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Discovery Silver meldet außergewöhnliche Ergebnisse ihres metallurgischen Testprogramms im Rahmen der Vor-Machbarkeitsstudie

Discovery Silver meldet außergewöhnliche Ergebnisse ihres metallurgischen Testprogramms im Rahmen der Vor-Machbarkeitsstudie Posted on 29. August 2022

Discovery Silver Corp. (TSX-V: DSV, OTCQX: DSVSF) ("Discovery" oder das "Unternehmen" – https://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/discovery-metals-corp/ ) freut sich, die Ergebnisse seines metallurgischen Testprogramms im Rahmen der Vormachbarkeitsstudie ("PFS") an repräsentativen Proben seines Projekts Cordero ("Cordero" oder "das Projekt") im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua bekannt zu geben. Dieses Programm stellt die umfassendste Testarbeit dar, die bisher bei Cordero durchgeführt wurde. Zu den Höhepunkten der Flotationstests im geschlossenen Kreislauf zählen:

  • Silberausbringung von 94-98 %, Bleiausbringung von 89-97 % und Zinkausbringung von 92-96 % bei hochgradigen Proben aller wichtigen Gesteinstypen.
  • Silberausbringung von 83-92 %, Bleiausbringung von 85-92 % und Zinkausbringung von 81-89 % bei mittelgradigen Proben von gemischten Gesteinsarten.
  • Oxid-Sulfid-Mischungstests ergaben oxid-spezifische Ausbringungen von ~60% für Silber, ~40% für Blei und ~85% für Zink mittels Flotation; die Mitverarbeitung von oxidmineralisiertem Material mittels Flotation macht eine Haufenlaugung bei Cordero überflüssig.
  • Die Testarbeiten bestätigten insgesamt höhere Ausbeuten, als in der vorläufigen Wirtschaftlichkeitsbewertung (PEA") für 2021 angenommen wurde.
  • Alle Tests wurden mit einer Grobmahlung von p80 über ~210 Mikron durchgeführt und zeigten einen deutlich geringeren Reagenzienverbrauch als in der PEA angenommen.
  • Der Gehalt an verkaufsfähigen Konzentraten wurde bestätigt, und die Gehalte an Strafelementen in den Konzentraten waren unbedeutend.

Tony Makuch, Interim-CEO, erklärte: "Unsere metallurgischen PFS-Testergebnisse belegen die außergewöhnlichen metallurgischen Eigenschaften unserer Lagerstätte Cordero. Die Rückgewinnungsraten lagen typischerweise zwischen 85 und 95 % bei einer extrem groben Korngröße von ~210 Mikron. Die durchschnittliche Sulfidgewinnung war höher als in unserer PEA angenommen und wurde mit einem deutlich geringeren Reagenzienverbrauch erzielt, was das Potenzial für geringere Betriebskosten in unserer PFS unterstreicht.

"Darüber hinaus lieferten unsere allerersten Flotationstests einer Oxid-Sulfid-Mischung sehr positive Ergebnisse mit einer wirtschaftlichen Gewinnung der Oxidmineralisierung für Silber, Blei und Zink durch Flotation. Diese Ergebnisse ermöglichen die Eliminierung des Haufenlaugungskreislaufs in unserer PFS; dies wird den Brech-/Mahlkreislauf rationalisieren, die Investitionsausgaben im Vorfeld reduzieren und das Genehmigungsverfahren vereinfachen."

PFS METALLURGISCHES TESTPROGRAMM  

Zusammenfassung: Das metallurgische Testprogramm im Rahmen der PFS diente als Ergänzung des detaillierten metallurgischen Testprogramms, das 2021 abgeschlossen wurde, und umfasste die ersten Tests des Unternehmens mit Gesteinsmischungen, hochgradigen Proben (+100 g/t AgEq) und Oxid-Sulfid-Mischungen. Die Testarbeiten konzentrierten sich auch auf die Optimierung des Reagenzieneinsatzes. Alle Testarbeiten wurden mit einer Grobmahlung von ~210 Mikron durchgeführt.

Die Ergebnisse der 14 abgeschlossenen Zyklustests sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst. Die Gewinnungen aus diesen Tests waren höher als die in der PEA 2021 angenommenen Gewinnungen und wurden mit einem geringeren Reagenzienverbrauch erzielt. Weitere Einzelheiten, einschließlich der nach Konzentrattyp aufgeschlüsselten Gewinnungen und der Diagramme von Kopfgehalt und Gewinnung sowohl für unsere PEA- als auch für unsere PFS-Metallurgietestprogramme, sind in den Anhängen zu finden. Die Testarbeiten wurden von Blue Coast Research Ltd. ("Blue Coast"), einem unabhängigen Dritten, unter der Aufsicht von Libertas Metallurgy Ltd. ("Libertas") und Ausenco Engineering Canada Inc. ("Ausenco") durchgeführt.

Hochgradige Proben: Vier geschlossene Zyklustests wurden mit hochgradigen Proben (+100 g/t AgEq) der wichtigsten Gesteinsarten durchgeführt. Die Gewinnungsraten betrugen durchschnittlich 95 % für Silber, 94 % für Blei und 94 % für Zink. Diese Rückgewinnungen waren im Durchschnitt um etwa 7 % höher als die Rückgewinnungen für die mittelgradigen Proben (50-100 g/t AgEq), was eine positive Beziehung zwischen Erzgehalt und Rückgewinnung bestätigt.

