Die Zahnärzte betonen, dass die zahnärztliche Versorgung den Patienten nicht nur ermöglicht zu essen und zu sprechen, sondern auch ein Lächeln zurückzubringt, was in herausfordernden Zeiten wie der aktuellen COVID-19-Pandemie von unschätzbarem Wert ist.
Um die drohenden Versorgungsengpässe und den hohen Wert der ortsansässigen zahnärztlichen Versorgung zu verdeutlichen, hat der FVDZ Hunderte von Plakaten im gesamten Bundesgebiet aufgehängt, einschließlich vor dem BMG in Berlin. Harald Schrader, Bundesvorsitzender des Verbandes, bedauert, dass es bisher nicht möglich war, das Anliegen persönlich beim Bundesgesundheitsminister vorzutragen. Die Plakate sollen die herausragende Rolle der zahnärztlichen Versorgung für die Menschen in Deutschland betonen und auf die Gefahr aufmerksam machen, die durch die schwindenden finanziellen Mittel für die zahnmedizinische Versorgung in Deutschland entsteht.
Ein der Plakate zeigt Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit einem überdimensionalen aufgeklebten Lächeln. Dieses Motiv rief offenbar Missfallen im BMG hervor. Das zuständige Bezirksamt hat den FVDZ binnen weniger Stunden aufgefordert, die plakatartigen Tafeln zu entfernen. Harald Schrader vermutet, dass die Anweisung zur Entfernung der Plakate aus dem BMG stammt und dass die Botschaft des Verbandes möglicherweise im Ministerium nicht gehört werden wollte.
Kommentar:
Die Protestaktion des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ) vor dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) zeigt eindrucksvoll, wie bedeutend die zahnärztliche Versorgung für die Bevölkerung ist. Besonders in Zeiten von Gesundheitskrisen wie der aktuellen COVID-19-Pandemie ist die Betonung des Wertes der ambulanten zahnärztlichen Versorgung zweifellos berechtigt.
Die Tatsache, dass der FVDZ nicht in der Lage war, sein Anliegen direkt beim Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorzutragen, ist bedauerlich. Es ist entscheidend, dass die Anliegen der Fachleute in die politische Debatte einfließen können, insbesondere wenn es um die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung in Deutschland geht.
Der Streit um das Lächelplakat zeigt, dass die Aktion Aufmerksamkeit erregt hat und das BMG reagiert hat. Allerdings wäre ein konstruktiver Dialog zwischen der Regierung und den Zahnärzten wünschenswert gewesen, um die Herausforderungen in der zahnärztlichen Versorgung anzugehen. Die Bedeutung der zahnärztlichen Versorgung in Deutschland kann nicht einfach beiseite geschoben werden, wie ein Plakat an einem Laternenpfahl. Es bleibt zu hoffen, dass die Protestaktion dazu führt, dass die Anliegen der Zahnärzte ernst genommen und in politische Entscheidungen einbezogen werden.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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