold, Vorstand Vertrieb und Verwaltung der Ellerhold AG, selbst begleitet: "Wir sind dankbar für das Vertrauen, das uns entgegengebracht wurde, diese Kampagne umsetzen zu dürfen. Wir haben uns immer dafür eingesetzt, in der Aussenwerbung innovative Wege zu gehen und neue Ideen offen aufzunehmen, um stetige Weiterentwicklungen zu fördern. Das Plakat als Medium ist hervorragend geeignet, um mit dieser Kampagne ein großes Publikum zu erreichen. Darüber hinaus bietet diese Kampagne eine wertvolle Gelegenheit, das Grundgesetz in den Fokus zu rücken, den Austausch darüber zu fördern und gemeinsam zu leben.“
Für "DNA of Democracy" sicherte sich Initiator Daniel Koller die Unterstützung der Professoren Reinhard Heckel (TU München) und Robert Grass (ETH Zürich). Gemeinsam forschen und arbeiten sie seit mehr als zehn Jahren "am Thema DNA als Datenspeicher", wie Grass erklärt. Dabei kam es bereits sehr früh zu Kontakten in die Kunstszene und in der Folge immer wieder zur Umsetzung von inhaltlich mit dem Thema DNA verknüpften Projekten. Eines der ersten war dem jetzigen "DNA of Democracy" im Wesen sehr ähnlich – mit dem Schweizer Bundesbrief gelang es, das älteste Verfassungsdokument der Schweiz in synthetischer DNA zu speichern. Das Original stammt aus dem Jahr 1291.
Hohe Speicherdichte, hohe Stabilität und die Möglichkeit der günstigen Vervielfältigung nennt Grass als entscheidende Anwendungsvorteile der künstlichen DNA, die man beispielsweise in Baustoffe einbringen und später wieder herauslösen kann. Wichtige Produktinformationen wie spezifische Daten zu Entstehung, Entsorgung und Recycling wäre damit künftig in den Produkten selbst enthalten und jederzeit wieder abrufbar. Grass: "Unser Ziel ist die Zukunft."
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