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Karora lässt es richtig krachen!

Karora lässt es richtig krachen! Posted on 17. Februar 2022

Wer denkt, dass Karora Resources mit seiner Rekord-Gold-Produktion von 112.814 Unzen im letzten Jahr bereits die höchste Sprosse der Produktionsleiter erreicht hat, der irrt sich gewaltig!

Mit der für 2022 vorgelegten Planung wird Karora Resources (WKN: A2QAN6) selbst diese historische Marke vermutlich knacken. Denn irgendwo zwischen 110.000 und 135.000 Unzen wird sich die Goldproduktion dieses Jahr einpendeln. Im Idealfall kann die Firma gegenüber der Vorjahresproduktion von 112.814 Unzen Gold um fast 20 % organisch wachsen! Selbst wenn nur die „goldene Mitte“ erreicht wird, würde das Ergebnis unterm Strich den letztjährigen Rekord einstellen.

Und jetzt kommt sogar noch Nickel hinzu! Denn ebenso erstklassig wie einmalig liest sich die Nickelproduktion für das laufende Jahr. Diese nämlich wird nach der erfolgreichen Bohrkampagne im Jahr 2021 zum ersten Mal aus der unternehmenseigenen ‚Beta Hunt‘-Mine erwartet und direkt bei stolzen 450 bis 550 Tonnen liegen. Diese zusätzlichen Umsatzerlöse hat das Management auf die Gesamtförderkosten für das Gold umgelegt. Hierbei hat man unserer Meinung nach mit einem kalkulierten Nickelpreis von nur 16.000,- USD je Tonne sehr konservativ gerechnet. Denn bereits jetzt liegt der Nickelpreis rund 50 % höher, bei deutlich über 23.500,- USD je Tonne.

Um noch mehr Sicherheit reinzubringen werden die Gesamtförderkosten für Gold mit 950,- bis 1.050,- USD pro verkaufter Unze bewusst höher angesetzt. Darein wurden höhere Lohn- und Kraftstoffkosten sowie teurer werdende Verbrauchsmaterialien (Stichwort: Inflation) reingerechnet, ebenso wie die in der ersten Jahreshälfte etwas höheren und im zweiten Halbjahr niedrigeren Abbaukosten.

Mit Investitionen Wachstum vorantreiben!

Neben den 9 bis 15 Mio. AUD an nachhaltigem Kapital und 52 bis 65 Mio. AUD an Wachstumskapital, wird Karora in diesem Jahr zudem noch satte 21 bis 24 Mio. AUD in die Erweiterung der ‚Beta Hunt‘-Mine und ‚Higginsville Gold Operations‘ fließen lassen. Dementsprechend wundert natürlich das riesige 85.000 Bohrmeter umfassende Explorationsprogramm nicht wirklich. Dieses Bohrprogramm ist aufgeteilt in rund 42.000 Bohrmeter, die neue Vorkommen finden sollen und 43.000 Bohrmeter, die hoffentlich die vorhandenen Ressourcen genauer definieren.

Obendrein wird auf ‚Beta Hunt‘ aktuell daran gearbeitet, einen zweiten Abbaubetrieb zu erschließen, wobei man dem Zeitplan sogar schon voraus ist. Ebenso wird das hierfür vorgesehene Explorations- und Ressourcenentwicklungskapital dazu eingesetzt, die 2021 erzielten Explorationserfolge – also die erheblichen Erweiterungen der Goldzonen (‚Larkin‘, ‚Fletcher‘ und ‚Gamma‘) und Nickelzonen (‚50C‘ und ‚30C‘) – im wahrsten Sinne des Wortes „umzumünzen“. In diesem Sinne wird die Suche nach und das Aufspüren von ‚Beta Hunt‘ seinem weiteren Potenzial, das die 8 km Streichlänge beherbergt, mit weiteren 

16.000 Bohrmetern explizit auf neue Nickelzonen erkundet. All das sollen drei Untertage- und ein Übertagebohrgerät bewerkstelligen, die allesamt ab Ende Februar ihre Arbeit aufgenommen haben werden.

Auch ‚Higginsville‘ wird vom warmen Geldregen profitieren. Hier sollen vor allem Bohrungen in der Nähe der Mine durchgeführt werden, um vorrangige Ziele wie den ‚Sleuth‘-Trend weiter zu erkunden und auch die Mineralressource ‚Spargos‘ um 13.000 m zu erweitern. Dazu sind zwei Diamantkern-Bohrgeräte und ein ‚RC‘-Bohrgerät in Betrieb. Im laufe des Jahres soll dann noch ein spezielles Bohrgerät eintreffen, welches das auf dem ausgetrockneten Salzsee liegende ‚Lake Cowan‘-Projekt genauer erkunden soll!

https://www.youtube.com/watch?v=KAhnvcnVjDY

Fazit: Konservativ und deshalb sehr viel Überraschungspotenzial!

Wir finden die ausgegebene Kostenprognose der Goldproduktion, inklusive den Nickel-Credits, sehr konservativ und rechnen daher schon jetzt mit einem Übertreffen der Jahresprognose. Bei angenommenen durchschnittlichen Gesamtförderkosten von rund 1.000,- USD je Feinunze Gold, inklusive der Nickel-Credits, könnte bei einer Produktionsleistung von 122.000 Unzen und einem durchschnittlichen Goldpreis von 1.800,- USD ein Cashflow von rund 95 Mio. USD erwirtschaftet werden.

Das bedeutet übrigens, wenn unsere Berechnungen so in etwa eintreffen, können die maximalen Explorations- und Erschließungsausgaben in Höhe von umgerechnet rund 75 Mio. USD aus dem Cashflow bezahlt werden! Und genau dieses organische Wachstum beherbergt noch immenses Potenzial. Finanziell ohnehin schon gut aufgestellt, gesellt sich neben der Goldproduktion jetzt noch die Nickelproduktion hinzu, was die Aktien von Karora Resources (WKN: A2QAN6) bei weiter steigenden Gold- und Nickelpreisen regelrecht abheben lassen wird. Denn der Nickelanteil hat Potenzial, die Gesamtförderkosten für Gold noch signifikant weiter runterzubringen, was neben noch dickeren Gewinnen für das Unternehmen zusätzliches Kurspotenzial für die Aktie bedeutet! Kurz gesagt, alle Karora-Koordinaten deuten weiterhin starkes Wachstum an!

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