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Mechatronischer Langhubgreifer MX-L 520 von SMW-AUTOBLOK

Mechatronischer Langhubgreifer MX-L 520 von SMW-AUTOBLOK Posted on 26. Juni 2023

Überall dort, wo im Automatisierungsprozess große Lasten sicher und präzise bewegt werden müssen, ist der mechatronische Langhubgreifer MX-L 520 von SMW-AUTOBLOK eine gute Wahl. Der 2-Finger-Parallelgreifer aus der MOTIACT-Serie bietet einen großen Backenhub und garantiert bei Energieausfall den Greifkrafterhalt durch mechanische Selbsthemmung, Federpaket und Motorbremse. Kombiniert mit den induktiven Koppelsystemen des Herstellers sind die Langhubgreifer unter anderem für den Einsatz in EOAT-Anwendungen prädestiniert.

Höchste Flexibilität bei maximaler Sicherheit: Auf die mechatronischen Langhubgreifer MX-L 520 von SMW-AUTOBLOK ist bei der Prozessautomatisierung Verlass. Ob in Schwerlast- oder in Robotik-Applikationen – der MX-L erledigt gewichtige Bewegungsaufgaben zuverlässig und bietet dem Anwender dabei ein hohes Maß an gestalterischem Freiraum.

Der MX-L 520 ist mit einem Absolutwertgeber-Messsystem zur Überwachung der Greifposition ausgestattet, seine Greifkraft reicht von 10 bis 40 kN und ist unabhängig von Greifgeschwindigkeit und Hub. Der maximale Hub je Backe beträgt 99 mm bei einer Wiederholgenauigkeit von 0.02 mm. Das gewichtsreduzierte Gehäuse ist gemäß IP67 geschützt und wartungsarm, verfügt über eine bedienerfreundliche LED-Statusanzeige und kann optional mit Adapterplatten zur Roboteranbindung ausgerüstet werden.

Die Prozesseinbindung des Großhubgreifers erfolgt über eine Profinet-Schnittstelle. Maximale Prozesssicherheit garantieren zum einen die integrierte Positionsabfrage und Greifkraftüberwachung und zum anderen der Greifkrafterhalt bei Energieausfall durch mechanische Selbsthemmung, Federpaket und Motorbremse (2 STO-Signale). Weitere Vorteile bieten die mögliche Vorpositionierung des Greifers und die sensitive Greifkrafteinstellung.

Die Kombination mit dem induktiven Koppelsystem F180 Ethernet von SMW ermöglicht die beidseitige 360°-Rotation des Greifers und eröffnet dadurch unter anderem vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bereich End-of-Arm-Tooling (EOAT) in Robotik-Applikationen. Durch die berührungslose, sichere Übertragung von Energie und Signalen zwischen bewegten, rotierenden und unbewegten Komponenten wird Kabelbruch ausgeschlossen und die Verfahrgeschwindigkeit und Störkontur des Roboters nicht durch Leitungen limitiert. Das induktive Koppelsystem ist verschleiß- und wartungsfrei, verfügt über Temperaturüberwachung, Fremdobjekterkennung und Verpolschutz und ist unter anderem auch für Anwendungen im Reinraum oder unter Wasser geeignet.

 

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