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Fresenius schließt Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care erfolgreich ab

Fresenius schließt Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care erfolgreich ab Posted on 30. November 2023

 

  • Dekonsolidierung ist ein Meilenstein in der Umsetzung des Programms #FutureFresenius und historischer Tag für beide Unternehmen
  • Abbau von Komplexität ist Voraussetzung für mehr Flexibilität sowie eine effizientere und schnellere Entscheidungsfindung und Grundlage für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg
  • Fresenius bleibt mit einem unveränderten Anteil am Grundkapital von Fresenius Medical Care in Höhe von 32 Prozent größter Aktionär

Fresenius hat die Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care erfolgreich abgeschlossen: Nachdem der Senat des Oberlandesgerichts Bamberg den Freigabeanträgen von Fresenius Medical Care vollumfänglich stattgegeben hatte, erfolgte die Eintragung des Rechtsformwechsels in das Handelsregister zum 30. November 2023 und wurde damit wirksam.

„Die Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care ist ein Meilenstein in der Umsetzung unserer Strategie #FutureFresenius und ein historischer Tag für beide Unternehmen. Hierdurch bauen wir Komplexität ab und schaffen die Voraussetzung für mehr Flexibilität und eine effizientere und schnellere Entscheidungsfindung. Fresenius Medical Care gewinnt durch die Entflechtung ein größeres Maß an Freiheit. Das bedingt zugleich höhere Verantwortung. Beide Unternehmen können sich nun auf das konzentrieren, was sie ausmacht: sich in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern für das Patientenwohl einzusetzen“, sagte Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Mit #FutureFresenius fokussieren wir das Unternehmen und schaffen die Grundlage für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Die gute Geschäftsentwicklung der vergangenen Quartale zeigt, dass dies der richtige Weg ist.“

Bereits am 14. Juli 2023 hatten die Aktionärinnen und Aktionäre von Fresenius Medical Care dem Rechtsformwechsel von einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in eine Aktiengesellschaft (AG) mit einer Mehrheit von über 99 % auf einer außerordentlichen Hauptversammlung zugestimmt. Fresenius Medical Care ist nach dem Rechtsformwechsel nicht mehr Teil der vollkonsolidierten Tochterunternehmen von Fresenius. Fresenius hält unverändert 32 Prozent am Grundkapital von Fresenius Medical Care und bleibt damit größter Aktionär der Gesellschaft. Mit der Dekonsolidierung wird die Bilanzierung von Fresenius Medical Care von IFRS 5 auf eine At-Equity-Bilanzierung übergehen.

Fresenius Medical Care ist 1996 aus dem Zusammenschluss der Dialysesparte von Fresenius mit dem US-amerikanischen Dialyseanbieter National Medical Care (NMC) entstanden. Die Kombination aus dem Produktgeschäft von Fresenius und dem Dienstleistungsgeschäft von NMC macht das Unternehmen bis heute zum weltweit führenden und einzigartig vertikal integrierten Dialyseanbieter. Durch organisches Wachstum und Übernahmen ist Fresenius Medical Care seit seiner Gründung deutlich gewachsen: Patientenanzahl und Umsatz haben sich versiebenfacht, die Anzahl der Beschäftigten hat sich verfünffacht.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Über Fresenius SE & Co. KGaA

Fresenius SE & Co. KGaA (Frankfurt/Xetra: FRE) ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete Fresenius mit rund 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 21,5 Milliarden Euro (ohne Fresenius Medical Care) Als therapiefokussiertes Gesundheitsunternehmen bietet Fresenius systemkritische Produkte und Dienstleistungen für führende Therapien zur Versorgung kritisch und chronisch kranker Patientinnen und Patienten an. Zur Fresenius-Gruppe gehören die operativen Unternehmensbereiche Fresenius Kabi und Fresenius Helios sowie die Unternehmensbeteiligungen Fresenius Medical Care und Fresenius Vamed. Fresenius Helios ist mit 145 Krankenhäusern und zahlreichen ambulanten Einrichtungen der führende private Krankenhausbetreiber in Deutschland und Spanien, der jedes Jahr rund 24 Millionen Patientinnen und Patienten versorgt. Fresenius Kabi bietet weltweit Medikamente und Medizintechnik zur Infusion, Transfusion und klinischen Ernährung an. Fresenius wurde im Jahr 1912 vom Frankfurter Apotheker Dr. Eduard Fresenius gegründet. Nach seinem Tod übernahm Else Kröner 1952 die Firmenleitung und legte die Basis für ein Unternehmen, das heute in mehr als 100 Ländern tätig ist und das Ziel verfolgt, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Größter Anteilseigner ist die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die sich der Förderung medizinischer Forschung und Unterstützung humanitärer Projekte verschrieben hat.

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Fresenius SE & Co. KGaA
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61352 Bad Homburg
Telefon: +49 (6172) 608-2302
Telefax: +49 (6172) 608-2294
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Konzern-Kommunikation
E-Mail: stefan.schmidt@fresenius.com
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