Posted in Ausbildung / Jobs

WHO eröffnet Pandemievorsorgezentrum in Berlin: HPI ist einer der Partner

WHO eröffnet Pandemievorsorgezentrum in Berlin: HPI ist einer der Partner Posted on 1. September 2021

Bundeskanzlerin Angela Merkel und WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus eröffnen heute in Berlin den WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence. Zu den Partnern des internationalen Hubs zählt auch das Hasso-Plattner-Institut (HPI) für Digital Engineering mit Sitz in Potsdam.

Ziel des WHO Hubs ist es, zukünftige Pandemieausbrüche frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Dafür bringt der Hub wichtige Akteure aus den Bereichen Gesundheit und Digitalisierung zusammen. In beiden Bereichen verfügt das HPI als Informatikinstitut mit eigenem Digital Health Center über langjährige und ausgewiesene Expertise. Seit 2016 betreut das HPI bereits die erfolgreiche Online-Lernplattform "open.WHO". Über sie stellt die Weltgesundheitsorganisation Mitarbeitern und Helfern in rund 150 Ländern und mehr als 20 Sprachen Informations- und Ausbildungsangebote bereit.

"Die Pandemie hat gezeigt, dass der schnelle internationale Austausch von Informationen und Daten Leben retten kann. Der Hub bietet die Chance, für eine intelligente digitale Pandemiebekämpfung" sagt Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts.

Die Entscheidung für den Standort Berlin hatte die Bundeskanzlerin bereits im Mai bekannt gegeben und gelobt, "weil hier viele bedeutende Akteure aus Gesundheit und Digitalisierung zusammen kommen. Ich denke da natürlich an die Charité und das Robert Koch-Institut, aber genauso an das Hasso-Plattner-Institut." Damit entstehe hier ein weltweit einzigartiger Standort zur Pandemie- und Gesundheitsforschung, so Merkel.

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH
Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
14482 Potsdam
Telefon: +49 (331) 5509-0
Telefax: +49 (331) 5509-129
http://www.hpi.de

Ansprechpartner:
Christiane Rosenbach
Telefon: +49 (331) 5509-119
E-Mail: christiane.rosenbach@hpi.de
Carina Kretzschmar-Weidmann
Telefon: +49 (331) 5509-177
E-Mail: carina.kretzschmar@hpi.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel