Der XS2A-Server entlastet die DKB im Alltag von prozessualen Aufgaben wie dem Einwilligungs- und TPP-Management. Der Server ermöglicht es, dass keine zeitaufwendigen Spezifikationen für den Datenaustausch und Datenzugriff notwendig sind – auch dies übernimmt finAPI produktseitig.
Alle erforderlichen Komponenten für die Implementierung des XS2A-Servers werden den Kunden innerhalb von 24 Stunden bereitgestellt. Dazu gehören unter anderem umfassende Dokumentationen und Ad-hoc-Support für die Integration sowie auf Wunsch Unterstützung der TPP bei der Nutzung der Schnittstelle.
Marius Gartmann, Head of Banking Platform bei der DKB, lobt die Zusammenarbeit mit finAPI: „Die Integration zwischen DKB und finAPI verlief schnell und reibungslos. Durch die direkte Kommunikation und die schnelle Reaktionsgeschwindigkeit auf beiden Seiten konnte die Implementierung in kürzester Zeit erfolgreich abgeschlossen werden. finAPI war für die Klärung offener Fragen und Herausforderungen während des Integrationsprozesses immer erreichbar und beriet uns sehr lösungsorientiert. Die enge Zusammenarbeit ermöglichte uns, unsere selbst entwickelte Adapter-Software entsprechend unseren Anforderungen anzupassen und spezielle DKB-Prozesse in der DKB Banking Platform unterstützen zu können.“
Besonders wichtig beim Einsatz von XS2A-Schnittstellen sind die Faktoren Verfügbarkeit und Geschwindigkeit. Die produktive Verfügbarkeit des XS2A-Servers von finAPI lag seit dem Go-live bei der DKB bei 100 Prozent, und die Server-Antwortzeiten betragen durchschnittlich nur 200ms.
Peter Hiekmann, VP Sales der finAPI GmbH, erklärt: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit der DKB und die langfristige Sicherheit, die unser XS2A-Server bietet. Wir sind überzeugt, dass die DKB mit dem XS2A-Server von finAPI die Ausnahmegenehmigung der BaFin erfolgreich beantragen kann, da alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind.“
Hintergrund zur Ausnahmegenehmigung der BaFin
Erteilt die BaFin einer Bank die Ausnahmegenehmigung, dürfen die Kontodaten für Girokonten dann ausschließlich über die PSD2-Schnittstelle angeboten werden. FinTS und Web-Scraping Interfaces für den Abruf von Transaktionen und Kontoständen von Zahlungskonten sowie die Ausführung von SEPA-Überweisungen sind in diesem Fall nicht mehr zulässig. Das Ziel ist, dass alle Banken die Ausnahmegenehmigung erhalten und flächendeckend nur noch PSD2-konforme Schnittstellen in der Zusammenarbeit mit TPPs nutzen.
Der finAPI XS2A-Server ist bereits PSD3-ready
Den finAPI XS2A-Server, der auf dem Berlin Group Standard basiert, gibt es seit Inkrafttreten der PSD2 2019 und bietet eine stabile, skalierbare und einfach zu integrierende Lösung für Banken und Finanzdienstleister. Da finAPI selbst TPP ist, weiß das Unternehmen sehr genau, was regulierte Drittanbieter von einer solchen Schnittstelle erwarten. So unterstützt der XS2A-Server bereits heute die Anbindung von Kreditkarten und geht damit über die Mindestanforderungen der PSD2 hinaus. Zudem behält finAPI den Markt konsequent im Blick, um die Schnittstelle zu verbessern und weiterzuentwickeln – entsprechend wurde der XS2A-Server unter anderem bereits so konzipiert, dass er leicht erweitert werden kann, um den kommenden regulatorischen Anforderungen (PSD3/PSR/FIDA) zu entsprechen. finAPI ist also schon heute „PSD3-ready“.
Über die DKB
Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) mit Hauptsitz in Berlin ist Teil der BayernLB-Gruppe und betreut Geschäfts- und Privatkund*innen. Mit einer Bilanzsumme von 134,5 Mrd. Euro (Stichtag: 31.12.2023) zählt sie zu den Top-20-Banken Deutschlands. Über 5,5 Millionen Menschen sind Kund*innen der DKB. Sie wickeln ihre Bankgeschäfte bequem und sicher online ab. Die DKB-Branchenexpert*innen betreuen die Geschäftskund*innen persönlich an 26 DKB-Standorten deutschlandweit. Als Partnerin von Unternehmen und Kommunen hat sich die Bank frühzeitig auf zukunftsträchtige Branchen in Deutschland spezialisiert: Wohnen, Gesundheit, Pflege, Bildung, Landwirtschaft, Infrastruktur und Erneuerbare Energien. Die DKB legt großen Wert auf nachhaltiges Handeln: Als #geldverbesserer setzt sie deshalb auf ein nachhaltiges Kreditgeschäft.
Die finAPI GmbH gehört zu den führenden Open Banking-Anbietern Deutschlands und ist von der BaFin als Kontoinformations- und Zahlungsauslösedienst lizenziert. Bereits seit 2008 entwickelt und implementiert das Münchner Unternehmen anspruchsvolle Software und Lösungen zur Aggregation und Analyse von Finanzdaten. Im Fokus stehen die Produktbereiche Open Banking, Data Intelligence, KYC und Payment. Zu den Kunden zählen über 350 Unternehmen unterschiedlichster Branchen, darunter Banken, Finanzdienstleister, Fintechs, Versicherungen und Softwareanbieter.
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