Die wesentlichen Ergebnisse der Studie „Trends in der Vergütung – Aktualisierte Planerhöhungen 2024“:
- Drei von zehn befragten Unternehmen gaben an, dass sie die Planungen für ihre Gehaltserhöhungsbudgets seit dem Sommer 2023 angepasst haben. Als Gründe dafür nannten 43 % die allgemeine Unsicherheit der wirtschaftlichen Situation, 40 % die hohe Inflation und 35 % den Fachkräftemangel. Während 16 % der Befragten sich noch in der Planungsphase befinden, sagten 47 %, dass sie keine Anpassungen vornehmen wollen. Einige Unternehmen wollen die Gehaltserhöhungsrunden für 2024 aufgrund von Kosteneinsparungen und Auftragsrückgängen verschieben.
- Bei 35 % der Unternehmen sind die Gehaltserhöhungsbudgets für 2024 bereits festgelegt, bei 22 % sind sie relativ sicher. Etwa ein Viertel, 26 %, verhandelt noch darüber.
- Derzeit erwägen 5 % der Befragten eine zusätzliche Gehaltsrunde. Überlegungen zur dauerhaften Einführung einer zweiten Runde gibt es jedoch nicht.
- Die leichte Steigerung der Planerhöhungsbudgets betrifft sämtliche Mitarbeitergruppen und fällt bei den nicht tarifgebundenen Unternehmen insgesamt etwas höher aus als bei den tarifgebundenen.
- In Bezug auf die Inflationsausgleichsprämie gaben 41 % der Unternehmen an, im vergangenen Jahr eine Einmalzahlung durchgeführt zu haben. Ebenso viele planen in diesem Jahr eine weitere Einmalzahlung. Weitere 7 % haben für 2024 eine erstmalige Zahlung der Prämie geplant, während 9 % sich gegen die Zahlung entschieden haben. Die Höhe der Prämie ist bei 56 % der Unternehmen einheitlich für alle Beschäftigten und liegt durchschnittlich bei 2.180 €, während sie bei 29 % je nach Mitarbeitergruppe variiert.
Die vollständige Studie „Trends in der Vergütung – Aktualisierte Planerhöhungen 2024“ ist auf Anfrage bei der Lurse AG erhältlich.
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