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GEA mit starkem Wachstum im dritten Quartal 2021

GEA mit starkem Wachstum im dritten Quartal 2021 Posted on 5. November 2021

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– Auftragseingang mit starkem Wachstum von 27,9% (organisch: +29,6%) auf 1.349,9 Mio. EUR
(Q3 2020:1.055,1 Mio. EUR)

– Umsatz wächst um 4,7% (organisch: +6,0%) auf 1.199,3 Mio. EUR (Q3 2020: 1.145,9 Mio. EUR)

– EBITDA vor Restrukturierungsaufwand legt um 16,9% auf 169,9 Mio. EUR zu (Q3 2020: 145,3 Mio. EUR); Marge um 1,5 Prozentpunkte auf 14,2 Prozent (Q3 2020: 12,7 Prozent)

– ROCE signifikant auf 24,6 Prozent gesteigert (Q3 2020: 16,3 Prozent)

– Net Working Capital in % vom Umsatz mit starker Verbesserung auf 7,2 Prozent (Q3 2020: 12,3 Prozent); Nettoliquidität signifikant auf 358,4 Mio. EUR erhöht (Q3 2020: 59,2 Mio. EUR)

– Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 bestätigt

– Auszeichnungen für GEAs Nachhaltigkeitsleistungen

GEA beschleunigt das profitable Wachstum im dritten Quartal und überzeugt mit starken Ergebnissen. Im dritten Quartal 2021 stieg der Auftragseingang um 27,9 Prozent auf 1.349,9 Mio. EUR und erhöhte sich damit zum fünften Mal in Folge in einem Quartal. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand legte um 16,9 Prozent auf 169,9 Mio. EUR zu und die entsprechende Marge kletterte um 1,5 Prozentpunkte auf 14,2 Prozent. Weitere wichtige Kennzahlen überzeugen mit signifikanten Verbesserungen. Das ROCE lag bei 24,6 Prozent, Net Working Capital in Prozent vom Umsatz bei 7,2 Prozent und die Nettoliquidität bei 358,4 Mio. EUR. Somit bestätigt GEA den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021.

"Die operativen Leistungen all unserer Divisionen tragen zu diesem starken Wachstum bei und wir setzen so den positiven Trend der ersten Jahreshälfte im dritten Quartal fort. Mein großer Dank gilt unseren tollen, engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der ganzen Welt, die dieses hervorragende Ergebnis erreicht haben," sagt GEA Group AG CEO Stefan Klebert.

Deutlich zweistelliges Wachstum einiger Divisionen führt zu starkem Auftragseingang
Im dritten Quartal stieg der Auftragseingang um 27,9 Prozent auf 1,349,9 Mio. EUR (Q3 2020:1.055,1 Mio. EUR), getrieben von deutlich zweistelligem Wachstum in den Divisionen Separation & Flow Technologies, Liquid & Powder Technologies sowie Food & Healthcare Technologies. Nahezu alle Kundenindustrien, insbesondere Food und Beverage, verzeichneten eine deutlich zweistellige Auftragseingangsentwicklung. Organisch betrachtet stieg der Auftragseingang um 29,6 Prozent.

Des Weiteren trugen vier Großaufträge im Gesamtwert von 167 Mio. EUR in den Bereichen Beverage, Pharma und Food, darunter einer im Wachstumsmarkt New Food mit einem Auftragswert im deutlich oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, bei.

Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 4,7 Prozent auf 1.199,3 Mio. EUR (Q3 2020:1.145,9 Mio. EUR) und organisch um 6,0 Prozent. Alle Regionen, insbesondere Asien Pazifik und Lateinamerika, trugen zu dem Wachstum bei. In den Kundenindustrien überzeugte Pharma mit einem zweistelligen Anstieg. Der Anteil des Serviceumsatzes ist auf 33,7 Prozent von 33,5 Prozent im Vorjahresquartal gestiegen.

Profitabilität, Finanzposition und Rentabilität mit deutlichen Verbesserungen
Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand legte um 16,9 Prozent auf 169,9 Mio. EUR zu (Q3 2020: 145,3 Mio. EUR). Die entsprechende EBITDA-Marge verbesserte sich deutlich um 1,5 Prozentpunkte auf 14,2 Prozent (Q3 2020: 12,7 Prozent). Alle Divisionen – insbesondere Liquid & Powder Technologies sowie Separation & Flow Technologies – überzeugten mit Ergebnisverbesserungen.

Im dritten Quartal kletterte das Konzernergebnis um rund 87 Prozent auf 81,1 Mio. EUR. (Q3 2020: 43,4 Mio. EUR). Dementsprechend stieg das Ergebnis je Aktie von 0,24 EUR auf 0,45 EUR. Das Ergebnis je Aktie vor Restrukturierungsaufwand lag im dritten Quartal bei 0,48 EUR im Vergleich zu 0,37 EUR im Vorjahresquartal. Im Rahmen des im August 2021 gestarteten Aktienrückkaufprogramms (Volumen bis zu 300 Mio. EUR) wurden bereits Aktien für rund 40 Mio. EUR zurückgekauft.

