„Das Deutschlandstipendium ist eine gute Sache, die wir gerne fördern“, sagte Ralph Krauß von der Schlötter GmbH & Co. KG. Das Unternehmen für Galvanotechnik arbeitet schon seit vielen Jahrzehnten eng mit der Hochschule Aalen zusammen. „Für uns sind die Stipendiatinnen und- stipendiaten auch eine tolle Chance, Nachwuchs zu generieren“, so Krauß. Die Deutschlandstipendien werden an Studierende sowie Studienanfängerinnen und -anfänger vergeben, deren Werdegang herausragende Leistungen ins Studium und Beruf erwarten lassen. Bei der Vergabe werden neben überzeugenden Noten auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Leistungen berücksichtigt – etwa die erfolgreiche Überwindung von Hürden auf dem eigenen Lebens- und Bildungsweg. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, wird monatlich von einem der Fördernden mit 150 Euro unterstützt. Vom Bund gibt es dann nochmal 150 Euro oben drauf, so dass den Stipendiatinnen und Stipendiaten insgesamt 300 Euro zugutekommen.
Aktuell werden an der Hochschule Aalen 27 Studierende mit dem Deutschlandstipendium gefördert. Beim gemeinsamen Club-Event zum Sommersemester 2022 kamen jetzt Vertreterinnen und Vertreter der fördernden Unternehmen mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten zusammen. Vier Firmen waren diesmal vor Ort: die BSH Hausgeräte GmbH, die INNEO Solutions GmbH, die Schlötter GmbH & Co. KG sowie die Kreissparkasse Ostalb. „Wie schön, dass wir uns nach zwei Corona-Jahren endlich wieder in Präsenz treffen können“, freute sich Prorektorin Prof. Dr. Anja Dieckmann in ihrer Begrüßung. Sie beglückwünschte die Studierenden und bedankte sich bei den Stiftenden, „dass Sie das Geld in die Hand nehmen“ und versprach: „Es geht zu den Besten!“ Beispielsweise zu Sebastian Schmaus, der Elektrotechnik studiert und nach seinem Bachelor mit dem Forschungsmaster Advanced Systems Design an der Hochschule Aalen weitermachen möchte. „Das Stipendium ist eine tolle Anerkennung und motiviert dazu, sein Bestes zu geben“, sagte der 23-Jährige. „So lassen sich Literatur fürs Studium oder Sachen für die Projektarbeit besser finanzieren.“ Der nächste Kauf von Mikrocontrollern steht bei Schmaus jedenfalls schon auf der „To-do-Liste“.
Auch Emely Mayer-Walcher freute sich riesig über die Förderung. „Das bestärkt mich darin, dass mein Informatikstudium genau das Richtige ist. Das boostet total!“, strahlt die 20-Jährige. Nach der Vorstellungsrunde und der Überreichung der Urkunden an die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten gab es noch eine Führung durch die neuen Forschungsgebäude – und natürlich die Gelegenheit, sich auszutauschen.
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