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Qualitätsstandards amtlicher Statistik: Peer Review 2021 bis 2023

Qualitätsstandards amtlicher Statistik: Peer Review 2021 bis 2023 Posted on 22. Juli 2021
Die neue Ausgabe von „Bayern in Zahlen“ beschreibt in einem Beitrag, wie die Qualitätsstandards in der amtlichen Statistik definiert und eingehalten werden. Die amtliche Statistik erfüllt einen hohen Anspruch an Qualität. Um das Niveau dauerhaft zu gewährleisten, arbeiten die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder gemeinsam mit anderen Statistikämtern der Europäischen Union entsprechend dem Verhaltenskodex für europäische Statistiken als Instrument zur Selbstregulierung. Mittels Selbstbewertung sowie Bewertung durch Fachkolleginnen und -kollegen (Peer Review) wird die Einhaltung der Standards hinsichtlich Entwicklung, Erstellung und Verbreitung von Statistiken geprüft. Die aktuelle Peer-Review-Runde läuft von 2021 bis 2023.

Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder wollen das Qualitätsniveau der Statistiken dauerhaft gewährleisten. In diesem Zusammenhang haben sich die Statistischen Ämter der Europäischen Union dem Verhaltenskodex für europäische Statistiken als Instrument zur Selbstregulierung verpflichtet. Mittels Selbstbewertung sowie Bewertung durch Fachkolleginnen und -kollegen, sogenannten Peer Reviews, wird die Einhaltung der im Verhaltenskodex definierten Qualitätsstandards hinsichtlich Entwicklung, Erstellung und Verbreitung von Statistiken geprüft. Nach den Prüfrunden 2006 bis 2008 und 2013 bis 2015 läuft die aktuelle Peer-Review- Runde von 2021 bis 2023.

Statistik-Schlagzeilen aus Bayern

Sterbefallzahlen im April 2021 auf ähnlichem Niveau wie in Vorjahren. Waldflächenanteil mit 35,3 Prozent größer als im deutschen Durchschnitt. Frauenanteil an Habilitationen auf 35 Prozent gestiegen. Fußball-EM: Nicht nur die deutsche Nationalmannschaft wird angefeuert. Zahl der Neugründungen rückläufig. Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe 41,6 Prozent im Plus. Produktion des Verarbeitenden Gewerbes deutlich im Plus. Umsatz des Dienstleistungsbereichs gesunken. Zahl der in Prostitution tätigen Personen nahezu halbiert. 5 272 Tonnen Speisefisch erzeugt. Fleischerzeugung um 1,0 Prozent gesunken. Über acht Millionen zugelassene Personenkraftwagen. Wieder mehr Straßenverkehrsunfälle.

Bayerischer Zahlenspiegel zur Corona-Pandemie

Abschließend bringt der Bayerische Zahlenspiegel in Form von Tabellen (Überblick über acht Monate) und Graphiken (Januar 2019 bis heute) die aktuell wichtigsten bayerischen Eckdaten auf den Punkt.

Als Datei ist die Monatszeitschrift „Bayern in Zahlen“ unter www.statistik.bayern.de/… kostenlos abrufbar. Die Druckausgabe (Bestell-Nr. Z10002 202107: Einzelheft 4,80 €, Jahresabonnement 46,- €) kann beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638) bestellt werden.

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