Die Nettoliquidität stieg signifikant auf 358,4 Mio. EUR von 59,2 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Diese Erhöhung resultiert maßgeblich aus der Ergebnisverbesserung sowie dem deutlich reduzierten Working Capital. Das Net Working Capital in Prozent vom Umsatz verbesserte sich auf 7,2 Prozent von 12,3 Prozent im Vorjahresquartal.

In Folge des geringeren Net Working Capitals sowie einem Rückgang im Anlagenvermögen ging das Capital Employed (im Durchschnitt der letzten vier Quartale) von 2.067,7 Mio. EUR auf 1.637,2 Mio. EUR zum 30. September 2021 deutlich zurück. Entsprechend hat sich der Return on Capital Employed (ROCE) von 16,3 Prozent auf 24,6 Prozent erheblich verbessert.

Überblick der ersten neun Monate
Der Auftragseingang wuchs in den ersten neun Monaten um 13,3 Prozent auf 3.926,0 Mio. EUR. (9M 2020: 3.465,9 Mio EUR) Das organische Wachstum lag bei 17 Prozent. Der Umsatz ist um 0,5 Prozent auf 3.420,3 Mio. EUR (9M 2020: 3.404,2 Mio. EUR) gestiegen. Er nahm organisch um 3,9 Prozent zu. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand kletterte um 13,8 Prozent auf 444,7 Mio. EUR (9M 2020: 390,7 Mio. EUR). Die entsprechende Marge lag mit 13,0 Prozent um 1,5 Prozentpunkte höher als im Vorjahreszeitraum (9M 2020: 11,5 Prozent). Das Konzernergebnis lag mit 214,7 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahreszeitraum (9M 2020: 118,4 Mio. EUR). Das entsprechende Ergebnis je Aktie stieg von 0,66 EUR auf 1,19 EUR und das Ergebnis je Aktie vor Restrukturierungsaufwand verbesserte sich deutlich von 0,91 EUR auf 1,34 EUR.

Ausblick für 2021 bestätigt
GEA bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021. Beim Umsatz wird mit einem organischen Wachstum von 5,0 bis 7,0 Prozent gerechnet. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand zu konstanten Wechselkursen wird in einer Bandbreite zwischen 600 bis 630 Mio. EUR liegen. Die Erwartung beim ROCE zu konstanten Wechselkursen liegt bei 23,0 bis 26,0 Prozent.

Auszeichnungen für GEAs Nachhaltigkeitsleistungen
GEAs Fortschritt im Hinblick auf Nachhaltigkeit wird von Nachhaltigkeitsagenturen honoriert. Nachdem GEA am 15. Juli 2021 "Prime Status" (führend in der Branchenindexgruppe) im ISS ESG Corporate Rating erhalten hat, wurde GEA im Oktober 2021 in der MSCI ESG Rating Bewertung von einem "A" auf ein "AA" hochgestuft. Damit gehört GEA zu "Leadern" und rangiert unter den besten 27 Prozent im Bereich Industriemaschinen.

Haftungsausschluss
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen können insbesondere Aussagen über zukünftige Ereignisse, zukünftige finanzielle Ergebnisse, Pläne, Strategien, Erwartungen, Aussichten, Wettbewerbsumfeld, Regulierung sowie Angebot und Nachfrage beinhalten. Zukunftsgerichtete Aussagen sind durch die Verwendung von Worten wie "erwarten", "beabsichtigen", "planen", "vorhersehen", "glauben", "schätzen" und ähnlichen Begriffen gekennzeichnet. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf unseren derzeitigen Annahmen und Prognosen. Diese Aussagen sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, die dazu führen können, dass die tatsächliche Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweicht. Zu den Faktoren, die eine solche Abweichung bewirken können, gehören u.a. Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, die Einführung von Konkurrenzprodukten, eine schlechte Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen sowie Änderungen der Geschäftsstrategie. In Anbetracht dieser Unwägbarkeiten sollten sich die Leser nicht in unangemessener Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder zu überarbeiten. Aufgrund von Rundungen können die Summen der prozentualen Anteile von Auftragseingang und Umsatz nach Regionen sowie nach Kundenbranchen von 100 % abweichen.

Über GEA Group Aktiengesellschaft

GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der international tätige industrielle Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Servicedienstleistungen. Mit mehr als 18.000 Beschäftigten generierte der Konzern im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von mehr als 4,6 Mrd. EUR. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt darin, die Produktionsprozesse der Kunden immer nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA tragen weltweit dazu bei, etwa den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall in der Produktion erheblich zu reduzieren. Ganz im Sinne seines Unternehmens-Leitbilds "Engineering for a better world" leistet GEA dadurch einen entscheidenden Beitrag für eine nachhaltige Zukunft.

GEA ist im deutschen MDAX und im STOXX(R) Europe 600 Index notiert und gehört zudem zu den Unternehmen,
aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG und MSCI Global Sustainability zusammensetzen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter gea.com.

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