- Die Knorr-Bremse AG verstärkt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank ihre ESG-Maßnahmen und erweitert das Supply Chain Finance Programm um Nachhaltigkeitsaspekte
- Lieferanten profitieren durch attraktivere Finanzierungskonditionen bei gutem Abschneiden im ESG-Rating
Die Knorr-Bremse AG treibt ihre ESG-Bemühungen konsequent voran und koppelt das bestehende Supply Chain Finance Programm (SCF) mit Unterstützung der Deutschen Bank an ESG-Bewertungen von Lieferanten. Indem Knorr-Bremse finanzielle Anreize zur Förderung von mehr Nachhaltigkeit bei Lieferanten setzt, macht das Unternehmen einen weiteren entscheidenden Schritt in Richtung nachhaltiger Wertschöpfung.
Bereits seit 15 Jahren profitieren Lieferanten von Knorr-Bremse durch das Supply Chain Finance Programm der Deutschen Bank: So erhalten sie zum Beispiel früher ihr Geld, indem die Bank den Zeitraum bis zur Begleichung der Rechnung durch Knorr-Bremse vorfinanziert und attraktive Zinssätze gewährt. Dabei orientieren sich die Finanzierungskosten für die Lieferanten an der Bonität von Knorr-Bremse, wodurch der finanzielle Aufwand für Lieferanten in der Regel sinkt. Mit der Erweiterung des Programms um Nachhaltigkeitskomponenten steigen die finanziellen Vorteile für die Lieferanten sogar noch: Wer nachhaltiger wirtschaftet, wird mit noch besseren finanziellen Konditionen belohnt. So soll das global angelegte Programm schrittweise immer mehr Lieferanten dazu bringen, ihre ESG-Maßnahmen zu verbessern.
Frank Markus Weber, Finanzvorstand und Vorstandssprecher der Knorr-Bremse AG: „Unser Supplier Early Payment Programm wird nachhaltiger: Bereits bei unserem Konsortialkredit und unserem Sustainability Linked Bond haben wir ja gezeigt, wie sich Finanzierungsinstrumente und Nachhaltigkeit sinnvoll verbinden lassen. Das in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank umgesetzte Sustainability-linked Supply Chain Finance Programm ist damit bereits der dritte Baustein im Finanzierungsbereich, mit dem wir bei Knorr-Bremse Nachhaltigkeit gezielt fördern. Die finanziellen Vorteile, die sich aus dem jüngsten Programm ergeben, machen eine ESG-Bewertung für Lieferanten besonders attraktiv und schaffen so eine Win-Win-Situation für beide Seiten: für unsere Lieferanten und für uns als Knorr-Bremse.”
Jan-Philipp Gillmann, Europachef der Unternehmensbank, Deutsche Bank: „Mit Sustainability-linked Supply Chain Finance Programmen ermöglichen wir unseren Kunden, ihre Lieferanten zu einem nachhaltigeren Handeln zu incentivieren. Durch die Verbesserung ihrer ESG-Ratings können Lieferanten ihre Finanzierungskosten gemeinsam mit ihren Kunden weiter reduzieren.”
Lieferanten können im Sustainability-linked Supply Chain Finance Programm (SSCF) zwischen zwei ESG-Rating-Anbietern wählen: Ecovadis und NQC. Damit bietet das Programm mehr Flexibilität gegenüber anderen vergleichbaren Angeboten. Für NQC ist es das Debüt in einem solchen Programm. Die „Supplier Assurance“ Plattform von NQC wird von vielen globalen Automobilmarken genutzt.
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Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX) ist Weltmarktführer für Bremssysteme und weitere Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die Produkte von Knorr-Bremse leisten weltweit einen maßgeblichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf Schienen und Straßen. Rund 30.500 Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr als 30 Ländern setzen sich mit Kompetenz und Motivation ein, um Kunden weltweit mit Produkten und Dienstleistungen zufriedenzustellen. Im Jahr 2021 erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von 6,7 Mrd. EUR. Seit mehr als 115 Jahren treibt das Unternehmen als Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der vernetzten Systemlösungen. Knorr-Bremse ist einer der erfolgreichsten deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen Megatrends: Urbanisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mobilität.
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