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Ein Container voll Zukunft für die Region Nordschwarzwald macht Digitalisierung praxisnah und visuell erlebbar

Ein Container voll Zukunft für die Region Nordschwarzwald macht Digitalisierung praxisnah und visuell erlebbar Posted on 29. September 2021
„Digitalisierung erlebbar machen“ war das Motto der Digitalisierungstour des Mobilen Plug-In Labors, das am 27. und 28. September an der Hochschule Pforzheim Station machte. Gastgeber des zweitägigen Events waren der Digital Hub Nordschwarzwald und die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) als Projektträger des Hubs mit seinen drei Standorten Pforzheim/Enzkreis, Nagold und Horb. 

Unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und  in Kooperation mit dem Digital Hub-Netzwerk Baden-Württemberg präsentierte das »Mobile Plug-In Labor« an der Fakultät für Technik der Hochschule anhand interaktiver Anwendungsbeispiele interessierten Unternehmensvertretern in anschaulichen Schritten, wie digitalisierte Produktentwicklungs- und Produktionsprozesse aussehen können.

Beim Eröffnungsauftakt begrüßte Prof. Dr. Ulrich Jautz von der Hochschule Pforzheim die Gäste und betonte den immens hohen Stellenwert der Digitalisierung und die enge Vernetzung mit der Wirtschaft. Die Aufgabe der Hochschule sei es, die Unternehmen in der Region bei den oftmals schwierigen Digitalisierungsprozessen voller Elan zu begleiten und an den digitalen Fortschritten teilnehmen zu lassen. Dem pflichtete Jochen Protzer von der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald bei: „Die Region muss in der Digitalisierung weiter kommen und dafür ist die Digitalisierungstour BW 2021 mit dem Mobile Plug-In Labor eine geniale Lösung, um digitale Prozesse zu visualisieren“.

Als Keynote Speaker erläuterte Prof. Dr. Ing. Wilhelm Bauer vom Fraunhofer Institut IAO und Technologiebeauftragter des Landes Baden-Württembergs, wie wichtig es sei, sich mit der Dynamik der digitalen Transformation auseinanderzusetzen. Es gehe darum, die Komplexität der Digitalisierung zu beherrschen und diese in innovative, nutzerorientierte Produkte umzusetzen.

Ohne Digitalisierung und ohne KI (Künstliche Intelligenz) gehe es nicht mehr, führte im Anschluss Claus Meyer vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus aus. Sinn und Zweck der Digitalisierungstour sei es, die Wirtschaft und die regionalen Unternehmen im Bereich digitale Anwendungen fit zu machen und  insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) für die Chancen der Digitalisierung zu sensibilisieren. Nur so könne man der internationalen Konkurrenz auch in Zukunft die berühmte Nasenlänge voraus sein. Er forderte die TeilnehmerInnen ausdrücklich auf, das Angebot der beiden Workshop Tage intensiv zu nutzen, um von den Experten aus erster Hand Impulse für individuelle Anwendungsmöglichkeiten zu erhalten.

Und dazu hatten die Gäste am zweiten Tag Gelegenheit in Hülle und Fülle: Neben digitalen Erlebnispräsentationen „zum Anfassen“ im mobilen Plug-In Labor gaben Experten und Referenten der Hochschule Pforzheim, der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald, des Fraunhofer Instituts in Vorträgen und Workshops praxisnahe Einblicke in die neuesten Forschungsergebnisse im Kontext der Digitalisierung. Behandelt wurden hier Themen rund um den Megatrend Digitalisierung und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen für Unternehmen, Prozessverbesserung mit Process Mining, Digitale Informationsflussanalyse und Produktentwicklung, Möglichkeiten branchenspezifischer Weiterbildungsverbünde als Chance für KMU oder auch digitale Strategien, um Entstehungsprozesse zu optimieren, zu digitalisieren und damit flexibler zu machen.

Patrice Glaser vom Digital Hub Nordschwarzwald freute sich über die gute Resonanz zur Veranstaltung: „Wir sind stolz, dass wir mit der Hochschule Pforzheim den ersten Stopp des Plug-In Labors auf der Digitalisierungstour BW 2021 realisieren durften und möchten auch weiterhin dabei unterstützen, die Digitalisierung in die Fläche zu bringen und Unternehmen wichtige Impulse für ihre digitale Zukunft geben“. Wichtig zu wissen: Das Mobile Plug-In Labor wird auch nach der Tour weiter verfügbar sein und kann von Unternehmen vor Ort genutzt werden. „Die Verknüpfung von wissenschaftlicher Expertise mit der Fachkompetenz der Veranstalter und dem Know-how der regionalen Unternehmen ermöglicht wichtige Impulse für die jeweiligen betrieblichen Aufgabenstellungen vor Ort“, so das Fazit von Jochen Protzer.

Alle weiteren Infos gibt es unter www.digitalisierungstour-bw.org   sowie auf der Website des Hubs unter www.digitalhub-nordschwarzwald.de

Über den Digital Hub Nordschwarzwald
Mit dem Ziel, Baden-Württemberg auch im digitalen Zeitalter als führenden Innovations- und Wirtschaftsstandort zu erhalten, unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau dieses Förderprojekt. Der Digital Hub Nordschwarzwald wird getragen von 11 Konsortialpartnern und steht in der Projektträgerschaft der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald. Mit seinen drei Standorten Pforzheim, Nagold und Horb bietet der Digital Hub passgenaue Informations- und Unterstützungsangebote für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für Existenzgründer und Start-ups und agiert als Plattform für Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer, Beratung und Kollaboration. Als zentrale Anlaufstelle für alle Themen im Bereich Digitalisierung eröffnet er Netzwerkmöglichkeiten und bietet einen Mehrwert für die regionale Wirtschaft. Als Gesamtkoordinatorin aller Hub-Aktivitäten steht Patrice Glaser für weitere Informationen gerne via Mail über digitalhub@nordschwarzwald.de oder unter 0159/01871963 zur Verfügung.

Partner des Events: Hochschule Pforzheim
Als einer von elf Konsortialpartnern steht die Hochschule Pforzheim dem Digital Hub Nordschwarzwald von Anfang an zur Seite. Die Hochschule bringt mit ihren Wissenschaftlern ihre digitale Expertise ein, um mehr Wissenstransfer und damit Innovationen in der Region Nordschwarzwald zu ermöglichen. Stichwort digitale Expertise: Als erste Hochschule im Südwesten hatte die Hochschule Pforzheim im März 2020 auf die Corona-Pandemie reagiert und ihre Lehre komplett in 200 virtuelle Hörsäle verlegt. Das breit gefächerte interdisziplinäre Studienangebot mit insgesamt 29 Bachelor- sowie 20 Masterstudiengängen macht die rund 6200 Studierenden fit für die Zukunft.

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