Gesteinsmischungen: Vier geschlossene Zyklustests wurden mit einer Mischung der wichtigsten Gesteinsarten bei Cordero (Vulkangestein, Brekzien und Sedimentgestein) durchgeführt. Die Mischungsverhältnisse basierten auf den erwarteten Anteilen der Mühlenbeschickung aus verschiedenen Teilen der Lagerstätte. Drei der vier Tests ergaben höhere Ausbeuten als erwartet, was das Potenzial für positive Synergien durch das Mischen der verschiedenen Gesteinsarten bestätigt. Im Rahmen des Testprogramms der Machbarkeitsstudie des Unternehmens werden weitere Tests durchgeführt, um diese Synergien im Detail zu verstehen und zu quantifizieren.

Oxid-Sulfid-Gemische: Vier abgeschlossene Zyklustests von Oxid-Sulfid-Gemischen (~10% Oxide / ~90% Sulfide) ergaben implizite durchschnittliche Gewinnungen für die Oxidmineralisierung durch Flotation von etwa 60% für Ag, 40% für Pb und 85% für Zn. Diese Gewinnungsraten können höchstwahrscheinlich auf das Vorhandensein einer Sulfidmineralisierung (Bleiglanz und Sphalerit) in der Oxidschicht zurückgeführt werden, wie durch eine vorläufige mineralogische Analyse festgestellt wurde.   

Basierend auf diesen Ergebnissen wird in der PFS von einer Vermischung von Oxiden mit Sulfiden im Flotationskreislauf ausgegangen. Dies ist eine sehr positive Entwicklung, da durch die vollständige Eliminierung des Haufenlaugungskreislaufs die anfänglichen Kapitalausgaben reduziert werden und das Prozessdesign durch die Reduzierung des Brecherkreislaufs von drei Stufen auf eine einzige Stufe vereinfacht wird. Es wird auch erwartet, dass das Genehmigungsverfahren rationalisiert wird, da die Verwendung von Zyanid im Projekt entfällt.

Zerkleinerung:

Die nachstehenden Zerkleinerungstests wurden im Rahmen des PFS-Testprogramms durchgeführt. Die Ergebnisse stimmten größtenteils mit den Zerkleinerungsergebnissen aus dem PEA-Testprogramm überein.

  • Der Bindungskugelarbeitsindex (BWI) reichte von 14,3 bis 23,1 kWh/Tonne bei 33 Proben mit einem Gesamtdurchschnitt von 19,0 kWh/Tonne (metrisch).
  • Die Mahlbarkeit der Bond-Stabmühlen (RWI) reichte von 12,6 bis 16,0 kWh/Tonne bei zehn Proben mit einem Gesamtdurchschnitt von 14,4 kWh/Tonne (metrisch).
  • Der Bindungsabriebindex (Ai) reichte von 0,17 bis 0,97 g bei zehn Proben mit einem Gesamtdurchschnitt von 0,57 g

Analyse des Konzentrats:

Die verkaufsfähigen Konzentratgehalte sowohl für Blei- (>40 % Blei und >1.500 g/t Silber) als auch für Zinkkonzentrate (>50 % Zink) wurden problemlos erreicht, während der Gehalt an Strafelementen gering war (siehe Tabelle direkt unten), was die hervorragende Verkaufsfähigkeit beider Konzentrate bestätigt.

PROZESSGESTALTUNG  

Der Prozessentwurf für die PFS wird stufenweise Erweiterungen beinhalten. In der ersten Phase wird ein einstufiges halbautogenes Mahlverfahren ("SAG") eingesetzt, das aus einem einzelnen Primär-Kreiselbrecher, einer einzelnen SAG-Mühle und einem Flotationskreislauf besteht. Diese Konfiguration ist ein gängiges Design mit den Vorteilen der Kapitaleffizienz und der Flexibilität bei der Erweiterung. Die geplante Durchsatzrate dieser ersten Phase soll etwa 25.000 Tonnen pro Tag (tpd") betragen.

Die zweite Phase der Mühlenerweiterung wird die Hinzufügung einer Kugelmühle und eines parallelen Flotationskreislaufs umfassen. Die geplante Durchsatzrate dieser Erweiterungsphase wird voraussichtlich etwa 50.000 Tonnen pro Tag betragen.

Das für die PFS vorgeschlagene Prozessdesign ist im Vergleich zu dem in der PEA angenommenen Prozessdesign durch den Wegfall des Haufenlaugungskreislaufs sowie des sekundären und tertiären Brecherkreislaufs viel einfacher und deutlich schlanker. Ein vorgeschlagenes Flussdiagramm des aktualisierten Prozessdesigns ist in Abbildung D in den Anhängen zu finden.

Über Discovery

Das Vorzeigeprojekt von Discovery ist das zu 100 % unternehmenseigene Projekt Cordero, eine der größten Silberlagerstätten der Welt. Die im November 2021 abgeschlossene PEA zeigt, dass Cordero das Potenzial hat, zu einer äußerst kapitaleffizienten Mine entwickelt zu werden, die eine Kombination aus Marge, Größe und Skalierbarkeit bietet. Cordero befindet sich in der Nähe der Infrastruktur in einem produktiven Bergbaugürtel im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua. Die fortgesetzte Exploration und Projekterschließung bei Cordero wird durch eine starke Bilanz mit Barmitteln in Höhe von etwa 60 Millionen C$ unterstützt.

Im Namen des Verwaltungsrats,

Tony Makuch
Interims-CEO und Direktor

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Forbes Gemmell, CFA
VP Unternehmensentwicklung
Telefon: 416-613-9410
E-Mail: forbes.gemmell@discoverysilver.com
Website: www. discoverysilver.com

In Europa:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch

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Gernot Wober, P.Geo, VP Exploration, Discovery Silver Corp. ist die vom Unternehmen benannte qualifizierte Person für diese Pressemitteilung gemäß National Instrument 43-101 Standards of Disclosure for Mineral Projects (NI 43-101") und hat die Richtigkeit der in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen überprüft und bestätigt.

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