- Sunrise UPC ist weiter auf Wachstumskurs. Nettozuwachs von +49’400 Mobile1) Postpaid und +9’300 Breitband-/TV-Abonnenten im 4. Quartal 2021.
- Für das gesamte Geschäftsjahr 2021 verzeichnet Sunrise UPC einen Nettozuwachs von insgesamt +181’800 Mobile1) Postpaid sowie +34’700 Breitband-/TV-RGUs und zählt per Ende des 4. Quartals 2021 gesamthaft 5,5 Millionen Abos (Mobile, Breitband- oder TV-RGUs).
- Die Festnetz-Mobilfunk-Konvergenz (FMC) wächst im Jahr 2021 um +3.1%. Per Ende 2021 nutzten 56.3% der Festnetz-Breitbandkundinnen und -kunden auch ein Mobile Postpaid-Angebot.
- Der Umsatz2) belief sich im Q4 2021 auf CHF 760,0 Millionen und wächst damit auf angepasster Basis im Vergleich zum Vorjahr um +1.0%. Über das gesamte Geschäftsjahr realisierte Sunrise UPC einen Umsatz von CHF 3‚035,7 Millionen (+0.5% im Vorjahresvergleich auf bereinigter Basis).
- Das segmentbereinigte EBITDA2) einschliesslich «costs to capture»3) (-1.8%) und das bereinigte EBITDA abzüglich Sachanlagenzugänge2)4) (-2.7%) gehen im Gesamtjahresvergleich leicht zurück.
- Der B2B-Bereich wächst weiter stark mit einem Umsatzplus von +9.9% im Q4 2021 und +3.7% über das ganze Jahr 2021.
- Auch 2021 zeichnen führende Vergleichstests die Leistungsfähigkeit von Sunrise UPC aus: Die Kundinnen und Kunden profitieren vom besten Internet sowie in Kombination vom grössten und schnellsten 5G-Netz der Schweiz.
- Sunrise UPC bietet mit seinem hybriden Fiber-Netz als einziger Anbieter schweizweit Gigaspeeds für über 90% der Haushalte an.
André Krause, CEO von Sunrise UPC, zeigt sich mit dem ersten konsolidierten Geschäftsjahr zufrieden: «2021 ist es uns trotz Pandemie, Integration und intensivem Wettbewerb gelungen, unseren operativen und finanziellen Erfolg auszubauen. Wir konnten unsere Stärken als fusioniertes Unternehmen im Privat- und Geschäftskundenmarkt wie auch im Zweitmarken-Geschäft ausspielen. Mit unseren neuen Angeboten haben wir das Momentum beibehalten und konnten unsere Marktanteile signifikant steigern. Das schlägt sich auch in einem soliden Umsatzwachstum nieder. Diese Dynamik stimmt mich auch für das Geschäftsjahr 2022 zuversichtlich.»
Operative Ergebnisse
Auch im 4. Quartal 2021 konnte Sunrise UPC das Kundenwachstum fortsetzen. Insgesamt verzeichnet das Unternehmen in den letzten drei Monaten des Jahres 2021 einen Nettozuwachs von +58’700 Breitband-, TV- und Mobile-RGUs. Über das ganze Jahr gesehen konnten netto +216’500 Abos dazugewonnen werden. Per Ende 2021 ergeben sich gesamthaft 2,610 Millionen Mobile-RGUs (2,995 Millionen inklusive Zweit-SIM-Karten), 1,166 Millionen Breitband-RGUs (1,222 Millionen inklusive KMU) und 1,240 Millionen TV-RGUs (1,282 Millionen inklusive KMU).
Am 31. Dezember 2021 betrug die FMC-Durchdringung 56.3%, was einer Steigerung von +3.1% im Vergleich zum Jahresende 2020 entspricht. Damit konnte der Rückgang beim durchschnittlichen Umsatz pro Kunde (ARPU) trotz intensivem Wettbewerb stabilisiert werden (-1.4%). Sunrise UPC wird die FMC-Rate mit konvergenten Produkten weiter vorantreiben.
