Posted in Allgemein

Vattenfall Wärme Berlin und Innung SHK Berlin kooperieren bei Wärmewende

Vattenfall Wärme Berlin und Innung SHK Berlin kooperieren bei Wärmewende Posted on 16. Juni 2022

Die Berliner SHK-Innung als Vertreterin des Handwerks und die Vattenfall Wärme Berlin AG sehen sich in der Verantwortung, einen aktiven Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz zu leisten. Ziel ist die Unterstützung von energetischen Sanierungsmaßnahmen und die Förderung von Innovationen in Wärmeprojekten. Dazu unterzeichnen beide Partner eine Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Gestaltung der Wärmewende in Berlin. 

Damit Berlin spätestens in drei Jahrzehnten ohne wärmeversorgungsbedingte CO2-Emissionen auskommen kann, muss sich die Wärmeversorgung insbesondere im Gebäudebestand verändern. Dabei ist es oberstes Ziel, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und ein substan­zielles Wachstum im Bereich der Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energie- und lokalen Wärmequellen zu erreichen. Dazu gehört, dass Wärme flexibler erzeugt, verteilt, gespeichert und verbraucht wird.

Die Zusammenarbeit zwischen Innung SHK Berlin und Vattenfall zielt darauf ab, die Berliner Energie- und Wärmewende voranzubringen, Kooperationen und Synergien zu gestalten, Informations- und Beratungsangebote anzubieten sowie Realisierungshemmnisse zu überwinden, bei grundsätzlicher Technologieoffenheit. Sie zielt ferner darauf ab, Versorgungslösungen zu erreichen, die mit möglichst hohem Anteil aus regenerativen Quellen erzeugter Wärme gespeist werden und eine zukunftsfähige bezahlbare sowie perspektivisch fossilfreie Energieversorgung zu gestalten.

Folgende Themenfelder sind dafür identifiziert: Ausbau von Qualifikationsangeboten, um das Handwerk für neue Aufgaben- und Geschäftsfelder zu qualifizieren, Optimierung von Fördermöglichkeiten, Gestaltung der Digitalisierung und Ausbau von Smart Heat Technologien, Schaffung von Angeboten für Serviceleistungen, Intensivierung der Kommunikation und Netzwerkveranstaltungen.

Andreas Schuh, Obermeister Innung SHK Berlin: „Unsere Installateur*innen sind sehr erfahren in der Beratung von Kunden bei der energetischen Sanierung ihrer Gebäudetechnik. Wir sind uns unserer Multiplikatorenrolle bewusst und haben bereits große Erfolge bei der Energieeinsparung und CO2-Reduktion erzielt. Wir sind stolz, nun auch im gewerkeübergreifenden Netzwerk zu agieren, die politische Kommunikation zu intensivieren und dadurch unserer Vorbildrolle als ganzheitlich denkendes Klimahandwerk noch mehr gerecht zu werden“.

Rene Wrobel, Vattenfall Wärme Berlin AG: „Klimaschutz ist ein Gemeinschaftsprojekt, das nur gelingen kann, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Dafür treiben wir gemeinsam mit dem Land Berlin und lokalen Partnern die Wärmewende in Berlin voran. Wir freuen uns mit der SHK einen starken Partner gewinnen zu können, mit dem wir das Ziel einer klimaneutralen Stadt Berlin gemeinsam verfolgen können. Hier braucht es verlässliche und praxisorientierte Lösungen für unsere Kundinnen und Kunden und die Berlinerinnen und Berliner“. 

Die Innung SHK Berlin vertritt regional und überregional die Interessen der SHK-Energieberufe (Installateur*in und Heizungsbauer*in, Klempner*in, Ofen- und Luftheizungsbauer*in). Für rund 630 SHK-Betriebe mit mehr als 4.500 Erwerbstätigen und ca. 1.300 Auszubildenden ist die Innung Beratungs-, Informations- und Dienstleistungszentrum. Die Innung fördert die Interessen der SHK-Handwerksbetriebe an der Schnittstelle zwischen Mitgliedsbetrieben, Politik, Wirtschaft und Verbänden. Sie betreibt das SHK-Kompetenzzentrum Berlin, führt die überbetriebliche Ausbildung durch und berät in allen Fragen rund um die Berufsausbildung. Der Innung obliegt außerdem vollständig die Abnahme der Gesellenprüfungen im Rahmen der dualen Ausbildung.

Vattenfall Wärme Berlin AG: Unsere umweltschonende Stadtwärme und Quartierkälte ist zu einhundert Prozent lokal – von der Erzeugung über die Verteilung bis zum Kunden. 1,3 Millionen Wohneinheiten werden von uns zuverlässig mit Wärme versorgt. Dabei setzen wir auf ein smart gesteuertes Stadtwärmesystem, ganzheitlich gedachte Energiekonzepte und dezentrale Erzeugung.  Bis 2045 soll die Hauptstadt klimaneutral werden. Vattenfall unterstützt das Land Berlin bei der Erreichung dieses Ziels. 2017 haben wir unsere CO2-Emissionen halbiert – drei Jahre früher als in der Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin vereinbart. Im nächsten Schritt gestalten wir jetzt gemeinsam mit dem Land Berlin, unseren Kund*innen und Partner*innen den Kohleausstieg bis 2030. Parallel arbeiten wir an zahlreichen innovativen Lösungen für unsere große Mission: Ein Leben ohne fossile Brennstoffe innerhalb einer Generation.  

Über die Vattenfall GmbH

Vattenfall ist ein führendes europäisches Energieunternehmen im schwedischen Staatsbesitz, das seit mehr als 100 Jahren die Elektrifizierung der Industrie vorantreibt, Wohnungen und Häuser mit Energie versorgt und das tägliche Leben durch Innovationen und Kooperationen moderner gestaltet. Unser Ziel ist es, ein fossilfreies Leben innerhalb einer Generation zu ermöglichen. Deshalb treiben wir den Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem voran. Wir haben rund 19.500 Mitarbeitende und sind überwiegend in Schweden, Deutschland, den Niederlanden, Dänemark und Großbritannien aktiv.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Vattenfall GmbH
Hildegard-Knef-Platz 2
10829 Berlin
Telefon: +49 (30) 8182-22
Telefax: +49 (30) 8182-3950
http://www.vattenfall.de

Ansprechpartner:
Dr. Christian Jekat
Pressesprecher
E-Mail: christian.jekat@vattenfall.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel