Aporisk Allrisk-Police: Sicherheit für den Gesundheitssektor bei Stromausfällen

Am 23. Februar 2022 fällte das Oberlandesgericht Hamm (Aktenzeichen: I-22 U 206/21) einen Beschluss, der sich mit der Schadenersatzpflicht von Netzbetreibern in solchen Szenarien auseinandersetzt. Die Entscheidung unterstreicht, dass Netzbetreiber nicht automatisch für Schadenersatz haften, wenn geplante Stromunterbrechungen Überspannungen verursachen, die wiederum zu Aufzugsausfällen führen. Diese Entwicklung wirft Licht auf die rechtlichen Aspekte der Haftung bei Stromausfällen und beleuchtet insbesondere deren mögliche Auswirkungen im Gesundheitssektor.

Die Entscheidung betont die Bedeutung individueller Prüfungen jedes Einzelfalls sowie detaillierter Umstandsanalysen, um eine mögliche Schadenersatzpflicht zu bestimmen. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die klare Kausalität zwischen Stromunterbrechung, Überspannung und Aufzugsausfall gelegt, bevor Haftungsfragen erörtert werden.

Die Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm schafft Klarheit in Bezug auf die Haftung bei Stromausfällen. Gleichzeitig unterstreicht sie die Notwendigkeit, dass Unternehmen, insbesondere im Gesundheitssektor, proaktiv agieren, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen und potenzielle Risiken zu minimieren.

Aporisk Allrisk-Police für umfassenden Schutz

In Anbetracht der wachsenden Bedeutung von Absicherung gegen Stromausfälle bietet die Aporisk Versicherungsmaklergesellschaft eine Allrisk-Police an, die umfassenden Schutz bei unerwarteten Zwischenfällen gewährleistet. Diese maßgeschneiderte Versicherung wurde speziell für Betreiber von Einrichtungen im Gesundheitswesen, wie Apotheken, entwickelt, um Sicherheit zu bieten und finanzielle Folgen von Stromausfällen zu minimieren. Die kürzlich gefällte Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm unterstreicht die Relevanz solcher Versicherungslösungen, um den reibungslosen Betrieb auch in anspruchsvollen Situationen zu gewährleisten.

Von Oliver Ponleroy, Fachjournalist