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Gegen Preisdumping, für Qualität: Die Projektplattform designenlassen.de sorgt für mehr Fairness in der Kreativbranche

Gegen Preisdumping, für Qualität: Die Projektplattform designenlassen.de sorgt für mehr Fairness in der Kreativbranche Posted on 7. Februar 2022
Zu niedrige Honorare, zu wenige Aufträge und eine starke Konkurrenz auf den Online-Portalen: Damit haben viele Freelancer in der Kreativbranche zu kämpfen. Besonders stark trifft das Kreativ-Freelancer aus den Bereichen Grafik, Content und Medien. Unternehmen wählen bei der Beauftragung von Kreativ-Freelancern oftmals das kostengünstigste Angebot aus – und fördern damit existenzgefährdende Prozesse. Die Plattform designenlassen.de hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesem Trend entgegenzuwirken und auf ihrem Portal für faire Bedingungen auf beiden Seiten zu sorgen.

Wettbewerb im Kreativbereich gehört dazu – aber zu welchem Preis?

Der internationale Wettbewerb mit Niedrigstpreisen ist in der Freelancerbranche seit langer Zeit ein Problem. Einer der Hauptgründe dafür liegt im „Bidding“. Das bezeichnet die gegenseitigen Unterbietungsprozesse, denen sich Freelancer oftmals ausgesetzt sehen, wenn sie sich auf einer Plattform um einen Auftrag bewerben. Dabei gilt leider häufig: je niedriger der Preis, desto höher die Chance auf einen Auftrag. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sehen sich Freelancer gezwungen, ihre Preise herunterzustufen – in dem Wissen, dass ihre Arbeit mehr wert ist. Ein Phänomen, das als „Preisdumping“ bekannt ist. Freelancer laufen so Gefahr, nicht kostendeckend arbeiten zu können und gefährden damit die eigene Existenz. Besonders stark trifft das Freelancer, die im Kreativbereich tätig sind. Laut dem Freelancer-Kompass 2021 gaben 52 % der befragten Kreativen an, mit ihrem Einkommen unzufrieden zu sein. Das verdeutlichen Stundensätze zwischen 15 und 30 Euro, die sich auf typischen Bidding-Plattformen beobachten lassen. Darunter leidet folglich auch die Qualität der Leistungen der Freelancer, was wiederum die Auftraggeber zu spüren bekommen.

Bei designenlassen.de gilt: Wettbewerb nach Qualität statt nach Preis

Freelancer-Portale, auf denen der Wettbewerb offen ausgetragen und Bidding-Verfahren so begünstigt werden, beschleunigen dieses Problem. Eine gewisse Konkurrenz gehört dazu, das ist klar. Aber nicht um jeden Preis, finden die Verantwortlichen bei designenlassen.de. Das Nürnberger Unternehmen weiß, dass qualitative Arbeit und nachhaltige Zufriedenheit auf beiden Seiten anders funktioniert. Auf ihrer Online-Plattform für Projekte aus dem Bereich Grafik- und Logodesign wollen sie Kreativ-Freelancern eine Möglichkeit geben, unter fairen Bedingungen Aufträge zu akquirieren. Auftraggeber haben darüber hinaus die Gewissheit, dass sie auch genau die hochwertige Leistung von qualifizierten Experten erhalten, für die sie zahlen.

„Durch die hohe Anzahl an Projekten und Freelancern entsteht bei designenlassen.de zwar wie überall auch ein Wettbewerb – aber nicht nach Niedrigstpreis, sondern nach Qualität und Passung der Vorschläge“, so Florentina Büttner, Projektleiterin von designenlassen.de: „Transparenz, Fairness und Qualität sind wichtige Schlagworte für uns.“

Auftraggeber, die bei designenlassen.de ein Projekt inserieren, legen daher im Voraus ein festes Budget, genannt „Preisgeld“, fest. Zur Orientierung für Unternehmen listet das Portal dafür eine Preisübersicht nach Kategorien auf seiner Website. Jeder Designer kann anschließend selbst entscheiden, ob die Leistung für dieses Finanzvolumen in angemessener Qualität umsetzbar und zu leisten ist. Bei Interesse können sie einen eigenen, individuellen Designvorschlag einreichen. Außerdem besteht die Möglichkeit, einzelne Designer gezielt über das Portal anzusprechen und von diesen ein Angebot zu erhalten. Hier wird der Preisrahmen von den Kreativen selbst definiert.

So finden sich Design-Matches, die Unternehmen mit genau den richtigen Experten und ihren Ideen zusammenbringen. Überzeugt von diesem Ansatz haben bereits mehr als 56.000 Betriebe ihre Projekte auf der Plattform inseriert und seit der Gründung im Jahr 2008 haben sich mehr als 36.000 Kreative in der Community registriert.

Mentalitätswechsel in der Branche ist gefragt

Um die Beauftragung von Freelancern künftig noch ethischer und hochwertiger gestalten zu können, muss auf allen Seiten für eine Sensibilisierung gesorgt werden. Kreativ-Freelancer sollten Wert darauflegen, fair entlohnt zu werden und Portale meiden, die Preisdumping und Bidding-Verfahren billigen oder gar fördern. Gleichzeitig müssen Unternehmen verstärkt darauf achten, den Preis als nur eines von vielen Entscheidungskriterien zu sehen. Nicht zuletzt liegt die Verantwortung für faire Bedingungen auch bei den Plattformen der Branche. Nur dann kann sowohl seitens der Auftraggeber als auch seitens der Kreativ-Freelancer eine volle Zufriedenheit und Leistung erwartet werden. Dass dieses Modell umsetzbar und dabei gleichermaßen erfolgreich ist, das hat designenlassen.de bereits gezeigt.

 

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