B2B-Bereich: Fortgesetztes Wachstum und wegweisende Neuabschlüsse
Sunrise UPC beschleunigte das bereits in den Vorquartalen gezeigte Wachstum im B2B-Bereich weiter. Auch im 4. Quartal 2021 wurden zahlreiche neue Verträge und Verlängerungen/Upgrades abgeschlossen, was in einer Umsatzsteigerung von +9.9% im Vergleich zum Vorjahresquartal resultierte. Insgesamt legte der B2B-Bereich im Jahr 2021 um +3.7% zu und realisierte einen Jahresumsatz von CHF 552,3 Millionen. Bedeutende Neuabschlüsse und Verlängerungen/Upgrades im Q4 2021 waren unter anderem: Appenzeller Bahnen AG und ERNE Management AG.
Finanzergebnisse
Sunrise UPC steigerte den Umsatz2) im Q4 mit CHF 760,0 Millionen auf angepasster Basis gegenüber dem Vorjahresquartal um +1.0%. Für das gesamte Geschäftsjahr 2021 ergibt sich eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr von +0.5% auf total CHF 3’035,7 Millionen. Dies vorwiegend aufgrund gesteigerter Service-Umsätze im Mobile Postpaid-Bereich, bei den Privatkunden sowie im B2B Wholesale-Mobile-Geschäft.
Auch im 4. Quartal 2021 haben die einzelnen Unternehmensbereiche unterschiedlich zum Ergebnis beigetragen: Mobile CHF 284,3 Millionen (+1.7% YoY), Festnetz (inklusive Internet, TV und Telefonie) CHF 312,5 Millionen (-3.4% YoY) und B2B CHF 160,0 Millionen (+9.9% YoY). Über das gesamte Geschäftsjahr 2021 entwickelten sich die diversen Unternehmensbereiche wie folgt: Mobile CHF 1’202,2 Millionen (+1.9%), Festnetz CHF 1’259,0 Millionen (-2.0%) und B2B CHF 552,3 Millionen (+3.7%).
Das segmentbereinigte EBITDA2) sank im 4. Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um -0.5% auf CHF 274,6 Millionen. Dies ist hauptsächlich zurückzuführen auf gesteigerte Marketing- und Vertriebsinvestitionen zur Unterstützung des neuen Produktportfolios von Sunrise. Mit Blick auf das gesamte Jahr 2021 sank das segmentbereinigte EBITDA insgesamt um -1.8% auf CHF 1’104,8 Millionen, dies in erster Linie aufgrund integrationsbedingter «costs to capture3)».
Das bereinigte EBITDA ohne Sachanlagenzugänge2)4) sank im 4. Quartal 2021 um -23.3% YoY. Über das gesamte Geschäftsjahr resultierte ein bereinigtes EBITDA ohne Sachanlagenzugänge auf bereinigter Basis von CHF 547,4 Millionen (-2.7%). Dies in erster Linie aufgrund erhöhter «costs to capture»3) in der Höhe von CHF 100,2 Millionen, die im Zusammenhang mit synergiesteigernden Projekten angefallen sind.
Kundinnen und Kunden profitieren von der Integration
Seit dem 1. März 2021 profitieren die Kundinnen und Kunden der Marken Sunrise und UPC dank neuer Angebote, mehr Verkaufsstellen, mehr Service und kombinierter Infrastruktur von der Integration des Unternehmens. UPC Mobile Kundinnen und Kunden nutzen seit dem Frühjahr 2021 das ausgezeichnete Sunrise Mobilfunknetz. Im Gegenzug nutzen Sunrise Kundinnen und Kunden seit Mitte Oktober mit dem erweiterten Sunrise We Angebot auch das UPC Glasfaser-Kabelnetz und profitieren mit dem neuen Sunrise TV von einer der modernsten TV-Plattformen Europas. Sunrise UPC bietet mit seinem hybriden Fiber-Netz (inkl. 5G) als einziger Anbieter schweizweit Gigaspeeds für über 90% der Haushalte an.
Ebenfalls von einem neuartigen TV-Erlebnis profitieren seit Mitte November 2021 die Kundinnen und Kunden von yallo. yallo TV wurde mithilfe der Technologiekompetenz und Innovationskraft des Wilmaa-Teams entwickelt und markiert den definitiven Schritt von yallo zum Full Service Anbieter.
