Das Netzwerk Digitale Bildung will diese Themen vielstimmig und aus unterschiedlichsten Perspektiven diskutieren. Auf einem hochkarätig besetzten Digitalkongress werden deshalb vom 10. bis 12. November alle wichtigen Stakeholder zusammenkommen. Es kann nicht sein, dass sich auch mit den Erfahrungen der Pandemie zum Beispiel Klassenräume zwischen 1960 und 2021 kaum verändert haben. Neben Beharrungsvermögen gibt es sehr wohl auch viel Mut, Risikobereitschaft und Aufbrauchstimmung bei allen Bildungsverantwortlichen und Lehrenden. Alle Informationen zum Digitalkongress finden Sie hier: www.zukunftlernen.com
Spitzen aus Lehrerverbänden, Wissenschaft, Politik und Verwaltung aus Deutschland und Österreich diskutieren an diesen drei Tagen verschiedenste Themen und nutzen Möglichkeiten zur Vernetzung und Inspiration. „Nur miteinander können wir das komplexe Thema Zukunft des Lehrens und Lernens, sowie Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung anpacken“, erklärt Dr. Sarah Henkelmann, Sprecherin des Netzwerks Digitale Bildung. „Wir können nicht länger warten damit. Gerade im europäischen Vergleich hinkt Deutschland hinterher und wir haben es eher 5 nach 12, speziell was die tatsächliche Umsetzung angeht.“
Bildung als gesellschaftliche Frage – Teilhabe im Digitalen
Unter anderem sprechen der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes Heinz-Peter Meidinger, Prof. Dr. Susanne Lin Klitzing vom Bundesverband DPhV (Philologenverband), Jürgen Böhm, Vorsitzender des Verband der Realschulen, Hermann Morgenbesser vom Wiener Future Learning Lab, Philipp Raulfs, MdL Niedersachsen und Ronja Kemmer, Mitglied des Bundestages, sowie Alexander Handschuh, Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebunds auf dem vom Förderpartner SMART Technologies unterstützten Kongress.
Thematisch geht es neben konkreten Fragen zur Lehrerfortbildung und Förderung von digitalen Bildungslösungen vor allem um gesellschaftlich relevante Fragen. Digitalität ist inzwischen eine Voraussetzung für kulturelle, soziale und gesellschaftliche Bildung der Menschen.
Was ist die Rolle von Schulen und Bildung dabei? Wo liegen Chancen und Risiken der digitalen Bildung und trifft dann Humanismus auf Chaos Computer Club? Wie gelingt Digitale Kulturvermittlung und wie erkennen wir Fake News? Welche Innovationen werden schon angewendet und welche kommen – von Collaborative Classroom bis zur Künstlichen Intelligenz in der Bildung?
„Wir wollen Zukunftsfähigkeit jetzt gestalten – auch deshalb werden viele der Kongressveranstaltungen als offizielle Lehrerfortbildung anerkannt“, so Dr. Henkelmann weiter. „Bildung legt die Basis für gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung sowie für digitale Souveränität. Digitale Bildung ist längst von einem Kann zu einem Muss geworden.“
Das Netzwerk Digitale Bildung ist ein Zusammenschluss von Personen unterschiedlicher Expertise, Erfahrungen und Interessen, die sich für zeitgemäßen Unterricht mit digitalen Werkzeugen engagieren. Das garantiert Vielfalt in Perspektiven, Kompetenzen und Her-angehensweisen. Getragen wird unsere Mission von verschiedenen Förderern aus der Wirtschaft. Die Inhalte steuern nicht-kommerzielle Kooperationspartner, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft bei. So bietet das Netzwerk Digitale Bildung konkrete Impulse und Handlungsempfehlungen für alle, die zeitgemäßen Unterricht mit digitalen Werkzeugen gestalten oder die Rahmenbedingun-gen dafür schaffen wollen. Unsere Informationsangebote richten sich an Lehrkräfte, Schulleitungen, Entscheidungsträger aus Politik, Städten, Kommunen und Gemeinden sowie eine an der Gestaltung von Bildung interessierte Öffentlichkeit. Weitere Informa-tionen: www.netzwerk-digitale-bildung.de
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