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Bundespreis Ecodesign 2023: Wettbewerb der Bundesregierung für ökologisches Design erneut ausgelobt

Bundespreis Ecodesign 2023: Wettbewerb der Bundesregierung für ökologisches Design erneut ausgelobt Posted on 23. Januar 2023

Bis zum 17. April 2023 können sich europaweit Unternehmen aller Branchen und Größen, Gestalter*innen und Studierende mit ihren Arbeiten um den Bundespreis Ecodesign bewerben. Gesucht werden innovative Ideen und Projekte, die herausragend gestaltet und zukunftsweisend sind. Dies schließt neben marktreifen Produkten und Dienstleistungen auch konzeptionelle und studentische Arbeiten mit ein. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (BMUV): „Gutes Design und umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen sind wichtige Innovationstreiber, um unsere Umweltkrisen zu lösen. Das beweisen die Preisträgerinnen und Preisträger des Bundespreises Ecodesign immer wieder.  Designer und Gestalterinnen, die sich mit Ökobilanzen und innovativen, umweltfreundlichen Materialen auskennen, tragen dazu bei, dass wir weniger Ressourcen verbrauchen, weniger Umwelt zerstören und nachhaltiger konsumieren, Daher freue ich mich auf viele neue innovative Produkte, Konzepte, Services und Nachwuchsarbeiten für den Bundespreis Ecodesign.“

Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA): „Für die große Transformation brauchen wir zukunftsfähig gestaltete Prozesse und Systeme, aber auch langlebige und kreislauffähige Produkte. Nach diesen guten Beispielen suchen wir beim Bundespreis Ecodesign.“

Die eingereichten Arbeiten durchlaufen ein mehrstufiges Verfahren, in dem ein Gremium aus Design- und Umweltexpert*innen sowie eine hochkarätig besetzte Jury die Bewertung vornimmt. Ausgezeichnet werden Projekte, die eine herausragende Umwelt- und Designqualität aufweisen sowie einen innovativen Beitrag zur Transformation leisten. Am 4. Dezember 2023 werden die Preisträger*innen bei der feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium geehrt und öffentlich bekannt gegeben.

Unterstützung in der Planungs- und Entwurfsphase bietet neben der Kriterienmatrix des Bundespreises Ecodesign das 2022 umfassend überarbeitete Ecodesignkit des Umweltbundesamtes. Das Ecodesignkit ist Portal, Leitfaden und Werkzeugkasten. Es bietet Orientierung und hilft die richtigen Fragen im Gestaltungsprozess zu stellen.

Seit 2012 loben das Bundesumweltministerium (BMUV) und das Umweltbundesamt (UBA) den Bundespreis Ecodesign jährlich in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) aus. Vergeben wird die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design in den vier Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs. Neben Designinnovationen sind auch technische und soziale Innovationen gefragt.

Weitere Informationen zum Wettbewerb

Bewerbungsunterlagen

Kriterienmatrix

Jury 2023

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Büro Bundespreis Ecodesign
c/o IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e.V.
Markgrafenstr. 88 | 10969 Berlin
Geschäftsstelle: Hagelberger Str. 52 | 10965 Berlin

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presse@bundespreis-ecodesign.de
bundespreis-ecodesign.de

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), des Umweltbundesamtes (UBA) und des Internationalen Design Zentrums Berlin (IDZ)

Über den IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e.V.

Das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) ist seit seiner Gründung im Jahr 1968 eine führende unabhängige Institution zur Förderung von Design als Innovationsmotor für eine lebenswerte Zukunft. Dabei baut es auf die Expertise seiner Mitglieder aus Design und Wirtschaft, seiner Partner und seines umfangreichen Netzwerks in Politik und Gesellschaft.

Das IDZ steht für gutes Design. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit und User Experience – zwei Kernthemen unserer Zeit. Hier zeichnet es mit seinen renommierten Wettbewerben, den UX Design Awards und dem Bundespreis Ecodesign, Jahr für Jahr herausragende Leistungen im Design aus.

Das IDZ vernetzt Menschen. Über Ländergrenzen, Disziplinen und Branchen hinweg.

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Stellvertretende Vorstandsvorsitzende: Prof. Pelin Celik
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