Die Schadenersatzzahlung resultiert aus dem Umstand, dass ein früherer Kunde eine Zusage der Voltabox AG über die Lieferung von rund 20 Batteriesystemen zur Neuausrüstung von Versorgungsfahrzeugen für die Tunnelbaulogistik erhalten hat. Aufgrund der zum damaligen Zeitpunkt bestehenden Liquiditätsengpässe bei Voltabox war das Unternehmen in der Folgezeit nicht in der Lage, der Lieferung fristgerecht nachzukommen. Im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung hat sich Voltabox nun dazu verpflichtet, eine Schadenersatzzahlung in Höhe von 400.000 Euro zu leisten. Die neue Voltabox-Organisation konnte das Kundenverhältnis inzwischen wieder stabilisieren.
Darüber hinaus ist eine für die Gesellschaft ungünstige Preis- und Wettbewerbssituation auf dem Markt für Photovoltaik-Module ausschlaggebend für einen operativen Verlust und geringere Umsätze als erwartet. So konnte Voltabox aufgrund der genannten Umstände die erwarteten Erlösvolumina insbesondere im Bereich der Handelsaktivitäten mit PV-Modulen im Privatkundengeschäft nicht entsprechend den Erwartungen zum Zeitpunkt der Aufstellung der Prognose realisieren.
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9) ist ein technologiegetriebener Anbieter für Elektromobilitätslösungen in industriellen Anwendungen. Kerngeschäft sind sichere, hochentwickelte und leistungsstarke Batteriesysteme auf Lithium-Ionen-Basis, die modular und in Serie gefertigt werden. Die Batteriesysteme finden vor allem Verwendung in Bau- und Landmaschinen sowie Elektro- und Hybrid-Bussen. Darüber hinaus ist Voltabox über die Tochtergesellschaft GreenCluster GmbH im Bereich der infrastrukturellen Energiegewinnung und entsprechender Nutzungsmodelle tätig. Weitere Informationen sind unter www.voltabox.ag verfügbar.
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