Ausgezeichnetes Sunrise UPC 5G-Netz wächst weiter
Weiterhin auf der Überholspur sind die Kundinnen und Kunden auch mit dem Sunrise UPC 5G-Mobilenetz. Das bestätigten im Herbst 2021 einmal mehr verschiedene renommierte Vergleichstest. Gemäss den 5G Global Mobile Network Experience Awards 2021 von Opensignal ist das Sunrise UPC 5G-Netz das mit den meisten Auszeichnungen (8 von 9) gekrönte 5G-Netz Europas und damit gleichzeitig eines der weltweit führenden 5G-Netze. Auch beim connect Mobilfunk-Netztest 2022 wurde das Sunrise UPC Mobilfunknetz als «ÜBERRAGEND» ausgezeichnet. Das Sunrise UPC Netz ist das einzige Mobilfunknetz der Schweiz, das 6-mal in Folge diese höchsten Bewertung verliehen bekam. Sunrise UPC bietet dabei in Kombination das grösste und schnellste 5G-Netz der Schweiz.
Per Ende 2021 versorgte Sunrise UPC bereits über 1’000 Städte/Orte mit Highspeed 5G (bis 2 Gbits/s) und über 96% der Bevölkerung mit Basis 5G (bis 1 Gbit/s). Die aktuelle Abdeckungskarte mit Orts- und Adressabfragen sowie die Ortsliste finden sich auf der Sunrise Webseite.
Und auch im Breitbandbereich überzeugte Sunrise UPC. Der Breitband-Benchmark 2021 des PC Magazins und von PCgo suchte nach dem besten Gesamt-Nutzererlebnis für Internetnutzende. Das Fazit: Sunrise UPC bietet mit dem Glasfaser- und Kabelnetz das schnellste und beste Internet der Schweiz.
1) inklusive B2B und Zweit-SIM-Karten.
2) Die Ergebnisse auf angepasster Basis sind konsistent mit den von der Muttergesellschaft vorgelegten Ergebnissen. Diese Non-GAAP-Kennzahlen sind als Ergänzung und nicht als Ersatz für die U.S. GAAP-Kennzahlen zu sehen, die in den Finanz-Statements der Muttergesellschaft enthalten sind. Zu den Definitionen und Bereinigungen ist der UPC Holding Q4 2021 fixed income release zu konsultieren.
3) «costs to capture» beinhalten im Allgemeinen inkrementelle, Dritt-Betriebs- und Kapitalkosten, die direkt mit Integrationsaktivitäten, Restrukturierungsmassnahmen und bestimmten anderen Kosten im Zusammenhang mit der Anpassung eines erworbenen Unternehmens an die Geschäftsprozesse der Muttergesellschaft zur Erzielung von Synergien verbunden sind. Diese Kosten sind notwendig, um den Betrieb eines zu erwerbenden Unternehmens (oder eines zu gründenden Joint Ventures) mit jenem der Muttergesellschaft zu verbinden, oder sie sind mit der Akquisition verbunden. Infolgedessen können die zu erfassenden Kosten bestimmte (i) Betriebskosten, die im bereinigten EBITDA enthalten sind, (ii) kapitalbezogene Kosten, die in den Sachanlagenzugängen und im bereinigten EBITDA ohne Sachanlagenzugänge4) enthalten sind, und (iii) bestimmte integrationsbezogene Restrukturierungskosten, die nicht im bereinigten EBITDA oder bereinigten EBITDA ohne Sachanlagenzugänge4)enthalten sind, umfassen. Da die Erzielung von Synergien im Laufe der Zeit erfolgt, sind bestimmte der zu erfassenden Kosten naturgemäss wiederkehrend und fallen im Allgemeinen innerhalb weniger Jahre nach Abschluss der Transaktion an.
4) Aufgrund eines Kommentars der U.S. Securities and Exchange Commission SEC hat Liberty Global ab Q3/21 den früher verwendeten Begriff «OFCF» in «Bereinigtes EBITDA ohne Sachanlagenzugänge» geändert.
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