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ifo Institut: Geschäftsklima in der Chemie hat sich verbessert

ifo Institut: Geschäftsklima in der Chemie hat sich verbessert Posted on 17. Januar 2023

Das ifo Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich im Dezember verbessert. Es stieg auf minus 23,9 Punkte, nach minus 30,9 im November. Das ergibt sich aus der Umfrage des ifo Instituts. Insbesondere die Erwartungen für die nächsten Monate stiegen deutlich an, von minus 37,7 auf minus 23,8 Punkte. Der Indikator erholte sich damit das dritte Mal in Folge. „Der entspanntere Energiemarkt führt zu einer positiven Reaktion in der Chemiebranche“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut. 

Auch die Versorgung mit Vorprodukten verbesserte sich. Nur 30,6 Prozent der Unternehmen meldeten noch Engpässe. Das ist der kleinste Wert seit Beginn dieser Frage im August 2021. Trotzdem wollen immer noch nur wenige Firmen ihre Produktion steigern. Der entsprechende Indikator blieb im Dezember negativ. „Auch bleibt die Nachfragesituation in der Chemie schlecht“, sagt Wolf. So planen weniger Unternehmen, steigende Einkaufspreise an ihre Kunden weiterzugeben.

Über unsere Expertin: https://www.ifo.de/wolf-a

Weitere Termine:
ifo Geschäftsklima Deutschland am 25. Januar
Vortrag von Prof. Dr. Sarah Necker „Die Soziale Marktwirtschaft – Eine Bestandsaufnahme“ am 25. Januar in Dresden
Votrag von Prof. Dr. Joachim Weimann „Einfach zu einfach: Wie die leichten Lösungen unsere Demokratie bedrohen“ am 26. Januar in Fürth
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland am 31. Januar

Der ifo Podcast „Wirtschaft für alle“ findet sich hier: https://www.ifo.de/podcast

Über den ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V.

Information und Forschung: Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

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