„Informatik hat viele faszinierende Aspekte und ist für mich ein absoluter Zukunftsberuf“, erzählt Tamara Muras. „Ich finde es außerdem spannend, mich auch in schwer greifbare Themen wie Künstliche Intelligenz einzuarbeiten.“ Nach ihrem Abitur weckten die orangefarbenen Industrieroboter von KUKA das Interesse der gebürtigen Bad Mergentheimerin. Im September 2020 – mitten in der Coronapandemie – begann sie ein Duales Verbundstudium als Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklungen bei KUKA.
„Tamara hat in einer Ausnahmesituation ihre Ausbildung bei KUKA begonnen. Aber trotz Corona konnten wir das hohe Ausbildungsniveau halten“, erzählt KUKA Ausbildungsleiter Manfred Schußmann. Er ist stolz auf das herausragende Ergebnis der 22- Jährigen. „Tamara zeichnet sich durch ihre Zielstrebigkeit und ihren Ehrgeiz aus – ist aber dabei immer freundlich und entspannt.“
Ihre Ausbildung führte Tamara Muras in Bereiche wie Data Network, IT-Support, aber auch Forschung und Entwicklung. „Ein Highlight war der Roboter-Programmierkurs oder der Einblick in ein Mixed-Reality-Innovationsprojekt, bei dem mit Robotern und virtueller Realität gearbeitet wird.“
Mehr als 100 Jahre Ausbildungstradition bei KUKA
Bereits wenige Jahre nach der Firmengründung 1898 begann KUKA, in Augsburg junge Menschen beruflich auszubilden. „In all den Jahren haben wir uns stetig weiterentwickelt“, erzählt Manfred Schußmann. Heute bereitet KUKA in einem modernen Bildungszentrum mit digitalen Lehrplänen und neuen Technologien derzeit insgesamt 200 junge Männer und Frauen in zehn Ausbildungsberufen und sieben dualen Verbundstudiengängen auf die Arbeitswelt der Zukunft vor – und legt dabei Wert auf ein hohes Niveau. Mit Tamara Muras wird bereits zum dritten Mal ein Prüfling von KUKA als bundesweite Spitze ausgezeichnet.
„Wir sind stolz auf unsere jungen Talente. Die Ausbildung hat einen hohen Stellenwert bei KUKA, denn die Menschen hinter den Technologien sind die Grundlage für den Erfolg unseres Unternehmens. Und das sieht man auch an der tollen Leistung von Tamara Muras“, sagt Peter Mohnen, CEO der KUKA AG.
Leistung ist Beleg für hohe Ausbildungsqualität
„Ich freue mich, dass mit Tamara Muras eine der besten Auszubildenden Deutschlands aus Augsburg kommt und sie als junge Frau in der Informatik hier zur bundesweiten Spitze gehört. Junge Talente sind die Zukunft der Wirtschaftsregion Augsburg. Die Unternehmen unserer Region setzen auf ein hohes Ausbildungsniveau mit Zukunftstechnologien – und das zahlt sich aus“, sagte Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber.
Auch IHK-Regionalgeschäftsführer Jens Walter würdigte bei seinem Besuch das Engagement um die duale Ausbildung. „Die Qualität der beruflichen Bildung in unserer Region ist hoch. Das zeigt die Leistung von Tamara Muras und der vielen hervorragenden Auszubildenden deutlich. Das ist auch ein Verdienst unserer schwabenweit mehr als 4.500 Ausbildungsbetriebe, die junge Menschen in hervorragender Weise qualifizieren und sich damit gegen den Fachkräftemangel stemmen.“ Insgesamt gab es in diesem Jahr rund 9.000 Absolventen in Bayerisch-Schwaben – mitunter mit herausragendes Leistungen.
Bayerisch-Schwaben stellt zehn Landesbeste
Insgesamt wurden in diesem Jahr bayernweit 130 Landesbeste in IHK-Berufen ausgezeichnet, davon zehn aus Bayerisch-Schwaben. Vier von ihnen – darunter Tamara Muras – sind auch auf Bundesebene ganz vorne. Sie haben ihre Abschlussprüfung, die bundesweit einheitlich ist, jeweils mit „sehr gut“ abgeschlossen und in ihrem Ausbildungsberuf das beste Ergebnis erreicht.
Über die IHK Schwaben
Die IHK Schwaben vertritt im Regierungsbezirk Schwaben 140.000 Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Sie ist seit 1843 das Selbstverwaltungsorgan der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts berät sie Unternehmen, bündelt und vertritt deren Interessen und bildet Menschen in der Region aus und weiter. Sitz der IHK Schwaben ist Augsburg. Darüber hinaus gibt es acht Regionalbüros in Dillingen, Donauwörth, Günzburg, Kaufbeuren, Kempten, Lindau, Memmingen und Neu-Ulm. Ihr gewählter Präsident ist Dr. Andreas Kopton. Als Hauptgeschäftsführer fungiert Dr. Marc Lucassen.
KUKA ist ein international tätiger Automatisierungskonzern mit einem Umsatz von rund 3,3 Mrd. EUR und rund 14.000 Mitarbeitenden. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Augsburg. Als einer der weltweit führenden Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen bietet KUKA den Kunden alles aus einer Hand: Vom Roboter über die Zelle bis hin zur vollautomatisierten Anlage und deren Vernetzung in Märkten wie Automotive, Electronics, Metal & Plastic, Consumer Goods, E-Commerce/ Retail und Healthcare. (Stand: 31.12.2021)
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